Liste deutscher U-Boote (1935–1945)/U 1–U 250
Deutsche U-Boote (1935–1945):
U 1–U 250 | U 251–U 500 | U 501–U 750 | U 751–U 1000 | U 1001–U 1250 | U 1251–U 1500 | U 1501–U 4870
U-Boot-Ehrenmal Möltenort
Die Liste deutscher U-Boote (1935–1945)/U 1–U 250 verzeichnet die von der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg eingesetzten U-Boote U 1 bis U 250.
Legende
Zum Schicksal der U-Boote (Stichdatum 8. Mai 1945):
† = durch Kriegshandlungen zerstört
? = im Einsatz vermisst
§ = aufgebracht, gekapert, erbeutet oder bei Kriegsende übergeben
× = Unfall oder selbst versenkt
A = Deutsche Außerdienststellung (verschrottet, abgewrackt oder einer anderen Verwendung zugeführt)
U 1–U 50
Schiff
Klasse
Werft
Indienst- stellung
Außerdienst- stellung
Verlust- datum
Bemerkung
U 1
II A
Deutsche Werke
29. Juni 1935
6. Apr. 1940
6. Apr. 1940
†
vor Helgoland auf eine Mine gelaufen (24 Tote).
U 2
II A
Deutsche Werke
25. Juli 1935
8. Apr. 1944
8. Apr. 1944
×
Kollision mit Fischdampfer Helmi Söhle westlich von Pillau (17 Tote). Das Boot wurde am 9. April 1944 gehoben und später in Pillau/Seekanal ausgeschlachtet.
U 3
II A
Deutsche Werke
6. Aug. 1935
31. Juli 1944
1. Aug. 1944
A
nach Außerdienststellung am 1. August 1944 wurde das Boot für Geräusch- und Schockdämpfungsversuche gegen Wasserbomben eingesetzt und am 3. Mai 1945 von der britischen Armee erbeutet, zum Hulk gemacht und noch 1945 verschrottet
U 4
II A
Deutsche Werke
17. Aug. 1935
31. Juli 1944
1. Aug. 1944
A
nach Außerdienststellung und Ausschlachtung wurde es von der Roten Armee am 29. Mai 1945 in Gotenhafen erbeutet und vermutlich verschrottet
U 5
II A
Deutsche Werke
31. Aug. 1935
19. März 1943
19. März 1943
×
westlich von Pillau durch Tauchpanne gesunken (21 Tote, 16 Überlebende)
U 6
II A
Deutsche Werke
7. Sep. 1935
7. Aug. 1944
7. Aug. 1944
A
nach Außerdienststellung und Ausschlachtung in Gotenhafen wurde es am 29. März 1945 von den Sowjets erbeutet und später abgebrochen.
U 7
II B
Germaniawerft
18. Juli 1935
18. Feb. 1944
18. Feb. 1944
×
westlich von Pillau durch Tauchpanne gesunken (29 Tote)
U 8
II B
Germaniawerft
5. Aug. 1935
31. März 1945
2. Mai 1945
×
bei der Aktion Regenbogen in Wilhelmshaven selbst versenkt. Das Boot wurde im Oktober 1945 von den Briten mit geballten Ladungen gesprengt und verschrottet.
U 9
II B
Germaniawerft
21. Aug. 1935
20. Aug. 1944
20. Aug. 1944
†
im Hafen von Constanța durch sowjetische Flugzeuge bombardiert und versenkt (27 Tote). Es wurde am 22. Oktober 1944 durch den sowjetischen Havariedienst der Schwarzmeerflotte gehoben. Das Boot wurde am 12. Dezember 1946 zum Abwracken freigegeben.
U 10
II B
Germaniawerft
9. Sep. 1935
1. Aug. 1944
1. Aug. 1944
A
nach Außerdienststellung und Ausschlachtung wurde es am 29. März 1945 in Danzig von der Roten Armee erbeutet und abgewrackt
U 11
II B
Germaniawerft
21. Sep. 1935
14. Dez. 1944
3. Mai 1945
A
in Gotenhafen außer Dienst gestellt und später, bei der Aktion Regenbogen in Kiel gesprengt. Das Boot wurde 1947 abgewrackt und verschrottet.
U 12
II B
Germaniawerft
30. Sep. 1935
5. Okt. 1939
5. Okt. 1939
†
vor Dover auf eine Mine gelaufen (27 Tote)
U 13
II B
Deutsche Werke
30. Nov. 1935
31. Mai 1940
31. Mai 1940
†
in der Nordsee , südöstlich von Lowestoft , durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Weston versenkt. Die Überlebenden kamen in Kriegsgefangenschaft.
U 14
II B
Deutsche Werke
18. Jan. 1936
3. März 1945
5. Mai 1945
A
nach Außerdienststellung am 5. Mai 1945 in Wilhelmshaven bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Die Boote wurden zwischen dem 10. Oktober 1945 und dem 25. Oktober 1945 von den Briten mit geballten Ladungen gesprengt und später verschrottet.
U 15
II B
Deutsche Werke
7. März 1936
30. Jan. 1940
30. Jan. 1940
x
in den Hoofden (südliche Nordsee) Kollision mit deutschem Torpedoboot Iltis (25 Tote)
U 16
II B
Deutsche Werke
16. Mai 1936
25. Okt. 1939
25. Okt. 1939
†
im Ärmelkanal durch Wasserbomben der HMS Puffin und HMS Cayton Wyke versenkt (28 Tote)
U 17
II B
Germaniawerft
3. Dez. 1935
6. Feb. 1945
5. Mai 1945
×
bei der Aktion Regenbogen in Wilhelmshaven selbst versenkt. Die Boote wurden zwischen dem 10. Oktober 1945 und dem 25. Oktober 1945 von den Briten mit geballten Ladungen gesprengt und später verschrottet.
U 18
II B
Germaniawerft
1. Jan. 1936
20. Nov. 1936 und 25. Aug. 1944
20. Nov. 1936 und 25. Aug. 1944
×
in der Lübecker Bucht durch einen versehentlichen Rammstoß des deutschen Torpedobootes T 156 versenkt (8 Tote); das Boot wurde am 28. November 1936 gehoben und am 25. August 1944 durch Selbstsprengung versenkt. Später gehoben und am 26. Mai 1947 vom sowjetischen Unterseeboot M-120, südwestlich von Sewastopol auf der Position 44° 20′ N, 33° 20′ O , im Marine-Planquadrat CL 5551, durch einen Torpedo versenkt.
U 19
II B
Germaniawerft
16. Jan. 1936
10. Sep. 1944
10. Sep. 1944
×
vor der türkischen Schwarzmeerküste nach Aufbrauchen des Treibstoffes selbst versenkt
U 20
II B
Germaniawerft
1. Feb. 1936
10. Sep. 1944
10. Sep. 1944
×
vor der türkischen Schwarzmeerküste selbst versenkt
U 21
II B
Germaniawerft
3. Aug. 1936
5. Aug. 1944
5. Aug. 1944
A
Boot in Pillau außer Dienst gestellt und bis Februar 1945 ausgeschlachtet und anschließend verschrottet.
U 22
II B
Germaniawerft
20. Aug. 1936
23. März 1940
23. März 1940
†
ist wahrscheinlich am 23. März 1940 in der Nordsee vor dem Skagerrak, im Minen-Warngebiet, auf eine Mine gelaufen und gesunken (27 Tote)
U 23
II B
Germaniawerft
24. Sep. 1936
10. Sep. 1944
10. Sep. 1944
×
in Constanța selbst versenkt
U 24
II B
Germaniawerft
10. Okt. 1936
25. Aug. 1944
25. Aug. 1944
†
bereits am 20. August 1944 bei einem sowjetischen Luftangriff durch Bombentreffer schwer beschädigt, wurde es im Schwarzen Meer auf Reede vor Constanța gesprengt. Das Boot wurde am 7. Juni 1945 von den Sowjets gehoben und am 26. Mai 1947 durch einen Torpedo des sowjetischen Unterseebootes M-120 im Schwarzen Meer vor Sewastopol auf Position 44° 20′ 0″ N, 28° 20′ 0″ O im Planquadrat CL 5551 versenkt.
