Androsace-Arten sind ein-, zweijährige oder ausdauernde krautige Pflanzen.[2] Die meisten Arten sind stängellos (acaulescent), deshalb stehen die Laubblätter meist in grundständigen Rosetten; wenn sich am Stängel Blätter befinden, dann sind sie wechselständig angeordnet. Die einfachen Laubblätter sind gestielt oder ungestielt.
Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind glockig bis halbkugelig verwachsen. Die fünf weißen, rosafarbenen, violetten, dunkelroten oder selten gelben Kronblätter sind röhrig verwachsen. Die Krone ist höchstens gleich lang wie der Kelch. Es ist nur ein Kreis mit fünf fertilenStaubblätter vorhanden; sie ragen nicht aus der Krone heraus, weil die Staubfäden sehr kurz sind. Auch der Griffel ist kürzer als die Kronröhre.
Früchte und Samen
Die eiförmigen bis kugeligen Kapselfrüchte öffnen sich nahe ihrer Basis und enthalten wenige bis viele Samen. Die braunen Samen sind geflügelt.
Systematik und Verbreitung
Die Gattung Androsace wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, 1, S. 141[3] aufgestellt.[4]Synonyme für AndrosaceL. sind: AretiaL., DouglasiaLindl., VitalianaSesl., GregoriaDuby.[5][6] Der botanische Name stammt von griechischandros für Mann und sakos für Schild, er wurde erst im 16. Jahrhundert von einer Algen-Art auf diese Pflanzengattung übertragen.
Die Gattung Androsace gehört zur Unterfamilie Primuloideae innerhalb der Familie der Primulaceae.
Die früher etwa 100 und heute mindestens 125 Androsace-Arten sind hauptsächlich in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel verbreitet. In China gibt es etwa 73 Arten.[7] In Pakistan sind etwa 24 Arten zu finden.[8] In Nordamerika kommen nur etwa fünf Arten vor.
Androsace bisulcaBureau & Franch. (Syn.: Androsace brahmaputraeHand.-Mazz.): Sie kommt in zwei Varietäten in Sichuan und im östlichen Tibet in Höhenlagen von 3100 bis 4500 Metern vor.[7]
Androsace brachystegiaHand.-Mazz.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 4000 bis 4600 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai sowie nordwestlichen Sichuan.[7]
Androsace cuscutiformisFranch. (Syn.: Androsace sutchuenensisFranch.: ): Sie gedeiht in Höhenlagen von 1500 bis 2000 Metern im südöstlichen Shaanxi sowie östlichen Sichuan.[7]
Androsace cuttingiiC.E.C.Fisch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 4000 bis 4500 Metern im östlichen und südlichen Tibet.[7]
Androsace delavayiFranch.: Sie kommt in Indien, Bhutan, Nepal, Sikkim, Myanmar, im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan vor.[7]
Androsace elatiorPax & K.Hoffm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3500 bis 4200 Metern nordöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südliches Qinghai sowie nordwestliches Sichuan.[7]
Androsace flavescensMaxim.: Sie in Höhenlagen von 2900 bis 3700 Metern im südlichen Xinjiang und kommt vielleicht auch in Kaschmir vor.[7][8]
Androsace foliosaDuby: Sie kommt vom nördlichen Pakistan bis zum nordwestlichen Himalaja vor.[8]
Androsace forrestianaHand.-Mazz.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 3600 Metern im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen westliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[7]
Androsace gmelinii(L.) Roem. & Schult.: Sie kommt in zwei Varietäten in Russland, in der Mongolei, in der Inneren Mongolei und in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai sowie nordwestliches Sichuan vor.[7]
Androsace henryiOliv.: Sie kommt in zwei Unterarten in Bhutan, Nepal, Myanmar, im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen westliches Hubei, südliches Shaanxi, Sichuan sowie Yunnan vor.[7]
Androsace hookerianaKlatt: Sie kommt in Bhutan, Nepal, Sikkim und im südlichen Tibet vor.[7]
Androsace incanaLam. (Syn.: Androsace hopeiensisNakai): Sie kommt in Russland, in Kasachstan, in der Mongolei, in der Inneren Mongolei und in den chinesischen Provinzen nördliches Hebei, Shanxi sowie im nördlichen Xinjiang vor.[7]
Androsace integra(Maxim.) Hand.-Mazz.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2500 bis 3000 Metern im nordöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südöstliches Qinghai, westliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[7]
Androsace laxaC.M.Hu & Y.C.Yang: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2700 bis 3600 Metern in den chinesischen Provinzen westliches Hubei, südliches Shanxi sowie östliches Sichuan.[7]
Androsace lehmannianaSpreng.: Sie kommt im westlichen Nordamerika, in Russland, Kasachstan, in der Mongolei und im nördlichen Xinjiang vor.[7]
Androsace lehmanniiWall. ex Duby (Syn.: Androsace nepalensisDerganc.): Sie kommt im nordöstlichen Indien, Nepal, Sikkim sowie vielleicht in Bhutan vor und gedeiht in Tibet in Höhenlagen von 4400 bis 4800 Metern.[7]
Androsace limprichtiiPax & K.Hoffm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3800 bis 4100 Metern in Yunnan und im westlichen Sichuan.[7]
