MINT-Fächer

MINT-Fächer ist eine zusammenfassende Bezeichnung von Unterrichts- und Studienfächern beziehungsweise Berufen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

Wortbildung

Der Ausdruck „MINT“ ist ein Initialwort, gebildet aus den Bezeichnungen „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik“. Die MINT-Fachbereiche bilden den zentralen wirtschaftlichen Innovationssektor.

Eine vergleichbare Bezeichnung im Englischen ist STEM (beziehungsweise STEM fields) als Akronym von:

  • science (Naturwissenschaften),
  • technology (Technik),
  • engineering (Ingenieurwissenschaften, diese Gruppe von Studienfächern ist in der deutschen Bezeichnung nicht enthalten; in gewisser Weise vertritt das Wort „Technik“ auch das Ingenieurwesen)
  • mathematics (Informatik ist im englischen STEM nicht enthalten, liegt ungefähr im Schnittfeld von Mathematik, engineering und technology)

Wirtschaftliche Bedeutung

In Deutschland sind im weiten Sinne rund 2,3 Millionen MINT-Akademiker erwerbstätig. Die branchenübergreifende Wertschöpfung wird auf 250 Milliarden Euro geschätzt.[1] In der Schweiz gibt die amtliche Statistik „insgesamt 17’300 erwerbstätige MINT-Fachkräfte“ an.[2] Es gibt europaweit einen statistischen Zusammenhang zwischen MINT-Absolventen und wirtschaftlichem Wachstum. So sind hochqualifizierte Arbeitskräfte entscheidend für das Wachstum der Produktivität und neue Innovationen.[3]

Der Frühjahrsbericht 2013 des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft betont die Bedeutung der Verfügbarkeit von innovationsrelevanten Arbeitskräften mit einem MINT-Schwerpunkt für die Innovationskraft von Unternehmen, und zwar insbesondere für die Metall- und Elektroindustrie.[4] Der Bericht zeigt auch eine Veränderung der demographischen Zusammensetzung im MINT-Bereich auf. Unter erwerbstätigen MINT-Akademikern stieg von 2005 bis 2010 das Durchschnittsalter um 0,7 Jahre und der Anteil der über 55-Jährigen um 34,1 %.[5]

Aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung der MINT-Fächer haben sich angesichts von Prognosen, die für die Zukunft einen Fachkräftemangel im Bereich dieser Fächer vorhersagen, zahlreiche Projekte und Initiativen gebildet, die teils von der öffentlichen Hand oder öffentlich gefördert seitens der Wirtschaft durchgeführt werden, um das Angebot an qualifizierten Arbeitskräften in diesem Bereich zu erhöhen. Insbesondere ausländische Studenten und Absolventen der MINT-Fächer, die mehrheitlich das Land nach einiger Zeit wieder verlassen, sollen stärker an Deutschland gebunden und schneller integriert werden,[6] wofür auch mehr wissenschaftlicher Freiraum nötig sei.[7]

Zugleich wird in den Medien immer wieder über Klagen von Absolventen berichtet, die nach abgeschlossenem Studium keine Festanstellung, sondern allenfalls eine befristete Stelle finden.[8] Zudem ist aufgrund eines Trends zu höheren Bildungsabschlüssen nicht deutlich, ob in Zukunft mehr Fachkräfte mit Studienabschluss oder mehr Fachkräfte mit dualer Berufsausbildung fehlen werden.

In Deutschland lag unter den Studienanfängern der Anteil derjeniger, die ein MINT-Fach studierten, im Jahr 2015 bei 40 %.

Globaler Vergleich

Weltweit waren die Volksrepublik China, Indien und die Vereinigten Staaten führend bei der Ausbildung von MINT-Akademikern. Besonders in Schwellenländern gab es in den letzten Jahrzehnten eine rasantes Wachstum an MINT-Absolventen, welches das in den entwickelten Ländern deutlich übertraf.[9]

Länder nach MINT-Absolventen (2020)[9]
Rang Land Anzahl MINT-Absolventen Anteil aller Studierenden
1 China Volksrepublik Volksrepublik China 3.570.000 41 %
2 Indien Indien 2.550.000 30 %
3 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 820.000 20 %
4 Russland Russland 520.000 37 %
5 Indonesien Indonesien 300.000 20 %
6 Brasilien Brasilien 238.000 17 %
7 Mexiko Mexiko 221.000 26 %
8 Frankreich Frankreich 220.000 26 %
9 Deutschland Deutschland 216.000 36 %
10 Iran Iran 211.000 33 %
11 Japan Japan 192.000 19 %

Frauen und MINT

Obwohl sich zahlreiche Projekte und Initiativen seit Jahrzehnten darum bemühen, junge Frauen für MINT zu gewinnen, zeigen die Statistiken weiterhin deutlich mehr Männer im MINT-Bereich.