U 25
I A
AG Weser
6. Apr. 1936
1. Aug. 1940
1. Aug. 1940
†
in der Nordsee, nördlich von Terschelling , auf eine Mine gelaufen (49 Tote)
U 26
I A
AG Weser
11. Mai 1936
1. Juli 1940
1. Juli 1940
†
südwestlich von Irland durch Fliegerbomben eines australischen Sunderland -Flugbootes und Wasserbomben der britischen Korvette HMS Gladiolus versenkt
U 27
VII A
AG Weser
12. Aug. 1936
20. Sep. 1939
20. Sep. 1939
†
westlich von Schottland durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Faulknor , HMS Fearless , HMS Fortune und HMS Forester versenkt
U 28
VII A
AG Weser
12. Sep. 1936
4. Aug. 1944
4. Aug. 1944
A
am 17. März an der Pier in Neustadt in Holstein wegen eines Unfalls gesunken; später im März 1944 gehoben und außer Dienst gestellt. Es diente ab dem 1. Januar 1945 als Lehrboot bei der 3. U-Lehrdivision , Neustadt.
U 29
VII A
AG Weser
16. Nov. 1936
17. Apr. 1944
5. Mai 1945
×
nach Außerdienststellung noch als Lehrboot bei der 2. U-Lehrdivision in Gotenhafen verwendet und bei der Aktion Regenbogen in der Kupfermühlenbucht bei Flensburg selbst versenkt.
U 30
VII A
AG Weser
8. Okt. 1936
Jan. 1945
5. Mai 1945
×
bei der Aktion Regenbogen in der Kupfermühlenbucht bei Flensburg selbst versenkt. Das Boot wurde 1948 gehoben und verschrottet.
U 31
VII A
AG Weser
28. Dez. 1936
11. März 1940 und 5. Nov. 1940
11. März 1940 und 5. Nov. 1940
†
durch eine Bristol Blenheim auf Schilling Reede vor Wilhelmshaven versenkt (58 Tote), gehoben und am 30. Juli 1940 ein zweites Mal in Dienst genommen. Nordwestlich von Irland durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Antelope und eines Flugbootes versenkt (2 Tote)
U 32
VII A
AG Weser
15. März 1937
30. Okt. 1940
30. Okt. 1940
†
nordwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Harvester und HMS Highlander versenkt (9 Tote)
U 33
VII A
Germaniawerft
25. Juli 1936
12. Feb. 1940
12. Feb. 1940
†
im Firth of Clyde während des Minenlegens durch Wasserbomben des britischen Minensuchers HMS Gleaner versenkt (25 Tote)
U 34
VII A
Germaniawerft
12. Sep. 1936
5. Aug. 1943
5. Aug. 1943
†
vor Memel durch Kollision mit dem U-Boot-Tender Lech gesunken; später gehoben am 24. August 1943, am 8. September 1943, außer Dienst gestellt. U 34 sollte anschließend nach Westen geschleppt werden, doch sank es auf dem Weg dorthin vor Warnemünde auf Position 54° 20′ 30″ N, 12° 4′ 30″ O . Es wurde im April 1953 von der DDR gehoben und bei der Volkswerft in Stralsund abgebrochen und verschrottet. (4 Tote)
U 35
VII A
Germaniawerft
3. Nov. 1936
29. Nov. 1939
29. Nov. 1939
†
in der Nordsee durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Kingston , HMS Icarus und HMS Kashmir versenkt
U 36
VII A
Germaniawerft
16. Dez. 1936
4. Dez. 1939
4. Dez. 1939
†
in der Nordsee, südwestlich von Kristiansand , durch Torpedo vom britischen U-Boot HMS Salmon versenkt (40 Tote)
U 37
IX A
AG Weser
4. Aug. 1938
8. Mai 1945
8. Mai 1945
×
bei der Aktion Regenbogen vor Sønderborg selbst versenkt. Das Boot wurde nach Kriegsende gehoben und verschrottet. In anderen Quellen wurde das Boot bereits am 5. Mai 1945 versenkt.
U 38
IX A
AG Weser
24. Okt. 1938
5. Mai 1945
5. Mai 1945
×
bei der Aktion Regenbogen vor Wesermünde selbst versenkt. Das Boot wurde 1948 gehoben und verschrottet.
U 39
IX A
AG Weser
10. Dez. 1938
14. Sep. 1939
14. Sep. 1939
†
nordwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Faulknor , HMS Foxhound und HMS Firedrake versenkt
U 40
IX A
AG Weser
11. Feb. 1939
13. Okt. 1939
13. Okt. 1939
†
im Ärmelkanal auf eine Mine gelaufen (45 Tote)
U 41
IX A
AG Weser
22. Apr. 1939
5. Feb. 1940
5. Feb. 1940
†
südlich von Irland durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Antelope versenkt (49 Tote)
U 42
IX A
AG Weser
15. Juli 1939
13. Okt. 1939
13. Okt. 1939
†
südwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Imogen , HMS Ilex , HMS Inglefield und HMS Ivanhoe versenkt (26 Tote)
U 43
IX A
AG Weser
26. Aug. 1939
30. Juli 1943
30. Juli 1943
†
südwestlich der Azoren durch Flugzeugtorpedo einer Grumman TBF Avenger und einer Grumman F4F Wildcat des amerikanischen Flugzeugträgers USS Santee versenkt (55 Tote)
U 44
IX A
AG Weser
4. Nov. 1939
13. März 1940
13. März 1940
†
auf Mine gelaufen und gesunken (Totalverlust) (47 Tote)
U 45
VII B
Germaniawerft
25. Juni 1938
14. Okt. 1939
14. Okt. 1939
†
südwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Inglefield , HMS Ivanhoe , HMS Intrepid und HMS Icarus versenkt (38 Tote)
U 46
VII B
Germaniawerft
2. Nov. 1938
Okt. 1943
5. Mai 1945
A
nach Außerdienststellung als Lehrboot bei der 3. U-Lehrdivision in Neustadt verwendet und am 4. Mai 1945 bei der Aktion Regenbogen in der Kupfermühlenbucht bei Flensburg selbst versenkt
U 47
VII B
Germaniawerft
17. Dez. 1938
7. März 1941
7. März 1941
†
im Nordatlantik , südlich von Island vermisst. Mögliche Ursachen: Tauchpanne, Treibminen, Kreisläufer eines eigenen Torpedos oder Wasserbomben der britischen Korvetten HMS Arbutus und HMS Camelia . (45 Tote)
U 48
VII B
Germaniawerft
22. Apr. 1939
25. Sep. 1943
3. Mai 1945
×
nach Außerdienststellung als Lehrboot bei der 3. U-Lehrdivision in Neustadt und bei der Aktion Regenbogen vor Neustadt in Holstein selbst versenkt.
U 49
VII B
Germaniawerft
12. Aug. 1939
15. Apr. 1940
15. Apr. 1940
†
bei Narvik durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Fearless und HMS Brazen versenkt (1 Toter)
U 50
VII B
Germaniawerft
12. Dez. 1939
6. Apr. 1940
6. Apr. 1940
†
in der Nordsee auf eine Mine gelaufen (44 Tote) UBOOTARCHIV
U 51–U 100
Schiff
Klasse
Werft
Indienststellung
Außerdienststellung
Verlustdatum
Bemerkung
U 51
VII B
Germaniawerft
6. Aug. 1938
20. Aug. 1940
20. Aug. 1940
†
Von einer Short Sunderland beschädigt und in der Biskaya , westlich von Nantes , durch Torpedos des britischen U-Boots HMS Cachalot versenkt (43 Tote)
U 52
VII B
Germaniawerft
4. Feb. 1939
22. Okt. 1943
3. Mai 1945
†
Nach Außerdienststellung als Lehrboot bei der 3. U-Lehrdivision und am 3. Mai 1945, in Neustadt von vier Hawker Typhoon durch Raketen -Treffer schwer beschädigt. Das Boot wurde danach im Hafenbereichon v/Neustadt selbst versenkt. Es wurde zwischen 1946 und 1947 abgebrochen und verschrottet.
