Er nahm 1893 und 1896 an der Großen Berliner Kunstausstellung teil und war Mitglied im Reichsverband bildender Künstler und Thüringer Ausstellerverband bildender Künstler.[6] Er ist somit Vertreter u. a. der Weimarer Malerschule. Insbesondere schuf Jordan Landschaftsgemälde im impressionistischen Stil und Porträts.[7] Jordan ergriff 1903 im Richtungsstreit der Weimarer Kunstpolitik Partei für Harry Graf Kessler.[4] Er war Vorsitzender der Bayreuther Tagung des Verbandes der Vereine Deutscher Kunststudierender[8] und gehörte dem Kreis um Max Slevogt an.[9]
Heinrich von Jordan, Erinnerungsblätter und Briefe eines jungen Freiheitskämpfers aus den Jahren 1813 und 1814. Zusammengestellt und mit verbindenden Text versehen von Ludwig von Jordan, Berlin 1914.
Literatur
Jordan, Ludwig von. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 19: Ingouville–Kauffungen. E. A. Seemann, Leipzig 1926, S. 160. (online)
↑Erich von Stocken: Offizier-Stammliste des Königlich Preußischen Königin Elisabeth Garde-Grenadier-Regiments Nr. 3. Verlag Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1892, S.102 (google.de).
↑Georg Hyckel: Geschichte und Besiedlung des Ratiborer Landes. In: Göttinger Arbeitskreis (Hrsg.): Ostdeutsche Beiträge aus dem Göttinger Arbeitskreis. Band19, 1961, ISSN0474-8204, S.113 (google.de).
↑Gregor Wedekind (Hrsg.): Max Slevogts Netzwerke: Kunst-, Kultur- und Intellektuellengeschichte des des späten Kaiserreichs und der Weimarer Republik, Walter de Gruyter, Berlin-Bosten 2021, S. 174 und S. 266.