Das Luxon Invitational, auch Luxon Pay Invitational, war ein Pokerturnier, das vom 3. bis 5. August 2023 in London ausgetragen wurde. Es war das vierte Einladungsturnier der Triton Poker Series und mit seinem Buy-in von 262.500 US-Dollar eines der teuersten Pokerturniere des Jahres.
Das Event wurde im JW Marriott Grosvenor House in London ausgetragen und von der Triton Poker Series veranstaltet. Als Sponsor fungierte die Sofortüberweisungs-Plattform Luxon Pay, die sich auch die Namensrechte am Event sicherte. Gespielt wurde die VarianteNo Limit Hold’em. Der Buy-in betrug 262.500 US-Dollar, wovon 250.000 US-Dollar im Preispool landeten und der Rest als Turniergebühr an den Veranstalter ging. Zusätzlich war jedem Spieler in den ersten zwölf Leveln bis zu 30 Minuten nach seinem Ausscheiden ein Re-Entry gestattet. Nach dem Triton Million for Charity, Coin Rivet Invitational und einem gleichnamigen Turnier in Kyrenia war es das vierte Einladungsevent der Turnierserie und ähnelte beim Spielsystem seinen Vorgängern: Als Freizeitspieler bzw. Geschäftsmann konnte man vom Veranstalter für das Turnier angefragt werden und anschließend einen Profispieler zum Event einladen.[1] Das gesamte Turnier wurde live und kostenlos auf YouTube und der Livestreaming-Plattform Twitch übertragen.[2]
Teilnehmer
91 Spieler nahmen am Turnier teil. Darunter befanden sich mit Kristina Holst und Sosia Jiang zwei Frauen.[3]
Von den 91 Teilnehmern kauften sich 27 Spieler erneut ein, womit ein Preispool von 29,5 Millionen US-Dollar generiert wurde. Alle Teilnehmer starteten mit einem Stack von 300.000 Chips. Nach dem ersten Turniertag befanden sich noch 68 Spieler im Event, wobei Sean Perry mit über 1,7 Millionen Chips das Feld anführte.[4] Am zweiten Turniertag wurden mit dem Ausscheiden von Wiktor Malinowski auf Rang 24 die Preisgeldränge erreicht und alle verbliebenen Spieler hatten 342.000 US-Dollar sicher. Der Tag endete mit Erreichen des Finaltischs, den Talal Shakerchi mit über 7 Millionen Chips als Chipleader in den Finaltag führte. Dort sicherte sich Bryn Kenney seinen dritten Titel bei der Triton Series und wurde mit knapp 7 Millionen US-Dollar prämiert.[5]