Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Raxendorf enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Raxendorf.[1]
Denkmäler
Foto
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Denkmal
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Standort
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Beschreibung
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Metadaten
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ja
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Pfarrhof
HERIS-ID: 50173 Objekt-ID: 54883
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Heiligenblut 16 Standort KG: Mannersdorf bei Heiligenblut
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Der 1784 errichtete Pfarrhof westlich der Kirche von Mannersdorf, ein eingeschoßiger Bau mit flacher Stuckpilastergliederung und einem Schopfwalmdach über profiliertem Gesims, verfügt innen über eine gewölbte Küche und einfache Stuckspiegel.
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BDA-Hist.: Q38038578 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 343
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ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Andreas und Friedhof
HERIS-ID: 50174 Objekt-ID: 54884
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Heiligenblut 16 Standort KG: Mannersdorf bei Heiligenblut
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Die dem hl. Andreas geweihte Pfarrkirche von Heiligenblut ist eine spätgotische Hallenkirche mit steilem Dach und spätbarockem Südturm. Sie ist im Norden von einem Friedhof mit Bruchsteinmauer, im Westen vom Pfarrhof und im Süden von der sogenannten Ursprungskapelle umgeben.
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BDA-Hist.: Q15134318 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Andreas und Friedhof GstNr.: 343 Pfarrkirche Heiligenblut (Raxendorf)
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ja
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Ursprungskapelle
HERIS-ID: 69895 Objekt-ID: 82988
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bei Heiligenblut 16 Standort KG: Mannersdorf bei Heiligenblut
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Die Ursprungskapelle südlich der Pfarrkirche ist ein kleiner Rechteckbau mit halbrunder Apsis im Süden und einem abgerundeten Dach mit Dachreiter gegen Süden. Sie wurde urkundlich erstmals 1411 erwähnt. Das Bauwerk hat rundbogige Tür- und Fensteröffnungen. Im flach gedeckten Innenraum ist ein von Volutenpilastern eingefasster Glasschrein aus der Mitte des 18. Jahrhunderts zu sehen.
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BDA-Hist.: Q38123390 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ursprungskapelle GstNr.: .9
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ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Gotthard und Friedhof
HERIS-ID: 50458 Objekt-ID: 55459
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neben Raxendorf 2 Standort KG: Raxendorf
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Die Pfarrkirche St. Gotthard, leicht erhöht am südlichen Ortsrand gelegen, ist eine barocke Saalkirche mit Giebelreiter, die von einem Friedhof mit einer Umfassungsmauer aus dem 18. Jahrhundert (?) umgeben ist.
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BDA-Hist.: Q38040222 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Gotthard und Friedhof GstNr.: 88, .1 Pfarrkirche Raxendorf
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ja
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Ortskapelle
HERIS-ID: 69896 Objekt-ID: 82989
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bei Zeining 33 Standort KG: Zeining
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Der rechteckige Bau mit Rundapsis, Rundbogenfenstern und Dachreiter wurde 1856 errichtet. Der Innenraum hat platzlgewölbte Joche über Gurtbögen. Die Deckenbilder stellen die Hl. Familie, die Gefangennahme Christi sowie die Flucht nach Ägypten dar und sind mit H. Müller 1948 (oder 1946) bezeichnet. Am Altar ist eine Staffel mit Figuren zu sehen. Zur weiteren Ausstattung zählen ein Kruzifix mit adorierenden Engel von Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts, Statuen der hll. Oswald und Wolfgang in spätgotischem Stil sowie Statuetten des hl. Florian und eine Pietà aus dem 19. Jahrhundert.
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BDA-Hist.: Q38123401 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle GstNr.: .33 Ortskapelle Zeining
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Legende
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1]
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: |
Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
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Denkmal: |
Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
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Standort: |
Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
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Beschreibung: |
Kurze Angaben zum Denkmal.
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Metadaten: |
Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde.
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Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.