Martin Bruno Schmid

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Martin Bruno Schmid (* 1970 in Balingen) ist ein deutscher bildender Künstler.^[1] Nebst Kunst am Bau umfassen seine Werke Zeichnungen, Skulpturen und Installationen.^[2]

Biographie

Schmid studierte zwischen 1995 und 2001 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Joseph Kosuth, Marianne Eigenheer und Daniele Buetti. Er lebt und arbeitet in Stuttgart.

Preise, Auszeichnungen und Stipendien

• 1999 Akademiepreis, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
• 2001 Auslandsstipendium des Ministeriums für Kunst und Wissenschaft des Landes Baden-Württemberg, Arbeitsaufenthalt in Reykjavik, Island
• 2003 Tokyo Preliminary Residency Programme, Tokyo Wondersite, Japan
• 2003–2006 Atelierstipendium des Ministeriums für Kunst und Wissenschaft des Landes Baden-Württemberg
• 2017/18 Cité Internationale des Arts, Paris, Artist in Residence Stipendium des Landes Baden-Württemberg
• 2019 Publikationsförderung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Kunst im öffentlichen Raum / Kunst am Bau

• 2007 Universität Ulm
• 2011 Hochschule Furtwangen University, Abt. VS-Schwenningen
• 2013 Hochschule für Technik, HfT Stuttgart
• 2014 Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee, IHK Schopfheim
• 2017 Hauptbahnhof Stuttgart
• 2017 Universität Tübingen, GUZ Geo- und Umweltzentrum
• 2018 St. Fidelis, Stuttgart
• 2018 Humboldt Forum im Berliner Schloss, 1. Preis
• 2019 Université de Strasbourg Campus Esplanade^[3]
• martinbrundschmid

Ausstellungen (Auswahl)

• 2011 "Voilá" - Aka Gastspiel", Staatsgalerie Stuttgart
• 2015 „ALLE!“, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Künstlerbund Baden-Württemberg
• 2018 „Wettbewerbsbeiträge“, Humboldt Forum Berlin, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
• 2019 „Sammlung“, Kunsthalle Karlsruhe
• 2020 „Wände/Walls“, Kunstmuseum Stuttgart^[4]

Monografien (Auswahl)

• 2005 „Abriss“
• 2009 „Martin Bruno Schmid, Viennafair“
• 2009 „ABRISS (ein Abriss)“
• 2013 „Wall Tattoo“
• 2014 „Tondo“
• 2017 „Leisesprecher“ Prima Publikationen
• 2017 „Facepeelings 1996–2016“
• 2020 „Retour de Paris – ein Werkvortrag“, Kerber^[5]
• 2021 „Im Bau / Under Construction“, Kerber^[6]

Literatur

• „Kunst am/im Bau - Martin Bruno Schmids architektonisch-künstlerischen Interventionen“, in: AIT 12/2019
• „Bodenständiger Minimalismus“, Nicole Fritz, in: ARTMAPP Nov. 2018/Feb. 2019
• „Erodierende Intervention“, Susanne Ehrlinger, in: Deutsches Architektenblatt 7/2018
• „Wird das halten?“, Dagmar Ruhnau, in: Deutsche Bauzeitung, db 5/2018
• „Grenzen der Belastbarkeit mit Bohrschnitten hervorgehoben“, Susanne Ehrlinger, in: Allgemeine Bauzeitung 22/2018
• „Kräfte die ans Limit gehen“, Christine Keck, in: Stuttgarter Zeitung, 16. März 2017
• „TONDO“, Nils Ballhausen, in: Bauwelt 25.12, Juni 2012
• „Kunst am Bau – Kunst im Beton“, Deutsche Bauzeitschrift DBZ, 07/2012

Lehre

• Universität Stuttgart, Institut für Darstellen und Gestalten

• Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

• Universität Greifswald, Caspar David Friedrich Institut CDFI

• Pädagogische Hochschule Freiburg

Weblinks

• Website des Künstlers
• Kunstmuseum Stuttgart, Interview Martin Bruno Schmid/Dr. Anne Vieth, Kuratorin/Curator „Wände/Walls“
• ARD/SWR "Kunscht" - Labile Säulen und hohler Altar: der Stuttgarter Künstler Martin Bruno Schmid

Einzelnachweise

1. Martin Bruno Schmid. Abgerufen am 3. Dezember 2020. 
2. SWR2: Labile Säulen und hohler Altar: der Stuttgarter Künstler Martin Bruno Schmid. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. September 2020; abgerufen am 3. Dezember 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swr.de 
3. LEARNING CENTER, STRASBOURG. In: JEAN-PIERRE LOTT. Abgerufen am 3. Dezember 2020 (französisch). 
4. WÄNDE I WALLS Alt – Kunstmuseum Stuttgart Digital. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. November 2020; abgerufen am 3. Dezember 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstmuseumdigital.de 
5. Martin Bruno Schmid. Abgerufen am 3. Dezember 2020. 
6. Martin Bruno Schmid. Abgerufen am 3. Dezember 2020. 

Normdaten (Person): GND: 101279959X (lobid, OGND) | VIAF: 171646314 | Wikipedia-Personensuche