Sie studierte an der TU Graz Architektur. Auch in den Filmen und Videos von Lotte Schreiber spielen Architektur und Landschaft eine bedeutende Rolle.[1] Durch ihren experimentellen Zugang lassen sich ihre Arbeiten als Kunstfilme verstehen. Lotte Schreiber erhielt unter anderen 2017 das Staatsstipendium für Video- und Medienkunst, 2015 den Diagonale-Preis (A) für Innovatives Kino (mit Sasha Pirker) und 2013 Award for Best Short Film, Edinburgh International Film Festival (UK). Ihre Filmarbeiten sind regelmäßig auf nationaler und internationalen Filmfestivals, zum Beispiel Viennale (A) und International Film Festival Rotterdam (NL), vertreten.[2] Beim Filmfestival Crossing Europe in Linz kuratiert Schreiber seit 2019 die Programmsektion „Architektur und Gesellschaft“.[3]
Filme
2011: EVN Collection - a kind of portrait
2011: Git Cut Noise
2012: GHL
2013: Suedstadt
2014: Exhibition Talks
2014: tracing Thalerhof
2016: Diagonale 2016. Festivaltrailer.
2016: If I had land under my feet
2016: Manchmal also denkt man, weil es sich bewährt hat. Wittgensteins Haus.