Der Frauenanteil unter Studienanfängern in Deutschland in den MINT-Fächern lag im Wintersemester 1992/93 bei 22 % und hat sich seitdem auf ein Drittel (32 % im Wintersemester 2022/23) erhöht.[10][11][12]

Insbesondere die Ingenieurwissenschaften (allen voran der Baubereich) sind nach wie vor männliche Domänen: 2022 waren 25 % der Erstsemester-Studierenden im Ingenieurbereich weiblich, während in der Mathematik und Naturwissenschaft 50,4 % der Studierenden Frauen sind. Obwohl in diesem Bereich die tatsächliche Anzahl an Frauen geringer ist als die in den Ingenieurwissenschaften.[11]

Fortführend sind Frauen auch im Bereich der Forschung und Entwicklung (F&E) mit einem Anteil von 29,4 % in Deutschland deutlich unterrepräsentiert. Die einzigen EU-Mitgliedsstaaten mit niedrigeren Anteilen sind Ungarn (29,3 %) und Tschechien (27,1 %), während Lettland den größten Frauenanteil mit 49,8 % besitzt.[13]

Generell gibt es eine noch größere Differenz zwischen Frauen und Männern in Deutschland im Beruf, was man daran erkennen kann, dass nur 16,1 % aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in MINT-Berufen Anfang 2023 Frauen sind[14].

Schule

Deutschland

Aktuelles Logo „MINT Zukunft schaffen“
Aktuelles Logo „MINT Zukunft schaffen“

In Deutschland entscheiden aufgrund der Kulturhoheit der Länder auch in MINT-Fächern die einzelnen Bundesländer weitgehend über Ausmaß und Art des Unterrichts. Länderübergreifend setzt die Kultusministerkonferenz (KMK) Mindeststandards für den Unterricht.

Im Jahr 2009 veröffentlichte die KMK ihre Empfehlungen zur Stärkung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Bildung mit Empfehlungen zur Verbesserung der frühen Förderung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Interesses, zur Erhöhung des Praxisbezugs des Unterrichts und zur Gewinnung von Lehrkräften für MINT-Fächer[15].

Eine aktuelle Darstellung in der Tagesschau wurde 2023 veröffentlicht.[16]

Projekte und Institutionen

Es gibt Institutionen und Initiativen zur Förderung dieser Fachgebiete:

Deutschland:

  • Das NRW-Technikum zur Berufs- und Studienorientierung für MINT-interessierte junge Frauen[17]
  • Die inzwischen umbenannte Stiftung Haus der kleinen Forscher[18]
  • Der MINT-Campus,[19] kostenlose und digitale Weiterbildungsplattform für Erwachsene in der MINT-Bildung, vom BMBF[20] gefördert
  • Deutscher Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts
  • Komm, mach MINT (für Frauen in MINT-Berufen)[21][22]
  • MINT Zukunft schaffen[23]
  • Die Nationale Initiative make & mint – Neue Lernformen & Lernkultur für die MINT-Bildung an Schulen. Fördert bundesweit und gemeinnützig MINT-Equipment und Maker-Lernorte für allgemeinbildende Schulen.[24]
  • Science on Stage Deutschland
  • MINT-EC (Excellence-Center an Schulen)[25]
  • ExperiMINTa (Mitmach-Museum)[26]
  • Zukunft durch Innovation.NRW,[27] Gemeinschaftsoffensive zur Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses in Nordrhein-Westfalen[28]
  • Mädchen-Technik-Kongress (Motto: „MINT – entdecken, erleben, anfassen!“)
  • Die Siemens Stiftung mit dem internationalen Bildungsprogramm Experimento[29] und der Online-Plattform Medienportal[30]
  • Das vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgezeichnete Projekt Sturm des Wissens, auch bekannt als Science Soap, ist eine Webserie mit wissenschaftlichem Fokus und soll die Aufnahme eines MINT-Studiums für junge Frauen attraktiver gestalten.
  • Eine der langjährigsten Initiativen im MINT-Bereich ist das 2002 als vom BMBF[31] gefördertes und von Fraunhofer initiiertes Projekt Roberta – Mädchen erobern Roboter.[32]
  • Ebenfalls vom BMBF gefördert ist das neue Projekt des MINT-Aktionsplans.[33]
  • Die Initiative Naturwissenschaft und Technik (NAT)[34] hat am 19. Juli 2016 in Hamburg erstmals einen eigenen Schülerkongress[35] durchgeführt.[36]
  • Die Initiative „MiNTeresse fördern“[37] führt überschulische Projekte und Wettbewerbe[38] im Münsterland (NRW) seit 2007 durch.
  • MINTFIT Hamburg: Seit 2014 werden online Orientierungstests und E-Learning-Angebote für Mathematik, Physik, Chemie und Informatik als Vorbereitung auf ein MINT-Studium angeboten, um die Studienabbrecherquote in MINT-Fächern zu senken.[39]
  • Ebenfalls um Abbrecherquoten zu senken, führte die Universität Kassel zum Wintersemester 2019/20 erstmals ein MINT-Studium auf Probe ein.[40]
  • Das TuWaS!-Projekt der Freien Universität Berlin und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in den vier Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg und Nordrhein-Westfalen.[41]
  • MINT-Bonbon war der Name eines Stipendienprogramms der Deutschen Telekom AG, das von 2014 bis 2017 lief.
  • Die Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e. V. ist die MINT-Bildungsinitiative in Süddeutschland.
  • VR-Digication ist ein MINT-Schulförderprojekt teilnehmender Genossenschaftsbanken, hauptsächlich getragen durch Volks- & Raiffeisenbanken, und wird seit 2021 offiziell bundesweit angeboten. Schulen können sich hier aktiv für eine Förderung bewerben.[42]
  • MINT-Symposium – Symposium zur Hochschullehre in den MINT-Fächern[43]

