Die Liste der Schriften von Max Frisch ist ein Verzeichnis auf der Basis der autorisierten Ausgabe von Gesammelte Werke in zeitlicher Folge. Jubiläumsausgabe 1931–1985. In einem weiteren Abschnitt finden sich Werke, die nicht in die Gesammelten Werke aufgenommen wurden oder die später als 1985 bzw. postum erschienen sind.
Gesammelte Werke in zeitlicher Folge
Max Frischs Gesammelte Werke in zeitlicher Folge sind in mehreren Varianten erschienen (wobei Buch- und Taschenbuchausgaben textidentisch sind):
Gesammelte Werke in zeitlicher Folge, hg. v. Hans Mayer unter Mitwirkung von Walter Schmitz, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1976
in sechs Bänden, Leinen [nummeriert in römischen Zahlen]
Taschenbuch-Ausgabe: 12 Teilbände in Kassette (= werkausgabe edition suhrkamp) [nummeriert sowohl in römisch-arabischen Zahlen (z. B. „Band VI,2“) als auch in arabischen Zahlen (z. B. „wa 12“)]
1986 erschienen zum 75. Geburtstag von Frisch ein einzeln erhältlicher Erweiterungsband und die Ausgaben:
Gesammelte Werke in zeitlicher Folge. Jubiläumsausgabe in sieben Bänden 1931–1985, hg. v. Hans Mayer unter Mitwirkung von Walter Schmitz und unter Mitarbeit von Johann S. Koch (Band sieben). Frankfurt am Main: Suhrkamp 1986 [römisch nummeriert]
Taschenbuchausgabe in 7 Bänden (= suhrkamp taschenbuch st 1401–1407) [arabisch nummeriert]
Titel in [eckigen Klammern] sind von den Herausgebern.
Band I,1 (01) (1931–1944)
Kleine Prosaschriften (1931–1939), S. 5
Mimische Partitur? (1931), S. 7
Was bin ich? (I) (1932), S. 10
Was bin ich? (II) (1932), S. 16
Er liebt die Greta Garbo (1932), S. 19
Wir bauen eine Straße (1932), S. 22
Freunde und Fremde (1932), S. 27
[Besprechung von: Marieluise Fleißer. Andorranische Abenteuer] (1932), S. 32
Frohe Festtage: hinter dem Schalter gesehen. Notizen (1933), S. 34
Ungarische Skizzen (1933), S. 39
Wenn Frauen verhüllt sind. Brief aus Sarajewo (1933), S. 46
Klosterbesuche (1933), S. 50
Glück in Griechenland (1933), S. 57
„Morath verwirklicht einen Traum“. Zum neuen Roman von Max Rene Hesse (1933), S. 66
Mundart (1934), S. 69
Knipsen oder sehen? (1934), S. 70
[Besprechung von: Carl Zuckmayer. Eine Liebesgeschichte] (1934), S. 75
Kleine Erinnerung (1934), S. 76
Der unbelesene Bücherfreund. Ein Plädoyer (1935), S. 80
Kleines Tagebuch einer deutschen Reise (1935), S. 84
Ist Kultur eine Privatsache? Grundsätzliches zur Schauspielhausfrage (1938), S. 98
Jetzt ist Sehenszeit. Briefe, Notate, Dokumente 1943–1963. Im Auftrag der Max Frisch-Stiftung hg. von Julian Schütt. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-518-40981-6
Im übrigen bin ich immer völlig allein. Briefwechsel mit der Mutter 1933, Berichte von der Eishockey-Weltmeisterschaft in Prag, Reisefeuilletons. Hg. von Walter Obschlager. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-518-41156-X
Journalistische Arbeiten 1931–1939. Hg. von Carsten Niemann unter Mitwirkung von Walter Obschlager. Niedersächsisches Staatstheater, Hannover 2001, ISBN 3-931266-07-9
Schwarzes Quadrat. Zwei Poetikvorlesungen. Hrsg. von Daniel de Vin unter Mitarbeit von Walter Obschlager. Mit einem Nachwort von Peter Bichsel. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-518-41999-1
Helen Wolff, Max Frisch. Briefwechsel 1984–1990. In: Sinn und Form 1/2012, S. 102–128 [einleitend: Marion Detjen: Spiritual Companionship. Max Frisch und Helen Wolff. In: Sinn und Form 1/2012, S. 91–101].
↑Originalausgabe: Cum grano salis. Eine kleine Glosse zur schweizerischen Architektur In: Architektur und Kunst, Bd. 40, Heft 10, 1953, doi:10.5169/seals-31012#920, S. 325–329.