U 53
VII B
Germaniawerft
24. Juni 1939
23. Feb. 1940
23. Feb. 1940
†
In der Nordsee durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Gurkha versenkt (42 Tote)
U 54
VII B
Germaniawerft
23. Sep. 1939
14. Feb. 1940
14. Feb. 1940
†
Seit dem 20. Februar in der Nordsee verschollen. Vermutlich durch eine Mine gesunken (41 Tote)
U 55
VII B
Germaniawerft
21. Nov. 1939
30. Jan. 1940
30. Jan. 1940
†
Südwestlich der Scilly-Inseln durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Whitshed , der Sloop HMS Fowey , der französischen Zerstörer Valmy und Guépard und eines britischen Sunderland -Flugbootes versenkt (1 Toter)
U 56
II C
Deutsche Werke
26. Nov. 1938
28. Apr. 1945
28. Apr. 1945
†
In Kiel durch Fliegerbomben eines britischen Flugzeugs versenkt (6 Tote)
U 57
II C
Deutsche Werke
29. Dez. 1938
3. Sep. 1940 und 3. Mai 1945
3. Sep. 1940 und 3. Mai 1945
†
Wurde schon einmal, am 3. September 1940 in Brunsbüttel vom norwegischen Dampfer RONA gerammt und versenkt (6 Tote), wurde 9. September 1940 gehoben und wurde am 11. Januar 1941 als Schulboot für die 22. U-Flottille in Gotenhafen wieder in Dienst gestellt. Am 1. Mai 1945 teilversenkt, durch Fliegerbomben schwer beschädigt und bei der Aktion Regenbogen am 3. Mai 1945 in Kiel selbst versenkt.
U 58
II C
Deutsche Werke
4. Feb. 1939
Apr. 1945
3. Mai 1945
×
Bei der Aktion Regenbogen in Kiel selbst versenkt. Es wurde nach Kriegsende abgebrochen und verschrottet.
U 59
II C
Deutsche Werke
4. März 1939
5. Apr. 1945
3. Mai 1945
x
Bei der Aktion Regenbogen am 3. Mai 1945 in Kiel selbst versenkt. Es wurde nach Kriegsende abgebrochen und verschrottet.
U 60
II C
Deutsche Werke
22. Juli 1939
2. Mai 1945
5. Mai 1945
×
Bei der Aktion Regenbogen in Wilhelmshaven selbst versenkt. Es wurde nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10. Oktober 1945 und dem 25. Oktober 1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet.
U 61
II C
Deutsche Werke
12. Aug. 1939
27. März 1945
5. Mai 1945
×
Bei der Aktion Regenbogen in Wilhelmshaven selbst versenkt. Es wurde nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10. Oktober 1945 und dem 25. Oktober 1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet.
U 62
II C
Deutsche Werke
21. Dez. 1939
20. März 1945
5. Mai 1945
×
Bei der Aktion Regenbogen in Wilhelmshaven selbst versenkt. Es wurde nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10. Oktober 1945 und dem 25. Oktober 1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet.
U 63
II C
Deutsche Werke
18. Jan. 1940
25. Feb. 1940
25. Feb. 1940
†
In der Nordsee, südlich der Shetland-Inseln , durch Wasserbomben und Torpedos der britischen Zerstörer HMS Escort , HMS Inglefield , HMS Imogen und dem britischen U-Boot HMS Narwhal versenkt (1 Toter)
U 64
IX B
AG Weser
16. Dez. 1939
13. Apr. 1940
13. Apr. 1940
†
Im Herjangsfjord , in der Nähe von Narvik, durch Wasserbomben eines Walrus -Flugbootes und einer Fairey Swordfish des britischen Schlachtschiffs HMS Warspite versenkt (8 Tote). Das Wrack wurde 1957 gehoben, ausgeschlachtet und abgewrackt.
U 65
IX B
AG Weser
15. Feb. 1940
28. Apr. 1941
28. Apr. 1941
†
Südöstlich von Island durch Wasserbomben der britischen Korvette HMS Gladiolus und des britischen Zerstörers HMS Douglas versenkt.(50 Tote)
U 66
IX C
AG Weser
2. Jan. 1941
6. Mai 1944
6. Mai 1944
†
Seit dem 1. Mai 1944 gejagt von den US Geleitzerstörern AHRENS (DE-575) , EUGENE E. ELMORE (DE-686) , BARR (DE-576) . Westlich der Kapverdischen Inseln durch Bordwaffenbeschuss einer Grumman TBF Avenger des Flugzeugträger USS Block Island und durch Rammstoß des Zerstörers USS Buckley versenkt (24 Tote, ein Besatzungsmitglied wegen Krankheit verstorben)
U 67
IX C
AG Weser
22. Jan. 1940
16. Juli 1943
16. Juli 1943
†
In der Sargassosee durch Wasserbomben einer Avenger -Maschine des Flugzeugträgers USS Core versenkt (48 Tote)
U 68
IX C
AG Weser
11. Feb. 1941
10. Apr. 1944
10. Apr. 1944
†
Nordwestlich von Madeira durch Wasserbomben und Raketen von zwei Avenger -Maschinen und einer Grumman F4F Wildcat des Flugzeugträgers USS Guadalcanal versenkt (56 Tote)
U 69
VII C
Germaniawerft
2. Nov. 1940
17. Feb. 1943
17. Feb. 1943
†
Östlich von Neufundland durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Viscount und HMS Fame versenkt (46 Tote)
U 70
VII C
Germaniawerft
23. Nov. 1940
7. März 1941
7. März 1941
†
Vom Tanker Mundrecht gerammt, wodurch schwere Schäden verursacht wurden. Südöstlich von Island durch Wasserbomben der britischen Korvetten HMS Camelia und HMS Arbutus versenkt (20 Tote).
U 71
VII C
Germaniawerft
14. Dez. 1940
23. Feb. 1945
5. Mai 1945
×
Bei der Aktion Regenbogen in Wilhelmshaven selbst versenkt. Es wurde nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10. Oktober 1945 und dem 25. Oktober 1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet.
U 72
VII C
Germaniawerft
4. Jan. 1941
2. Mai 1945
2. Mai 1945
†
am 30. März 1945 in Bremen während eines amerikanischen Luftangriffes versenkt. Im April 1945 gehoben und bei der Aktion Regenbogen in Bremen selbst gesprengt. Das Wrack wurde nach dem Krieg abgebrochen und verschrottet.
U 73
VII B
Vegesacker Werft
30. Sep. 1940
16. Dez. 1943
16. Dez. 1943
†
Im Mittelmeer bei Oran zum Auftauchen gezwungen durch Wasserbomben und Artillerie der US-Zerstörer USS Niblack , USS Ludlow , USS Woolsey , USS Trippe und USS Edison und von zwei Flugbooten des US-Kreuzers BROOKLYN (CL-40) . Es wurde und danach selbst versenkt (16 Tote)
U 74
VII B
Vegesacker Werft
31. Okt. 1940
2. Mai 1942
2. Mai 1942
†
Wurde zuerst von einer Consolidated PBY Catalina angegriffen und im Mittelmeer, östlich von Cartagena , durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Wishart und HMS Wrestler versenkt (47 Tote)
U 75
VII B
Vegesacker Werft
19. Dez. 1940
28. Dez. 1941
28. Dez. 1941
†
Im Mittelmeer bei Marsa Matruh durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Kipling versenkt (14 Tote)
U 76
VII B
Vegesacker Werft
3. Dez. 1940
5. Apr. 1941
5. Apr. 1941
†
Südlich von Island durch Wasserbomben des Zerstörers HMS Wolverine und der Sloop HMS Scarborough und der Korvette ARBUTUS (K.86) zum Auftauchen gezwungen und danach durch Artillerie versenkt (1 Toter)
U 77
VII C
Vegesacker Werft
18. Jan. 1941
29. März 1943
29. März 1943
†
Im Mittelmeer, östlich von Cartagena, durch Wasserbomben und einer Fliegerbombe zweier britischen Lockheed PBO-1 -Maschinen versenkt (38 Tote)
U 78
VII C
Vegesacker Werft
15. Feb. 1941
16. Apr. 1945
16. Apr. 1945
†
Das Boot diente am Ende des Krieges als Stromversorger in Pillau. An der Pier in Pillau durch Artillerie der Roten Armee versenkt.
