Luka Fineisen wuchs als ältestes Kind des Lehrers und Schulleiters Thomi Vogt und seiner Frau Inge gemeinsam mit ihren zwei Brüdern in Offenburg auf.[1] Von 1996 bis 1998 studierte sie Kunst am Memphis College of Art (USA). Nach Arbeitsaufenthalten in Vermont und Chicago kehrte sie 1999 nach Deutschland zurück und studierte von 1999 bis 2005, ab 2003 als Meisterschülerin, an der Kunstakademie Düsseldorf bei Fritz Schwegler und Irmin Kamp.
Für ihre teils raumfüllenden Arbeiten verwendet sie unter anderem Materialien wie Eis, Wasserdampf, Schaum, Flüssigkunststoffe und geschmolzenes Metall, aber auch Buttermilch und Honig.[2]
2007 erhielt sie sowohl den Max-Pechstein-Preis der Stadt Zwickau[3] als auch den ADO-Kunstpreis der Kunstakademie Düsseldorf[4].
Frischzelle 09 : Luka Fineisen. Ausstellungskatalog, Hrsg.: Kunstmuseum Stuttgart, 2008, ISBN 978-3-940366-01-6
Max-Pechstein-Förderpreis der Stadt Zwickau 2007: Guillaume Bruère, Luka Fineisen, Alexander Schellow, Juliane Solmsdorf, Clemens von Wedemeyer. Hrsg.: Kunstsammlungen der Städtischen Museen Zwickau, 2007