Einsiedler studierte Mathematik an der Universität Wien, wo er 1996 sein Diplom machte und 1999 bei Klaus Schmidt promoviert wurde (Problems in higher dimensional dynamics). Als Post-Doc war er an der University of East Anglia in Norwich und ab 2001 an der Penn State University. 2001 habilitierte er sich in Wien und war danach (beurlaubter) außerordentlicher Professor an der Universität Wien. 2004/5 war er Gastprofessor an der Princeton University (als Clay Research Scholar). Ab 2006 war er Associate Professor und ab 2008 Professor an der Ohio State University. Seit 2009 ist er Professor an der ETH Zürich. 2010 wurde er korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.[1]
↑Manfred Einsiedler, Anatole Katok, Elon Lindenstrauss: Invariant measures and the set of exceptions to Littlewood's conjecture. In: Annals of Mathematics. Band 164, 2006, Seiten 513–560. Siehe auch: Akshay Venkatesh: The work of Einsiedler, Katok and Lindenstrauss on the Littlewood Conjecture.Bulletin AMS, Band 45, 2008, S. 117-134.