U 79
VII C
Vegesacker Werft
13. März 1941
23. Dez. 1941
23. Dez. 1941
†
Vor Tobruk versenkt durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Hasty , HMS Hotspur und HMS Heythrop .
U 80
VII C
Vegesacker Werft
8. Apr. 1941
28. Nov. 1944
28. Nov. 1944
×
Westlich von Pillau durch Tauchpanne gesunken (52 Tote)
U 81
VII C
Vegesacker Werft
26. Apr. 1941
9. Jan. 1944
9. Jan. 1944
†
In Pola durch Fliegerbomben von US-Flugzeugen versenkt (2 Tote). Das Boot wurde am 22. April 1944 gehoben und verschrottet.
U 82
VII C
Vegesacker Werft
14. Mai 1941
6. Feb. 1942
6. Feb. 1942
†
Nördlich der Azoren durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Rochester und der britischen Korvette HMS Tamarisk versenkt (45 Tote)
U 83
VII B
Flender-Werke
8. Feb. 1941
4. März 1943
4. März 1943
†
Südöstlich von Cartagena durch Wasserbomben einer britischen Lockheed PBO-1 -Maschine versenkt (50 Tote)
U 84
VII B
Flender-Werke
29. Apr. 1941
7. Aug. 1943
7. Aug. 1943
†
Im Nordatlantik durch einen Lufttorpedo eines US-amerikanischen B-24 Liberator -Bombers versenkt (46 Tote)
U 85
VII B
Flender-Werke
7. Juni 1941
14. Apr. 1942
14. Apr. 1942
†
Bei Cape Hatteras durch Artillerie des US-Zerstörers USS Roper (46 Tote). Es war das erste Boot, das nach Beginn der Operation Paukenschlag am 13. Januar 1942 an der Amerikanischen Küste versenkt wurde.
U 86
VII B
Flender-Werke
8. Juli 1941
29. Nov. 1943
29. Nov. 1943
†
Östlich der Azoren , auf der Position 40° 52′ N, 18° 54′ W , durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Tumult und HMS Rocket versenkt (50 Tote)
U 87
VII B
Flender-Werke
19. Aug. 1941
4. März 1943
4. März 1943
†
Westlich von Porto de Leixões (Portugal ) durch Wasserbomben des kanadischen Zerstörers HMCS St. Croix und der kanadischen Korvette HMCS Shediac versenkt (49 Tote)
U 88
VII C
Flender-Werke
15. Okt. 1941
12. Sep. 1942
12. Sep. 1942
†
Im Eismeer südlich von Spitzbergen durch den britischen Zerstörer HMS Faulknor versenkt (46 Tote)
U 89
VII C
Flender-Werke
19. Nov. 1941
12. Mai 1943
12. Mai 1943
†
Im Nordatlantik durch Wasserbomben und Hedgehog des britischen Zerstörers HMS Broadway und der britischen Fregatte HMS Lagan versenkt (48 Tote)
U 90
VII C
Flender-Werke
20. Dez. 1941
24. Juli 1942
24. Juli 1942
†
Im Nordatlantik durch Wasserbomben des kanadischen Zerstörers HMCS St. Croix und HMS Burnham versenkt (44 Tote)
U 91
VII C
Flender-Werke
28. Jan. 1942
26. Feb. 1944
26. Feb. 1944
†
Im Nordatlantik durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Gore , HMS Affleck und HMS Gould versenkt (37 Tote)
U 92
VII C
Flender-Werke
3. März 1942
12. Okt. 1944
12. Okt. 1944
†
In Bergen durch Luftangriff am 1. Oktober 1944 durch einen Luftangriff schwer beschädigt und am 12. Oktober 1944 außer Dienst gestellt. Das Boot wurde bis Kriegsende ausgeschlachtet. Nach Kriegsende von den Norwegern abgebrochen und verschrottet.
U 93
VII C
Germaniawerft
30. Juli 1940
15. Jan. 1942
15. Jan. 1942
†
Im Nordatlantik durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Hesperus versenkt (6 Tote)
U 94
VII C
Germaniawerft
10. Aug. 1940
28. Aug. 1942
28. Aug. 1942
†
In der Karibik durch Wasserbomben eines amerikanischen Catalina -Flugbootes und Rammstoß durch die kanadische Korvette HMCS Oakville versenkt (19 Tote)
U 95
VII C
Germaniawerft
31. Aug. 1940
28. Nov. 1941
28. Nov. 1941
†
Durch Torpedo des niederländischen U-Boots O 21 südlich von Almería versenkt (35 Tote, 12 Überlebende)
U 96
VII C
Germaniawerft
14. Sep. 1940
15. Feb. 1945
30. März 1945
†
Versenkt durch Fliegerbomben der 8. US-Luftflotte . Das Boot wurde bereits am 15. Februar 1945 außer Dienst gestellt (keine Toten). Es wurde nach Kriegsende abgebrochen und verschrottet.
U 97
VII C
Germaniawerft
28. Sep. 1940
16. Juni 1943
16. Juni 1943
†
Im Mittelmeer, westlich von Haifa durch Wasserbomben einer australischen Hudson PBO-1 -Maschine versenkt (27 Tote)
U 98
VII C
Germaniawerft
12. Okt. 1940
15. Nov. 1942
15. Nov. 1942
†
Westlich von Gibraltar durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Wrestler (46 Tote)
U 99
VII B
Germaniawerft
18. Apr. 1940
17. März 1941
17. März 1941
×
Nach schwerer Beschädigung durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Walker südöstlich von Island bei 60° 22′ N, 33° 12′ W selbst versenkt (3 Tote, 40 Überlebende)
U 100
VII B
Germaniawerft
30. Mai 1940
17. März 1941
17. März 1941
†
Südöstlich Island durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Vanoc und HMS Walker zum Auftauchen gezwungen und von HMS Vanoc gerammt (38 Tote) Ubootarchiv
U 101–U 150
Schiff
Klasse
Werft
Indienststellung
Außerdienststellung
Bemerkung
U 101
VII B
Germaniawerft
11. März 1940
3. Mai 1945
×
Nach Schäden durch Raketenangriffe bei Neustadt in Holstein auf den Strand gesetzt und gesprengt
U 102
VII B
Germaniawerft
27. Apr. 1940
1. Juli 1940
†
Südwestlich von Irland bei 48° 33′ 0″ N, 10° 26′ 0″ W durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Vansittart versenkt (43 Tote)
U 103
IX B
AG Weser
5. Juli 1940
15. Apr. 1945
†
In Kiel durch Fliegerbomben versenkt (1 Toter)
U 104
IX B
AG Weser
19. Aug. 1940
28. Nov. 1940
?
Seit dem 28. November 1940 nordwestlich von Irland verschollen
U 105
IX B
AG Weser
10. Sep. 1940
2. Juni 1943
†
Vor Dakar durch Wasserbomben des Potez-CAMS 141 Flugbootes Antarés versenkt (53 Tote)
U 106
IX B
AG Weser
24. Sep. 1940
2. Aug. 1943
†
Nordwestlich von Kap Ortegal durch Wasserbomben eines britischen und eines australischen Short-Sunderland -Flugbootes versenkt (22 Tote)
U 107
IX B
AG Weser
8. Okt. 1940
18. Aug. 1944
†
Westlich von La Rochelle durch Wasserbomben eines britischen Short-Sunderland -Flugbootes versenkt (58 Tote)
U 108
IX B
AG Weser
22. Okt. 1940
24. Apr. 1945
×
Bei einem Bombenangriff auf Stettin versenkt. Danach wurde das Boot gehoben, am 17. August 1944 außer Dienst gestellt und am 24. April 1945 gesprengt
U 109
IX B
AG Weser
5. Dez. 1940
7. Mai 1943
†
Südlich von Irland bei 60° 22′ 0″ N, 33° 12′ 0″ W durch Wasserbomben eines britischen Bombers versenkt (52 Tote)
U 110
IX B
AG Weser
21. Nov. 1940
9. Mai 1941
§
Im Nordatlantik durch Wasserbomben der britischen Korvette HMS Aubretia und der britischen Zerstörer HMS Bulldog und HMS Broadway am 9. Mai 1941 zum Auftauchen gezwungen und gekapert. Verschlüsselungsunterlagen wurden erbeutet. Auf der Position 60° 22′ 0″ N, 33° 12′ 0″ W am 10. Mai 1941 auf dem Weg nach Reykjavík gesunken (15 Tote).
