Die Kapelle steht am Ortsende von Lech im Ortsteil Stubenbach in Richtung Warth jenseits des Baches.
Architektur und Ausstattung
Die Kapelle ist ein solid gemauerter Bau. Es handelt sich um ein rechteckiges Gebäude mit vier Butzenscheibenfenstern. Darüber ist ein steiles Satteldach.
Über dem Kirchenraum ist eine Kassettendecke aus Holz, die aus der Erbauungszeit stammt.
Ausstattung
Der kleine Altar mit gedrehten Säulen stammt aus der Bauzeit. Die Figuren wurden erst ca. 40 bis 60 Jahre später hinzugefügt. Der Figurenschmuck besteht aus einer gut geschnitzten Marienfigur mit Jesuskind. Die zweite Figur stellt den heiligen Antonius von Padua dar, die dritte den heiligen Theodul. Die Kreuzwegstationen sind bäuerliche Arbeiten vom Anfang des 19. Jahrhunderts.
Literatur
DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Vorarlberg. Lech. Markuskapelle Stubenbach. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1983, ISBN 3-7031-0585-2.
Pfarre Lech am Arlberg (Hrsg.): Die Kirchen und Kapellen von Lech und Zürs am Arlberg. Lech (Vorarlberg) 2007, S.33.