Von 1988 bis 1994 war Löffelholz wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistik der Universität Münster und in diesen Jahren zudem als Berater einer politischen Stiftung u. a. in Pakistan und der Mongolei tätig. Zwischen 1994 und 1998 vertrat er an der Universität Leipzig einen Lehrstuhl für Journalistik, fungierte als wissenschaftlicher Angestellter und gehörte zum Gründungsteam des Leipziger Universitätsradios „mephisto 97.6“.
Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte beinhalten unter anderem Journalistik, internationale und interkulturelle Kommunikation, Public Diplomacy, Kriegs- und Krisenkommunikation, sicherheitspolitische und militärische Kommunikation, Medien und Terrorismus, Kommunikationskulturen und Mediensysteme in Asien. Darüber hinaus hat Löffelholz sich mit Aspekten der regionalen Integration in Südostasien (ASEAN) beschäftigt.[5]
Seine Veröffentlichungen bildeten auch Grundlage für große Teile des Artikels über Journalismustheorien.[6]
Veröffentlichungen (Auswahl)
Politik im Wissenschaftssystem. Planung und Implementation der hochschulgebundenen Journalistenausbildung. Lit, Münster 1989 (= Dissertation Universität Münster 1988).
Zusammen mit David Weaver (Hrsg.): Global Journalism Research. Theories, Methods, Findings, Future. Blackwell Publishing, Malden, Oxford, Carlton 2008, ISBN 978-1-4051-5331-7.
Zusammen mit Christian Trippe und Andrea C. Hoffmann (Hrsg.): Kriegs- und Krisenberichterstattung. Ein Handbuch. UVK-Verlag, Konstanz 2008. ISBN 978-3-89669-570-3.
Zusammen mit Danilo A. Arao: The ASEAN Guide. A Journalist’s Handbook to Regional Integration in Southeast Asia. GIZ, Berlin 2011.
Zusammen mit Liane Rothenberger (Hrsg.): Handbuch Journalismustheorien. Springer VS, Wiesbaden 2016. ISBN 978-3-531-18157-8
↑Internationale Forschungsgruppe Krisenkommunikation (IRGoCC): Mitarbeiter. Abgerufen am 11. Februar 2016.
↑Ilmenau Centre of Public Diplomacy Research and Training (ICPD): Team (Memento vom 12. Februar 2016 im Internet Archive). Abgerufen am 8. November 2012.