Marie-François Firmin-Girard besuchte 1853 eine Pariser Zeichenschule, studierte ab 1854 an der École des Beaux-Arts de Paris bei Charles Gleyre und Jean-Léon Gérôme. Er gewann 1861 den zweiten Prix de Rome. Nach der Rückkehr nach Paris richtete er sein Atelier am Boulevard de Clichy ein.
Er malte meist dicht bevölkerte Stadtansichten Pariser Straßen und Plätze.
Er wurde einer der ersten Einwohner der Künstlerkolonie von Onival, einem Stadtteil von Ault (Somme) und ließ dort um 1875 eine Villa bauen. In der Umgebung von Onival schuf er mehrere Landschaftsbilder.