U 111
IX B
AG Weser
19. Dez. 1940
4. Okt. 1941
†
Westlich von Teneriffa durch Wasserbomben und Artilleriebeschuss des britischen Anti-U-Boot-Trawlers HMS Lady Shirley (8 Tote)
U 112
XI B
AG Weser
Unvollständig abgewrackt, Bauauftrag 17. Januar 1939
U 113
XI B
AG Weser
Unvollständig abgewrackt, Bauauftrag 17. Januar 1939
U 114
XI B
AG Weser
Unvollständig abgewrackt, Bauauftrag 17. Januar 1939
U 115
XI B
AG Weser
Unvollständig abgewrackt, Bauauftrag 17. Januar 1939
U 116
X B
Germaniawerft
26. Juli 1941
6. Okt. 1942
?
durch Flugzeug der RAF versenkt (56 Tote) Position: 45° 9′ N, 4° 54′ W
U 117
X B
Germaniawerft
25. Okt. 1941
7. Aug. 1943
†
Im Nordatlantik durch Wasserbomben, Bordwaffenbeschuss und einem Torpedo von US-Flugzeugen des US-Flugzeugträgers USS Card versenkt (62 Tote)
U 118
X B
Germaniawerft
6. Dez. 1941
12. Juni 1943
†
Westlich der Kanarischen Inseln durch Wasserbomben von amerikanischen Flugzeugen des US-Flugzeugträgers USS Bogue versenkt (43 Tote)
U 119
X B
Germaniawerft
2. Apr. 1942
24. Juni 1943
†
Nordwestlich von Kap Ortegal durch Wasserbomben, Artillerie und Rammen der britischen Sloops HMS Starling , HMS Kite , HMS Wild Goose , HMS Woodpecker und HMS Wren versenkt (55 Tote)
U 120
II B
Flender-Werke
20. Apr. 1940
5. Mai 1945
×
In Bremerhaven selbst versenkt. 1950 gehoben und abgewrackt
U 121
II B
Flender-Werke
28. Mai 1940
5. Mai 1945
×
In Bremerhaven selbst versenkt. 1950 gehoben und abgewrackt
U 122
IX B
AG Weser
30. März 1940
22. Juni 1940
?
Seit dem 22. Juni 1940 zwischen Nordsee und Biskaya verschollen. Möglicherweise durch Kollision mit dem Dampfer San Filipe , der am 22. Juni 1940 eine Kollision meldete (44 Tote)
U 123
IX B
AG Weser
30. Mai 1940
19. Aug. 1944
×
In Lorient selbst versenkt. 1945 von der französischen Marine unter dem Namen Blaison in Dienst gestellt und am 18. August 1959 als Q 165 abgewrackt
U 124
IX B
AG Weser
11. Juni 1940
2. Apr. 1943
†
Westlich von Porto durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Black Swan und der Korvette HMS Stonecrop versenkt (53 Tote)
U 125
IX C
AG Weser
3. März 1941
6. Mai 1943
†
Östlich von Neufundland durch Rammstoß des britischen Zerstörers HMS Oribi schwer beschädigt und danach selbst versenkt (54 Tote)
U 126
IX C
AG Weser
22. März 1941
3. Juli 1943
†
Nordwestlich von Kap Ortegal durch Wasserbomben eines britischen Vickers Wellington Bombers versenkt (55 Tote)
U 127
IX C
AG Weser
24. Apr. 1941
15. Dez. 1941
†
Westlich von Gibraltar durch Wasserbomben des australischen Zerstörers HMAS Nestor versenkt (51 Tote)
U 128
IX C
AG Weser
12. Mai 1941
17. Mai 1943
†
Südlich von Pernambuco durch Wasserbomben von amerikanischen Flugbooten und Artillerie der US-Zerstörer USS Moffett und USS Jouett (7 Tote)
U 129
IX C
AG Weser
21. Mai 1941
18. Aug. 1944
×
In Lorient selbst versenkt und 1946 abgewrackt
U 130
IX C
AG Weser
11. Juni 1941
12. März 1943
†
Westlich der Azoren durch Wasserbomben des US-Zerstörers USS Champlin versenkt (53 Tote)
U 131
IX C
AG Weser
1. Juli 1941
17. Dez. 1941
×
Nach schwerer Beschädigung durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Pentstemon , HMS Blankney , HMS Stanley , HMS Stork , HMS Exmoor nordöstlich von Madeira zum Auftauchen gezwungen. Danach Luftangriff einer Martlet vom Hilfsflugzeugträger HMS Audacity . Nach Abschuss des Flugzeuges selbst versenkt
U 132
VII C
Vegesacker Werft
29. Mai 1941
4. Nov. 1942
×
Im Nordatlantik verschollen. Nach Angriff auf den Munitionstransporter Hatimura (Konvoi SC-107) wurde drei Stunden später durch einen Torpedotreffer von U 442 eine Explosion des Transporters verursacht, in dessen Umfeld auch U 132 sank (47 Tote, Position: 55° 28′ 0″ N, 39° 52′ 0″ W ).
U 133
VII C
Vegesacker Werft
5. Juli 1941
14. März 1942
×
Vor Salamis wegen eines Navigationsfehlers in ein deutsches Minenfeld geraten und durch Minendetonation gesunken (45 Tote)
U 134
VII C
Vegesacker Werft
26. Juli 1941
24. Aug. 1943
†
Südwestlich von Kap Finisterre , nahe Vigo , durch einen Vickers-Wellington -Bomber versenkt (48 Tote)
U 135
VII C
Vegesacker Werft
16. Aug. 1941
15. Juli 1943
†
Bei den Kanarischen Inseln durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Rochester und der britischen Korvetten HMS Balsam und HMS Mignonette versenkt (5 Tote)
U 136
VII C
Vegesacker Werft
30. Aug. 1941
11. Juli 1942
†
Nordwestlich von Madeira durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Pelican , der britischen Fregatte HMS Spey sowie des französischen Zerstörers Leopard versenkt (45 Tote)
U 137
II D
Deutsche Werke
15. Juni 1940
2. Mai 1945
×
In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 138
II D
Deutsche Werke
27. Juni 1940
18. Juni 1941
†
Westlich von Kap Trafalgar durch Wasserbomben der britischen 6. Zerstörer -Flottille (HMS Faulknor , HMS Fearless , HMS Forester , HMS Foresight und HMS Foxhound ) zum Auftauchen gezwungen und mit Artillerie versenkt
U 139
II D
Deutsche Werke
24. Juli 1940
2. Mai 1945
×
In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 140
II D
Deutsche Werke
7. Aug. 1940
2. Mai 1945
×
In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 141
II D
Deutsche Werke
21. Aug. 1940
2. Mai 1945
×
In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 142
II D
Deutsche Werke
4. Sep. 1940
2. Mai 1945
×
In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 143
II D
Deutsche Werke
18. Sep. 1940
30. Juni 1945
†
In Wilhelmshaven an die Royal Navy ausgeliefert. Nach Loch Ryan , Schottland, überführt und im Rahmen der Operation Deadlight versenkt
U 144
II D
Deutsche Werke
2. Okt. 1940
10. Aug. 1941
†
Im Finnischen Meerbusen vor der Insel Dagö von russischem U-Boot SC-307 versenkt (28 Tote)
U 145
II D
Deutsche Werke
16. Okt. 1940
30. Juni 1945
§
In Wilhelmshaven an die Royal Navy ausgeliefert. Nach Loch Ryan , Schottland , überführt und im Rahmen der Operation Deadlight versenkt
U 146
II D
Deutsche Werke
30. Okt. 1940
2. Mai 1945
×
In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 147
II D
Deutsche Werke
11. Dez. 1940
2. Juni 1941
†
Nordwestlich von Irland durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Wanderer und der britischen Korvette HMS Periwinkle versenkt (26 Tote)
U 148
II D
Deutsche Werke
28. Dez. 1940
2. Mai 1945
×
In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 149
II D
Deutsche Werke
13. Nov. 1940
30. Juni 1945
§
In Wilhelmshaven an die Royal Navy ausgeliefert. Nach Loch Ryan , Schottland , überführt und im Rahmen der Operation Deadlight versenkt
U 150
II D
Deutsche Werke
27. Nov. 1940
30. Juni 1945
§
In Wilhelmshaven an die Royal Navy ausgeliefert. Nach Loch Ryan, Schottland, überführt, aber nicht im Rahmen der Operation Deadlight, sondern am 22. Oktober 1947 von der RCN während eines Seemanövers versenkt.
