In Nordrhein-Westfalen ist gemäß § 43 LNatSchG NRW Abs. 4 (2) die Untere Naturschutzbehörde für die Verordnung zum Schutz von Naturdenkmalen innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile und des Geltungsbereichs der Bebauungsplänen zuständig. In Remscheid fehlt es bislang an einer solchen Verordnung. Für den gesamten Außenbereich Remscheids hat die Untere Naturschutzbehörde flächendeckend insgesamt 3 Landschaftspläne (Gelpe / West /Ost) erlassen, in denen u. a. auch 51 Naturdenkmäler festgesetzt wurden.[1][2]
Beinahe lückenlos beidseitig mit in früherer Zeit heckenartig gepflegten alten Hainbuchen eingefasster, kulturhistorisch wertvoller, Abschnitt einer alten Wegeverbindung zwischen Remscheid und Wuppertal.
Der Baum mit 3,20 m Stammumfang ist wegen seiner nutzungsbedingten Eigenart, seiner Seltenheit im Gebiet und seiner kulturhistorischen Bedeutung geschützt.
Erhalt und Wiederherstellung eines geschlossenen Heckenverbandes aus Stechpalme, Weißdorn, Hasel, Birke, Eberesche, Holunder, Buche, Eiche, Brombeere. Länge ca. 900 m, Breite ca. 10 m, Höhe ca. 10 m, Gesamtfläche ca. 0,77 ha.
Erhalt einer durch die Asphaltstraße nach Grüne ersetzte Wegeverbindung. Der Hohlweg ist ein typisches Element der Bergischen Kulturlandschaft. Fläche: 0,35 ha.
Etwa 440 m langer Gehölzrand von besonderer Schönheit, Eigenart und Seltenheit. Die immergrünen Stechpalmen mit Stammumfängen bis 60 cm beleben das Landschaftsbild wesentlich. Fläche: 0,46 ha.
Der naturgeschichtlich und landeskundlich bedeutsamste Hohlweg der Gegend. Durch ungestörte Entwicklung entstandener wertvoller Gehölzbestand. Im östlichen Teilbereich gibt es Sickerquellen.
Eine von vier weithin sichtbaren landschaftsbildprägenden Wallhecken. Verlauf strahlenförmig nördlich von Hohenhagen. Sie sind wertvolle Biotopverbundelemente und Lebensraum für Tiere.
Eine von vier weithin sichtbaren landschaftsbildprägenden Wallhecken. Verlauf strahlenförmig nördlich von Hohenhagen. Sie sind wertvolle Biotopverbundelemente und Lebensraum für Tiere.
Eine von vier weithin sichtbaren landschaftsbildprägenden Wallhecken. Verlauf strahlenförmig nördlich von Hohenhagen. Sie sind wertvolle Biotopverbundelemente und Lebensraum für Tiere.
Eine von vier weithin sichtbaren landschaftsbildprägenden Wallhecken. Verlauf strahlenförmig nördlich von Hohenhagen. Sie sind wertvolle Biotopverbundelemente und Lebensraum für Tiere.
Stadtbildprägende Bäume innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile und des Geltungsbereichs der Bebauungspläne.[7] (Naturdenkmalstatus nicht gegeben! Bislang (STAND 3/2023) wurde noch keine ordnungsbehördliche Verordnung zum Schutz von Naturdenkmalen im Innenbereich u. BP-Bereichen seitens des Rates der Stadt beschlossen).