Mühlen ist eine von sechs Bauerschaften in der Gemeinde Steinfeld im Landkreis Vechta (Oldenburger Münsterland ). Der Ort liegt zwischen dem Ortskern der Gemeinde Steinfeld und der Stadt Lohne . Seinen Namen hat der Ort von den Wassermühlen des Ortes erhalten, von denen heute noch eine erhalten ist.[ 1]
Bekanntheit erlangte der Ort durch die Brüder Alwin , Paul und Werner Schockemöhle , die dort ein Gestüt besitzen.
In Mühlen befindet sich ferner ein Franziskaner kloster [ 2] direkt neben der neuromanischen Kirche St. Bonaventura .[ 3] Der ehemalige baskische Mönch Xabier Egaña hat 1981 im Querhaus und in den Seitenschiffen der Klosterkirche mehrere Wandbilder im Stil Pablo Picassos hinterlassen.[ 4] Neben der Kirche ist die XII. Station des Kreuzwegs als Kalvarienberg rekonstruiert worden. Das Bauwerk ist am 20. August 2011 eingesegnet worden.[ 5]
In Mühlen ist eine ehemalige Seefahrerschule zu besichtigen.[ 6]
Jährlich wird ein Schützenfest und ein Pfarrfest veranstaltet. Der örtliche Sportverein heißt Grün Weiß Mühlen und bietet neben Fußball auch Handball, Tischtennis und Gesundheitssport an.[ 7]
Verkehr
Mühlen hat einen Bahnhalt an der Bahnstrecke Delmenhorst–Hesepe , der stündlich von der RB 58 angefahren wird.
Weblinks
Einzelnachweise
↑ Arbeitsgruppe Mühlenstraße i. d. Mühlenvereinigung Niedersachsen - Bremen e. V.: Wassermühle Meyer in Mühlen/Steinfeld (Memento vom 13. Juni 2012 im Internet Archive )
↑ Mühlen auf franziskaner.net, abgerufen am 28. Juli 2024.
↑ Gemeinde St. Johannes Baptist Steinfeld: St. Bonaventura
↑ Ruth Irmgard Dalinghaus: Der „Picasso von Mühlen“: Xabier Egaña Albizu – Kunst heißt, die Tür zum Schmerz des Lebens zu öffnen . In: kulturland oldenburg (Hrsg.: Oldenburgische Landschaft). Ausgabe 1/2008, S. 25 – 28 (online )
↑ Zweite Kompanie Schützenverein Mühlen e. V.: Kreuzigungsgruppe auf Kalvarienberg steht (Memento vom 10. Dezember 2015 im Internet Archive ; PDF; 3,6 MB)
↑ Gemeinde Steinfeld: Seefahrerschule – Unterricht in der historischen Seefahrerschule des Oldenburger Landes (Memento vom 15. Oktober 2016 im Internet Archive )
↑ Homepage von Grün-Weiß Mühlen