Androsace maireiH.Lév. (Syn.: Androsace hookeriana var. mairei(H.Lév.) Yang & Huang): Dieser Endemit gedeiht an Berghängen in Höhenlagen von etwa 3100 Metern nur in Qiaojia Xian im östlichen sowie nördlichen Yunnan.[7]
Androsace mariaeKanitz: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1300 bis 4000 Metern im östlichen Tibet, in der Inneren Mongolei und in den chinesischen Provinzen südliches Gansu, östliches Qinghai sowie westliches Sichuan.[7]
Apenninischer Mannsschild (Androsace mathildaeLevier, Syn.: Androsace alpina subsp. apennina(A. Huet) Arcang., Aretia alpina subsp. brutiaNyman): Er kommt in Italien und im früheren Jugoslawien vor.[5]
Androsace medifissaY.L.Chen & Y.C.Yang: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2300 bis 2600 Metern nur im nordöstlichen Guizhou.[7]
Androsace minor(Hand.-Mazz.) C.M.Hu & Y.C.Yang: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3600 bis 4700 Metern nur im westlichen Sichuan.[7]
Androsace mirabilisFranch.: Dieser Endemit gedeiht an Rändern von Bergwäldern in Höhenlagen von etwa 1200 Metern nur im Chengkou Xian im östlichen Sichuan vor.[7]
Androsace mollisHand.-Mazz.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3200 bis 4500 Metern im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen westliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[7]
Androsace mucronifoliaWatt: Sie kommt vom östlichen Afghanistan bis zum westlichen Himalaja und dem westlichen Tibet vor.[8]
Androsace runcinataHand.-Mazz. (Syn.: Androsace diversifoliaC.Y.Wu): Sie gedeiht über Kalkstein in Höhenlagen von 1200 bis 1500 Metern in den chinesischen Provinzen Guizhou, westliches Hunan sowie südöstliches Yunnan.[7]
Androsace sublanataHand.-Mazz.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4000 Metern im südwestlichen Sichuan sowie nordwestlichen Yunnan.[7]
Androsace tanggulashanensisY.C.Yang & R.F.Huang: Sie gedeiht in Höhenlagen von 4000 bis 5000 Metern im nordöstlichen Tibet und im südwestlichen Qinghai.[7]
Androsace tapeteMaxim. (Syn.: Androsace sessilifloraTurrill): Sie kommt in Bhutan, Nepal, Sikkim, Tibet und in den chinesischen Provinzen südliches Gansu, Qinghai, westliche Sichuan sowie südliches Xinjiang vor.[7]
Androsace umbellata(Lour.) Merr.: Sie ist in Russland, Indien, Pakistan, Kaschmir, Sikkim, Myanmar, Vietnam, Korea, Neuguinea auf den Philippinen, Japan, Taiwan, Tibet und in weiten Gebieten Chinas verbreitet.[7][8]
Androsace wardiiW.W.Sm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3400 bis 4600 Metern im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südwestliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[7]
Androsace wilsonianaHand.-Mazz.: Sie gedeiht in Felsspalten in Höhenlagen von etwa 3000 Metern in Sichuan vor.[7]
Androsace yargongensisPetitm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3600 bis 4800 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Qinghai sowie westliches Sichuan.[7]
Androsace zambalensis(Petitm.) Hand.-Mazz.: Sie kommt in Indien, Nepal, Sikkim, südöstliches Tibet und in den chinesischen Provinzen westliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan vor.[7]
Androsace zayulensisHand.-Mazz.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3700 bis 4000 Metern im östlichen Tibet.[7]
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Viele Mannsschild-Arten eignen sich für den Anbau in Steingärten, andere in kalten Gewächshäusern, bei 0 bis 5 °C.[9][10][11]
Quellen
Qiming Hu, Sylvia Kelso: Primulaceae.: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China, Volume 15 - Myrsinaceae through Loganiaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 1996, ISBN 0-915279-37-1. Androsace, S. 80 - textgleich online wie gedrucktes Werk. (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
Yasin J. Nasir: Androsace bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis, Volume 157 - Primulaceae, Department of Botany, University of Karachi u. a., Karachi u. a., 1984.
Einzelnachweise
↑Schmeil-Fitschen, Flora von Deutschland, 62. Auflage, Quelle und Meyer, Heidelberg, 1952, S. 336.
↑ ab
Ian Keith Ferguson: Androsace L., S. 20–23. In: Thomas Gaskell Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Band 3: Diapensiaceae to Myoporaceae. Cambridge University Press, Cambridge, 1972, ISBN 0-521-08489-X. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
↑ abcdAndrosace im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 11. Juni 2014.
↑ abcdefghijklmnopqrstu
Yasin J. Nasir: Androsace bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis, Volume 157 - Primulaceae, Department of Botany, University of Karachi u. a., Karachi u. a., 1984.
Xaver Finkenzeller: Alpenblumen. Erkennen & bestimmen. Mosaik, München 2002, ISBN 3-576-11482-3.
Wolfgang Adler, Karl Oswald, Raimund Fischer: Exkursionsflora von Österreich. Hrsg.: Manfred A. Fischer. Ulmer, Stuttgart/Wien 1994, ISBN 3-8001-3461-6.
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