U 151–U 200
Schiff
Klasse
Werft
Indienststellung
Außerdienststellung
Bemerkung
U 151
II D
Deutsche Werke
15. Jan. 1941
2. Mai 1945
×
In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 152
II D
Deutsche Werke
29. Jan. 1941
2. Mai 1945
×
In Wilhelmshaven selbst versenkt
U 153
IX C
AG Weser
19. Juli 1941
13. Juli 1942
†
Vor Colon , Panama , vom US-Zerstörer USS Lansdowne versenkt (52 Tote)
U 154
IX C
AG Weser
2. Aug. 1941
3. Juli 1944
†
Westlich von Madeira durch die US-Zerstörer USS Inch und USS Frost versenkt (58 Tote)
U 155
IX C
AG Weser
23. Aug. 1941
30. Juni 1945
A
In Wilhelmshaven an die Royal Navy ausgeliefert. Nach Loch Ryan , Schottland , überführt und im Rahmen der Operation Deadlight versenkt
U 156
IX C
AG Weser
4. Sep. 1941
8. März 1943
†
Östlich von Barbados durch Luftangriff eines Catalina -Flugbootes versenkt (53 Tote) (siehe auch Laconia-Befehl )
U 157
IX C
AG Weser
15. Sep. 1941
13. Juni 1942
†
Nordöstlich von Havanna durch USCG -Kutter Thetis versenkt (52 Tote)
U 158
IX C
AG Weser
25. Sep. 1941
30. Juni 1942
†
Nach sehr erfolgreicher Feindfahrt im Golf von Mexiko und an der Ostküste der USA auf dem Rückmarsch, nordwestlich der Bermudas , von einem Mariner -Flugboot versenkt (54 Tote)
U 159
IX C
AG Weser
4. Okt. 1941
28. Juli 1943
†
Südlich von Haiti von einem Mariner -Flugboot versenkt (53 Tote)
U 160
IX C
AG Weser
16. Okt. 1941
14. Juli 1943
†
Südlich der Azoren durch Lufttorpedos der Maschinen des US-Flugzeugträgers USS Santee versenkt (57 Tote)
U 161
IX C
Seebeckwerft
8. Juli 1941
27. Sep. 1943
†
Im Südatlantik , nordöstlich, von Salvador von einem Mariner -Flugboot versenkt (53 Tote)
U 162
IX C
Seebeckwerft
9. Sep. 1941
3. Sep. 1942
†
Bei Trinidad durch die britischen Zerstörer HMS Vimy , HMS Pathfinder und HMS Quentin versenkt (2 Tote)
U 163
IX C
Seebeckwerft
21. Okt. 1941
13. März 1943
†
Nordwestlich Kap Finisterre durch die kanadische Korvette HMCS Prescott versenkt
U 164
IX C
Seebeckwerft
28. Nov. 1941
6. Jan. 1943
†
Im Südatlantik , nordwestlich von Pernambuco , durch ein Catalina -Flugboot versenkt (54 Tote)
U 165
IX C
Seebeckwerft
3. Feb. 1942
27. Sep. 1942
†
In der Biscaya durch die britische Vickers Wellington "Q" mit Wasserbomben versenkt. (51 Tote)
U 166
IX C
Seebeckwerft
23. Feb. 1942
30. Juli 1942
†
Im Golf von Mexiko durch Wasserbomben des amerikanischen Geleitbootes USS PC-566 versenkt (52 Tote). Das Wrack wurde 2001 bei der Kontrolle einer Tiefseepipeline zufällig entdeckt.
U 167
IX C/40
Seebeckwerft
4. Juli 1942
6. Apr. 1943
×
Nach erlittenen irreparablen Schäden eines Luftangriffes bei den Kanarischen Inseln auf der Position 60° 22′ N, 33° 12′ W selbst versenkt
U 168
IX C/40
Seebeckwerft
10. Sep. 1942
6. Okt. 1944
†
In der Javasee vor Semarang vom niederländischen U-Boot Zwaardvisch versenkt (23 Tote)
U 169
IX C/40
Seebeckwerft
16. Nov. 1942
27. März 1943
†
Südlich von Island durch Luftangriff einer Boeing B-17 versenkt (54 Tote)
U 170
IX C/40
Seebeckwerft
19. Jan. 1943
29. Mai 1945
§
In Horten (Norwegen) an die Royal Navy ausgeliefert. Nach Loch Ryan , Schottland , überführt und im Rahmen der Operation Deadlight versenkt
U 171
IX C
AG Weser
25. Okt. 1941
9. Okt. 1942
†
In der Biskaya vor Lorient auf eine Mine gelaufen und gesunken (22 Tote)
U 172
IX C
AG Weser
5. Nov. 1941
13. Dez. 1943
†
Westlich der Kanarischen Inseln von einem Avenger -Torpedobomber des US-Flugzeugträgers USS Bogue angegriffen. Nach 27-stündiger Verfolgung mit über 200 Wasserbomben der US-Zerstörer USS Badger , USS George W. Ingram , USS Du Pont , und USS Clemson zum Auftauchen gezwungen und nach kurzem Artillerieduell versenkt (13 Tote)
U 173
IX C
AG Weser
15. Nov. 1941
16. Nov. 1942
†
Vor Casablanca durch Wasserbomben der US-Zerstörer USS Woolsey , USS Swanson und USS Quick versenkt (57 Tote)
U 174
IX C
AG Weser
26. Nov. 1941
27. Apr. 1943
†
Südlich von Neufundland durch Luftangriff einer Lockheed PV-1 Ventura versenkt (53 Tote)
U 175
IX C
AG Weser
5. Dez. 1941
17. Apr. 1943
†
Südwestlich von Irland durch Wasserbomben und Geschützfeuer des amerikanischen USCG -Kutters Spencer versenkt (13 Tote)
U 176
IX C
AG Weser
15. Dez. 1941
15. Mai 1943
†
Nordöstlich von Havanna durch das kubanische Patrouillenboot CS 13 versenkt (53 Tote)
U 177
IX D2
AG Weser
14. März 1942
6. Feb. 1944
†
Westlich von Ascension durch Luftangriff einer B-24 Liberator versenkt (50 Tote)
U 178
IX D2
AG Weser
14. Feb. 1942
25. Aug. 1944
×
In Bordeaux selbst versenkt
U 179
IX D2
AG Weser
7. März 1942
8. Okt. 1942
†
Westlich von Kapstadt durch den britischen Zerstörer HMS Active versenkt (61 Tote)
U 180
IX D1
AG Weser
16. Mai 1942
23. Aug. 1942
?
Seit dem 23. August 1944 in der Biskaya , westlich von Bordeaux , vermisst (56 Tote)
U 181
IX D2
AG Weser
9. Mai 1942
Mai 1945
A
Im Mai 1945 von Japan übernommen und am 15. Juli 1945 als I 501 in Dienst gestellt. Ergab sich im August 1945 in Singapur und wurde am 12. Februar 1946 versenkt
U 182
IX D2
AG Weser
30. Juni 1942
16. Mai 1943
†
Nordwestlich von Madeira durch den US-Zerstörer USS MacKenzie versenkt (61 Tote)
U 183
IX C/40
AG Weser
1. Apr. 1942
23. Apr. 1945
†
In der Javasee durch das amerikanische U-Boot USS Besugo versenkt (54 Tote)
U 184
IX C/40
AG Weser
29. Mai 1942
21. Nov. 1942
?