Österreich:

  • Neue Initiative für mehr Frauen in der Technik
  • Frauen und Technik!
  • MINT – Studieren was Zukunft schafft

Spanien:

Vereinigte Staaten:

  • First Lego League und First Tech Challenge
  • die Science Fairs der Schuldistrikte
  • MINTaktiv ist ein Zusammenschluss von Institutionen aus der deutschen Technikmuseen- und Science-Center-Welt, die gemeinsam zur Popularisierung von Naturwissenschaft und Technik beitragen.[44]

Trivia

Der sogenannte Scully-Effekt beschreibt den Umstand, dass Kenntnis über den fiktiven Charakter Scully Rückschlüsse auf die Berufswahl in einem der MINT-Berufe ermöglicht. Dabei besteht bei Frauen, denen dieser Charakter bekannt ist, eine höhere Wahrscheinlichkeit in einem MINT-Fach tätig zu sein.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Christina Anger, Wido Geis, Axel Plünnecke; Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW): MINT – Frühjahrsreport 2012, S. 3 (pdf (Memento vom 21. Februar 2014 im Internet Archive)).
  2. Petra Koller, Véronique Meffre (Bearb.), Bundesamt für Statistik (Hrsg.): MINT-Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt. In: Statistik der Schweiz. Kapitel 15 Bildung und Wissenschaft. Neuchâtel, 2013, S. 9 (Kap. 15 (Memento vom 10. April 2016 im Internet Archive)).
  3. Maja Bacovic, Zivko Andrijasevic, Bojan Pejovic: STEM Education and Growth in Europe. In: Journal of the Knowledge Economy. Band 13, Nr. 3, 1. September 2022, ISSN 1868-7873, S. 2348–2371, doi:10.1007/s13132-021-00817-7 (springer.com [abgerufen am 22. November 2024]).
  4. MINT-Frühjahrsreport 2013. IW, 6. Mai 2013, abgerufen am 31. August 2022., Executive Summary, Abschnitt „Wachsende Nachfrage nach Innovationstreiber MINT“, S. 4.
  5. MINT-Frühjahrsreport 2013. IW, 6. Mai 2013, abgerufen am 31. August 2022., Executive Summary, Abschnitt „Strukturelle Veränderungen der MINT-Erwerbstätigkeit“, S. 4–5.
  6. MINT-Fächer: Deutschland will ausländische Studenten anlocken. In: Der Spiegel. 6. Mai 2014, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 2. Februar 2023]).
  7. Wir brauchen mehr Freiraum für wissenschaftliche Kreativität (Memento vom 7. September 2015 im Internet Archive), Humboldt-Stiftung, abgerufen am 25. April 2015
  8. Arbeitslosigkeit bei Fachkräften: Mär vom Ingenieurmangel. sueddeutsche.de, 10. März 2014, abgerufen am 6. Mai 2014.
  9. a b Tessa Baker: The Global Distribution of STEM Graduates: Which Countries Lead the Way? In: Center for Security and Emerging Technology. 27. November 2023, abgerufen am 22. November 2024 (amerikanisches Englisch).
  10. Frauenanteil bei MINT-Studiengängen auf über 30 Prozent gestiegen. heise online, 20. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016.
  11. a b Datentool des KompetenzZentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. Abgerufen am 8. März 2022.
  12. Infografik: MINT mangelt es an Frauen. 18. Januar 2024, abgerufen am 30. Januar 2024.
  13. EU-Statistik: Frauenanteil in der Forschung - Statistisches Bundesamt. Abgerufen am 31. Januar 2024.
