Frick durchlief nach dem Beginn seiner Eishockeykarriere in Wil die Nachwuchsabteilung des EHC Uzwil[1] und machte dort die Trainer der Schweizer Juniorennationalmannschaft auf sich aufmerksam,[2] für die er im Altersbereich U16 erstmals nominiert wurde. Frick sammelte zudem Erfahrung im Männerbereich und spielte für den EHC in der 1. Liga, der höchsten Amateurspielklasse des Landes. Im Sommer 2012 nahm er ein Vertragsangebot des EHC Kloten an und schaffte auf diese Weise den Sprung in die National League A (NLA).[3]
Im April 2017 wechselte er innerhalb der NLA zum Lausanne HC[4] und wurde mit dem Klub im Frühjahr 2024 Vizemeister. Im folgenden Sommer wurde Fricks Wechsel zum HC Davos bekannt, wo er einen Fünfjahresvertrag beginnend ab der Saison 2025/26 unterzeichnete.
Sein erstes grosses Turnier für die A-Nationalmannschaft absolvierte der Verteidiger mit der Weltmeisterschaft 2018, bei der die Eidgenossen mit dem Gewinn der Silbermedaille einen der grössten Erfolge der Schweizer Eishockey-Geschichte feierten. Weitere Einsätze hatte Frick bei den Weltmeisterschaften der Jahre 2019 und 2021 sowie den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking.
(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)
↑Detail - SonntagsZeitung. In: info.sonntagszeitung.ch. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. November 2016; abgerufen am 3. November 2016.
↑St. Galler Tagblatt AG, Switzerland: «Technik, Taktik, Teamgeist». In: St.Galler Tagblatt Online. (tagblatt.ch [abgerufen am 3. November 2016]).