Östlich von Neufundland verschollen (50 Tote)
U 185
IX C/40
AG Weser
13. Juni 1942
24. Aug. 1943
†
Im Mittelatlantik durch Avenger -Torpedobomber und Wildcat -Flugzeuge des US-Flugzeugträgers USS Core versenkt (29 Tote)
U 186
IX C/40
AG Weser
10. Juli 1942
12. Mai 1943
†
Nördlich der Azoren vom britischen Zerstörer HMS Hesperus versenkt (53 Tote)
U 187
IX C/40
AG Weser
23. Juli 1942
4. März 1943
†
Im Nordatlantik durch die britischen Zerstörer HMS Vimy und HMS Beverly versenkt (9 Tote)
U 188
IX C/40
AG Weser
5. Aug. 1942
20. Aug. 1944
×
In Bordeaux selbst versenkt
U 189
IX C/40
AG Weser
15. Aug. 1942
23. Apr. 1943
†
Östlich von Kap Farvel , Grönland , durch Luftangriff einer B-24 Liberator versenkt (54 Tote)
U 190
IX C/40
AG Weser
24. Sep. 1942
11. Mai 1945
A
Ergab sich am 11. Mai 1945 vor Neufundland der RCN . Nach St. John’s , später nach Halifax gebracht.
Am 21. Oktober 1947 wurde es genau an der Stelle (44° 27′ N, 63° 10′ W ) versenkt, wo von ihm am 16. April 1945 die HMCS Esquimault erfolgreich torpediert worden war (Operation Scuttled).
U 191
IX C/40
AG Weser
20. Okt. 1942
23. Apr. 1943
†
Südöstlich von Kap Farvel , Grönland , durch den Zerstörer HMS Hesperus mit Wasserbomben versenkt (55 Tote)
U 192
IX C/40
AG Weser
16. Nov. 1942
6. Mai 1943
†
Südöstlich von Kap Farvel , Grönland , durch Wasserbomben der britischen Korvette HMS Loosestrife versenkt (55 Tote)
U 193
IX C/40
AG Weser
10. Dez. 1942
23. Apr. 1944
?
Seit dem 23. April 1944 in der Biskaya vermisst
U 194
IX C/40
AG Weser
8. Jan. 1943
24. Juni 1943
†
Südwestlich von Island durch Lufttorpedo eines Catalina -Flugbootes versenkt (54 Tote)
U 195
IX D1
AG Weser
5. Mai 1942
8. Mai 1945
A
Von Japan übernommen und als I 506 am 15. Juli 1945 in Dienst gestellt. Ergab sich im August 1945 in Jakarta und wurde 1947 abgewrackt
U 196
IX D2
AG Weser
11. Sep. 1942
1. Dez. 1944
?
Seit dem 1. Dezember 1944 in der Sundastraße , südlich von Java , vermisst (65 Tote)
U 197
IX D2
AG Weser
10. Okt. 1942
20. Aug. 1943
†
Südlich von Madagaskar durch zwei Catalina -Flugboote versenkt (67 Tote)
U 198
IX D2
AG Weser
3. Nov. 1942
12. Aug. 1944
†
In der Nähe der Seychellen von der britischen Fregatte HMS Findhorn und der indischen Sloop HMIS Godavari versenkt (66 Tote)
U 199
IX D2
AG Weser
28. Nov. 1942
31. Juli 1943
†
Durch alliierte Flugzeuge im Südatlantik , östlich von Rio de Janeiro , versenkt (49 Tote)
U 200
IX D2
AG Weser
22. Dez. 1942
24. Juni 1943
†
Südwestlich von Island durch eine RAF Coastal Command B-24 Liberator (H), Staffel 120 unter Flight Lieutenant (Flt Lt) A. W. Fraser, versenkt (68 Tote)
U 201–U 250
Schiff
Klasse
Werft
Indienststellung
Außerdienststellung
Bemerkung
U 201
VII C
Germaniawerft
25. Feb. 1941
17. Feb. 1943
†
Im Nordatlantik durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Viscount versenkt (49 Tote)
U 202
VII C
Germaniawerft
22. März 1941
2. Juni 1943
†
Südöstlich von Kap Farvel , Grönland , durch Wasserbomben und Artillerie der britischen Sloop HMS Starling versenkt (18 Tote)
U 203
VII C
Germaniawerft
18. Feb. 1941
25. Apr. 1943
†
Südöstlich von Kap Farvel , Grönland , durch Wasserbomben einer Fairey Swordfish des britischen Flugzeugträgers HMS Biter und den britischen Zerstörer HMS Pathfinder versenkt (10 Tote)
U 204
VII C
Germaniawerft
8. März 1941
19. Okt. 1941
†
Bei Tanger durch Wasserbomben der britischen Korvette HMS Mallow und der britischen Sloop HMS Rochester versenkt (46 Tote)
U 205
VII C
Germaniawerft
3. Mai 1941
17. Feb. 1943
†
Im Mittelmeer, nordwestlich von Derna , durch den britischen Zerstörer HMS Paladin und durch eine südafrikanische Bristol Blenheim versenkt (8 Tote)
U 206
VII C
Germaniawerft
17. Mai 1941
30. Nov. 1941
?
Seit dem 30. November 1941 vermisst. Vermutlich westlich von Nantes auf eine Mine gelaufen (46 Tote)
U 207
VII C
Germaniawerft
17. Juni 1941
11. Sep. 1941
†
In der Dänemarkstraße durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Leamington und HMS Veteran versenkt (41 Tote)
U 208
VII C
Germaniawerft
5. Juli 1941
7. Dez. 1941
†
Westlich von Gibraltar durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Hesperus und HMS Harvester versenkt (45 Tote)
U 209
VII C
Germaniawerft
11. Okt. 1941
7. Mai 1943
†
Laut letzter Meldung, mit Hilfe von U 954 , nach einem Luftangriff einer Catalina am 6. Mai 1943 schwer beschädigt worden. Seither keine Meldung mehr. Tauchunfall? (46 Tote)
U 210
VII C
Germaniawerft
21. Feb. 1942
6. Aug. 1942
†
Im Nordatlantik , südlich von Kap Farvel durch Rammstoß, Wasserbomben und Geschützfeuer des kanadischen Zerstörers HMCS Assiniboine versenkt (6 Tote)
U 211
VII C
Germaniawerft
7. März 1942
19. Nov. 1943
†
Östlich der Azoren durch Wasserbomben einer britischen Vickers Wellington versenkt (54 Tote)
U 212
VII C
Germaniawerft
25. Apr. 1942
21. Juli 1944
†
Im Ärmelkanal , südlich von Brighton , durch Wasserbomben der britischen Fregatten HMS Curzon und HMS Eskins versenkt (49 Tote)
U 213
VII D Minenleger
Germaniawerft
30. Aug. 1941
31. Juli 1942
†
Im Nordatlantik , östlich der Azoren , durch Wasserbomben der britischen Sloops HMS Erne , HMS Rochester und HMS Sandwich versenkt (50 Tote)
U 214
VII D Minenleger
Germaniawerft
1. Nov. 1941
26. Juli 1944
†
Im Ärmelkanal vor Start Point durch Wasserbomben der britischen Fregatte HMS Cooke versenkt (48 Tote)
U 215
VII D Minenleger
Germaniawerft
22. Nov. 1941
3. Juli 1942
†
Östlich von Boston durch Wasserbomben des britischen Anti-U-Boot-Trawlers HMS Le Tiger versenkt
U 216
VII D Minenleger
Germaniawerft
15. Dez. 1941
3. Okt. 1942
†
Südwestlich von Irland durch Wasserbomben einer britischen B-24 Liberator versenkt (45 Tote)
U 217
VII D Minenleger
Germaniawerft
31. Jan. 1942
5. Juni 1943
†
Im Mittelatlantik durch Avengers des US-Flugzeugträgers USS Bogue versenkt (50 Tote)
U 218
VII D Minenleger
Germaniawerft
24. Jan. 1942
8. Mai 1945
A
In Bergen an die Royal Navy ausgeliefert. Nach Loch Ryan , Schottland , überführt und im Rahmen der Operation Deadlight versenkt.