  14. Christina Anger, Julia Betz, Wido Geis-Thöne, Axel Plünnecke: MINT-Herbstreport 2023. Hrsg.: Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V. Springer Berlin Heidelberg, Köln 2023, ISBN 978-3-662-66130-7, S. 64–65 (iwkoeln.de [abgerufen am 30. Januar 2024]).
  15. Mathematisch-naturwissenschaftlich-technischer Unterricht. Kultusministerkonferenz, abgerufen am 6. Mai 2014.
  16. tagesschau.de: Weniger Studienanfänger in naturwissenschaftlichen Fächern. Abgerufen am 2. Februar 2023.
  17. Start des NRW-Technikums – NRW-Technikum. Abgerufen am 31. Januar 2022 (deutsch).
  18. Die Stiftung. Abgerufen am 16. August 2018.
  19. MINT-Campus. matrix gGmbH zur Förderung von Demokratie, Teilhabe und nachhaltiger gesellschaftlicher Entwicklung, abgerufen am 5. Oktober 2024.
  20. BMBF: MINT-Campus – die digitale Lernplattform für die MINT-Community. Abgerufen am 5. November 2023.
  21. Komm, mach MINT. Abgerufen am 2. Februar 2023.
  22. Dokumentation des Symposiums "Potenzial digital für Gendering MINT" | Komm, mach MINT. Abgerufen am 2. Februar 2023.
  23. MINT Zukunft schaffen! Abgerufen am 2. Februar 2023 (deutsch).
  24. Website der Initiative.
  25. Welcome. Abgerufen am 2. Februar 2023.
  26. dkd Internet Service GmbH: EXPERIMINTA ScienceCenter in Frankfurt am Main - Startseite. Abgerufen am 2. Februar 2023 (deutsch).
  27. Zukunft durch Innovation. In: Landesgeschäftsstelle der Gemeinschaftsoffensive Zukunft durch Innovation.NRW. Abgerufen am 29. August 2019.
  28. Zukunft durch Innovation (zdi.NRW). Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, abgerufen am 5. Oktober 2024.
  29. Experimento – Internationales MINT-Bildungsprogramm. Abgerufen am 23. Juli 2020.
  30. Startseite – Medienportal der Siemens Stiftung. Abgerufen am 23. Juli 2020.
  31. BMBF-Abschlussbericht
  32. Roberta. Lernen mit Robotern. Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme, abgerufen am 25. September 2017.
  33. MINT-Aktionsplan - BMBF. Abgerufen am 2. Februar 2023.
  34. Initiative Naturwissenschaft und Technik (NAT). Abgerufen am 25. Januar 2017.
  35. 1. Schülerkongress Klima mit über 650 Gästen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Februar 2017; abgerufen am 25. Januar 2017.
  36. InitiativeNaT: Klimawandel: Vermeiden oder anpassen? - Klima – der Schülerkongress. 4. Oktober 2016, abgerufen am 25. Januar 2017.
  37. IT-Projekt Münster e. V. Abgerufen am 2. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).
  38. ITPMS-BLOG (Archiv). In: IT Projekt Münster. 27. Dezember 2016 (it-projekt-muenster.de [abgerufen am 25. Januar 2017]).
  39. MINTFIT Hamburg. Abgerufen am 25. April 2020.
  40. Pressemitteilung der Uni Kassel vom 19. Februar 2019
  41. Lebendiger Schulunterricht für Klasse 1-6 - TuWaS! Abgerufen am 2. Februar 2023.
  42. Website VR-DIGICATION.
  43. https://mint-symposium.de/. Abgerufen am 4. Mai 2023 (deutsch).
  44. Willkommen bei Mintaktiv. Abgerufen am 22. Februar 2022 (deutsch).

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