Im folgenden Winter gehörte Lemare zu den starken Springerinnen im Continental Cup. So beendete sie die Saison 2013/14 auf Platz 12 der Gesamtwertung. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2014 in Val di Fiemme belegte sie im Einzelwettbewerb den 16. Rang und im Mannschaftswettbewerb holte sie zusammen mit Marie Hoyau, Julia Clair und Coline Mattel die Bronzemedaille. Bei der Olympiapremiere des Damenskispringens belegte sie Rang 20.
In der Weltcup-Saison 2016/17 war sie wieder deutlich erfolgreicher. Ihre beste Saison-Platzierung war Platz zwölf in Râșnov. In der Gesamtweltcupwertung belegte sie mit 165 Punkten den 22. Rang, was bis dahin ihr bestes Resultat war. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti belegte sie den 20. Platz im Einzelwettbewerb und im Mixed-Teamwettbewerb wurde sie Zehnte.
Bei den Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol belegte Lemare den 30. Platz, während sie mit dem Team Siebte wurde. Im Februar 2019 wurde bei Lemare eine Schilddrüsenerkrankung diagnostiziert, weshalb sie ihre Saison nach den Weltmeisterschaften vorzeitig beendete. In den folgenden Monaten konnte sich Lemare nicht ausreichend erholen und verpasste daher die gesamte Saison 2019/20. Anfang Dezember 2020 gestand sie sich schließlich ein, dass eine Rückkehr auf die Skisprungschanze unrealistisch sei und beendete ihre Karriere.[2]