U 219
X B Minenleger
Germaniawerft
12. Dez. 1942
8. Mai 1945
A
In Batavia von Japan übernommen und am 15. Juli 1945 als I 505 in Dienst gestellt. Ergab sich in Djakarta im August 1945 und wurde 1948 abgewrackt
U 220
X B Minenleger
Germaniawerft
27. März 1943
28. Okt. 1943
†
Im Nordatlantik durch Avenger und Wildcat Maschinen des US-Flugzeugträgers USS Block Island versenkt (56 Tote)
U 221
VII C
Germaniawerft
9. Mai 1942
27. Sep. 1943
†
Südwestlich von Irland durch einen britischen Halifax -Bomber versenkt (50 Tote)
U 222
VII C
Germaniawerft
23. Mai 1942
2. Sep. 1942
†
In der Ostsee , westlich von Pillau , nach Kollision mit U 626 gesunken (42 Tote)
U 223
VII C
Germaniawerft
6. Juni 1942
30. März 1944
†
Im Mittelmeer , nördlich von Palermo , durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Laforey , HMS Tumult , HMS Hambledon und HMS Blencathra versenkt (23 Tote)
U 224
VII C
Germaniawerft
20. Jan. 1942
13. Jan. 1943
†
Im Mittelmeer , westlich von Algier , durch Wasserbomben und Rammen der kanadischen Korvette HMCS Ville de Quebec versenkt (45 Tote)
U 225
VII C
Germaniawerft
11. Juli 1942
15. Feb. 1943
†
Im Nordatlantik durch einen britischen B-24 Liberator versenkt (46 Tote)
U 226
VII C
Germaniawerft
1. Aug. 1942
6. Nov. 1943
†
Im Nordatlantik , östlich von Neufundland , durch Wasserbomben der britischen Sloops HMS Starling , HMS Woodcock und HMS Kite versenkt (51 Tote)
U 227
VII C
Germaniawerft
22. Aug. 1942
30. Apr. 1943
†
Nördlich der Färöerinseln durch Luftangriff einer australischen Hampden versenkt (49 Tote)
U 228
VII C
Germaniawerft
12. Sep. 1942
8. Okt. 1944
A
In Bergen außer Dienst gestellt und 1945 abgebrochen.
U 229
VII C
Germaniawerft
3. Okt. 1942
22. Sep. 1943
†
Südöstlich von Kap Farvel , Grönland , durch Wasserbomben des britischen Zerstörer HMS Keppel versenkt (50 Tote)
U 230
VII C
Germaniawerft
24. Okt. 1942
21. Aug. 1944
×
Vor Toulon auf Grund gelaufen. Später, bei der alliierten Invasion in Südfrankreich , von der Besatzung gesprengt.
U 231
VII C
Germaniawerft
14. Nov. 1942
13. Jan. 1944
†
Nordöstlich der Azoren durch Luftangriff einer britischen Vickers Wellington versenkt (7 Tote)
U 232
VII C
Germaniawerft
28. Nov. 1942
8. Juli 1943
†
Westlich von Porto durch Wasserbomben einer amerikanischen B-24 Liberator versenkt (46 Tote)
U 233
X B
Germaniawerft
22. Sep. 1943
5. Juli 1944
†
Südöstlich von Halifax durch Wasserbomben, Artilleriebeschuss und Rammen der US-Zerstörer USS Baker und USS Thomas versenkt (32 Tote)
U 234
X B
Germaniawerft
2. März 1944
16. Mai 1945
A
Ergab sich am 16. Mai 1945 in Portsmouth , New Hampshire . Am 20. November 1947 vom amerikanischen U-Boot USS Greenfish nordöstlich von Cape Cod durch Torpedo versenkt
U 235
VII C
Germaniawerft
19. Dez. 1942
14. Apr. 1945
×
Im Kattegat irrtümlich durch das deutsche Torpedoboot T 17 mit Wasserbomben versenkt (47 Tote)
U 236
VII C
Germaniawerft
9. Jan. 1943
5. Mai 1945
×
Bei Schleimünde selbst versenkt
U 237
VII C
Germaniawerft
31. Jan. 1943
4. Apr. 1945
†
Durch Bombentreffer bei britischem Luftangriff in den Deutschen Werken in Kiel gesunken (1 Toter)
U 238
VII C
Germaniawerft
20. Feb. 1943
9. Feb. 1944
†
Südwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Sloops HMS Kite , HMS Magpie und HMS Starling versenkt (50 Tote)
U 239
VII C
Germaniawerft
13. März 1943
5. Aug. 1944
×
Am 24. Juli 1944 in den Deutschen Werken Kiel bei einem Bombenangriff zerstört und am 5. August abgewrackt (1 Toter)
U 240
VII C
Germaniawerft
3. Apr. 1943
17. Mai 1944
?
In der Nordsee westlich von Norwegen verschollen (50 Tote)
U 241
VII C
Germaniawerft
24. Juli 1943
18. Mai 1944
†
Versenkt durch Fliegerangriff nordöstlich Färöerinseln , Totalverlust
U 242
VII C
Germaniawerft
14. Aug. 1943
5. Apr. 1945
†
Lief im St. Georg Kanal auf Mine, Totalverlust
U 243
VII C
Germaniawerft
2. Okt. 1943
8. Juli 1944
†
Im Golf von Biskaya 170 sm westlich von Saint-Nazaire durch die Short-Sunderland -Flugboote "H" unter Flying Officer W. B. Tilley und "K" unter Flight Lieutenant R. E. Cargeegder von der 10. Staffel der RAF mit Wasserbomben versenkt (11 Tote, 18 Überlebende).
U 244
VII C
Germaniawerft
9. Okt. 1943
14. Mai 1945
§
Von den Alliierten erbeutet und während Operation Deadlight versenkt
U 245
VII C
Germaniawerft
18. Dez. 1943
8. Mai 1945
§
Von den Alliierten am 30. Mai 1945 von Bergen nach Schottland überführt, und im Zuge der Operation Deadlight am 7. Dezember 1945 versenkt
U 246
VII C
Germaniawerft
11. Jan. 1944
5. Apr. 1945
?
Verschollen in der Irischen See 53° 40′ N, 4° 53′ W
U 247
VII C
Germaniawerft
23. Okt. 1943
1. Sep. 1944
†
Von den kanadischen Fregatten HMCS St.John und HMCS Swansea versenkt, Totalverlust
U 248
VII C
Germaniawerft
6. Nov. 1943
16. Jan. 1945
†
Im Nordatlantik von US Geleitzugeskorte versenkt, Totalverlust. Beteiligte Schiffe: USS Hayter , USS Otter , USS Varian , USS Hubbard
U 249
VII C
Germaniawerft
20. Nov. 1943
8. Mai 1945
§
Am 13. Dezember 1945 im Zuge der Operation Deadlight versenkt
U 250
VII C
Germaniawerft
12. Dez. 1943
30. Juli 1944
†
Durch das sowjetische Patrouillenboot MO-103 im Finnischen Meerbusen versenkt (46 Tote). Das Boot wurde am 25. September 1944 durch die Sowjetische Marine gehoben.
Nächste U-Boot-Serie
Siehe auch
Literatur
Clay Blair : Der U-Boot-Krieg. Band 1: Die Jäger. 1939–1942. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-12345-X .
Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 2: Die Gejagten, 1942–1945. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-16059-2 .
Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 1: Die deutschen U-Boot-Kommandanten. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1996, ISBN 3-8132-0490-1 .
Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6 .
Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 3: Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2001, ISBN 3-8132-0513-4 .
Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 4: Deutsche U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1999, ISBN 3-8132-0514-2 .
Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 5: Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2003, ISBN 3-8132-0515-0 .
Erich Gröner : Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944. J. F. Lehmanns Verlag, München 1976, ISBN 3-469-00552-4 (Nachdruck der Ausgabe 1942–1943).
Erich Gröner: Suchliste für Schiffsnamen (= Die Handelsflotten der Welt. Ergänzungsbd.). J. F. Lehmanns Verlag München 1976, ISBN 3-469-00553-2 (Nachdruck der Ausgabe 1943).
Paul Kemp: Die deutschen und österreichischen U-Boot-Verluste in beiden Weltkriegen. Urbes Verlag, Gräfelfing vor München 1998, ISBN 3-924896-43-7 .
Lennart Lindberg: U 3503. Dokumentation – Danzig 1944, Göteborg 1946 (= Marinlitteraturföreningen. 87). Marinlitteraturföreningen, Stockholm 2001, ISBN 91-85944-30-0 (Schwedisch/Englisch/Deutsch).