Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, originale Tür mit Glas, Fachwerk im Obergeschoss, Rückseite Obergeschoss und Giebel verschiefert (Ornament), Lehmausfachung, Natursteingewände, Abbruchgenehmigung vom 2. Juni 2015 (Landratsamt Bautzen)
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Scheune verbrettert, Obergeschoss teilweise offenes Lehmfachwerk
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, vielgliedrige Dachlandschaft, Giebel verschiefert (Ornament), Vorlaube verschiefert und „H. Fischer“, Ständer aus Holz, Auffahrt zum ehemaligen Haugwitzschen Rittergut, DDR-Liste
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, Stockwerkbau, im Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Windfang 19. Jahrhundert, Schleppgaupe, Johann Gottfried Fröde Zimmermeister
Gemarkung Oberneukirch, breitgelagerter, repräsentativer Bau des Historismus, verkehrshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung, großer Baukörper über längsrechteckigem Grundriss mit Eckrisaliten und Bahnsteighalle (verzierte Gusseisensäulen)
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, Windfang im Landhausstil, Vorlaube?, Obergeschoss teilweise verbrettert, Giebel mit Lehmfachwerk, Frackdach
Gemarkung Oberneukirch, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Schlauchturm, originale Fenster, Garage modernisiert, Gedenktafel am neuen Gebäudeteil (Garagen): Inschrift „Kurt Wolf 1909–1984“, mit Porträtzeichnung
Gemarkung Niederneukirch, Ufermauern von Hauptstraße 84 bis zur Kreuzung mit der Wesenitz An der Wehrbrücke 4, Ufermauer an der Wesenitz am Grundstück An der Wehrbrücke 4, Steindecker, teilweise sichtbar und teilweise überbaut An der Wehrbrücke 7a (hier noch zwei Torpfeiler der Hofeinfahrt), An der Wehrbrücke 10 und An der Wehrbrücke 13, wassertechnisch und ortsbildprägend von Bedeutung. Naturstein- und Granitmauerwerk als mehrlagige Ufereinfassung mit eingelassenen Stufen der original erhaltenen Schöpfstellen. An der Wehrbrücke 13 sind zwei Steindecker sichtbar, An der Wehrbrücke 10 sind fünf bis sieben Steindecker vorhanden und überbaut, An der Wehrbrücke 7a sind fünf bis sieben Steindecker vorhanden und überbaut (mit Holzbohlen). An der Wehrbrücke 7a zwei Pfeiler der Hofeinfahrt erhalten (mit Sockel, Kämpferplatte und eiförmigen Aufsätzen).
Gemarkung Niederneukirch, Teil der alten Ortsstruktur, heimatgeschichtlich von Bedeutung, Vorderseite Bruchsteinmauerwerk, verbrettert, Rückseite Lehmfachwerk
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, DDR-Liste, Giebel mit Schiefer (Ornament), Obergeschoss verputzt und verbrettert
Gemarkung Niederneukirch, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Jagdhaus Balkon mit verziertem Holzgeländer, verschiedene An- und Vorbauten, 1939 zum Wohnhaus umgebaut (u. a. Unterbau für Erker an der Ostseite), Nebengebäude ehemaliges Wirtschaftsgebäude mit Pferdetränke, Obergeschoss verbrettert, vorstehende verzierte Balkenköpfe, 1904 auch Vereinshaus.
Gemarkung Niederneukirch, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Empfangsgebäude über lang gestrecktem Grundriss, erhöhter Mittelbau, Güterabfertigung ehemals mit Hotel, Restaurant, zwei Wartesälen, Lokschuppen (Ziegel und Fachwerk), Teile der Güterabfertigung bereits abgebrochen
Gemarkung Oberneukirch, verkehrshistorisch von Bedeutung, Armsäule an der Alten Hohen Straße (vgl. Karteikarte DDR-Erfassung), Natursteinsäule mit rechteckigem Querschnitt, im oberen Drittel ringsherum eingetieft, oberer Abschluss flach, beschädigt
Gemarkung Oberneukirch, authentisch erhalten, orts- und baugeschichtliche Bedeutung, originale Kubatur und Proportionen, auch im Inneren vergleichsweise hoher Originalitätsgrad (Kasseneinbau im Eingangsbereich, Visio-Bar als Einbau in den eigentlichen Kinosaal, Bühne, Wandfassungen (Tapeten) Beleuchtung, Heizkörperverkleidungen, Vorführraum)
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, mit späterem Windfang, eingeschossig, Giebel verschiefert, DDR-Liste, zur Zeit der Erfassung 1993 unbewohnt
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, Mansardgiebeldach, Gaupen, Auszugshaus Obergeschoss und Giebel verbrettert, moderne Gewerbeanbauten
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss fachwerksichtig, verschiefert, moderne Fenster (zwei Plastfenster), Dach mit Dachpappeschindeln
Gemarkung Oberneukirch, technikgeschichtlich von Bedeutung. Firma seit 1870. DDR-Liste, zwei verbretterte Gebäude. Ortsfeste Lokomobile der Maschinenfabrik Buckau R. Wolf AG Magdeburg, 1935, Einzylindertriebwerk, ein Schwungrad, Kolbenschieber und Achsenregler, ausziehbarer Röhrenkessel, kurzfristige Maximalleistung 60 PS, Normalleistung 40 PS, Maximalleistung 50 PS.
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus vollständig verbrettert, Fensterläden, originale Fenster, Windfang mit Balkon. Gartenpavillon: in weitgehend originalem Zustand erhalten, mit gesprossten Fenstern und innen angebrachten hölzernen Schlagläden, ergänzt das Wohnhaus und bildet mit ihm eine Einheit als Denkmal.
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Frackdach, Obergeschoss an der Giebelseite und Giebel verbrettert, Natursteingewände, Windfang, Anbau in Fachwerkbauweise
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert (Ornament: Sonnen), Lehmfachwerk
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, Tür mit Granitgewände, Korbbogenabschluss, stark modernisiert, Obergeschoss Fachwerk offenliegend, Krüppelwalmdach, Fledermausgaupen
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Umgebinde vorstehend mit Kopfbändern, alte Tür, Scheune Bruchsteinmauerwerk und Obergeschoss verbrettert, DDR-Liste
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, DDR-Liste, Tür mit Granitgewände, Giebel verschiefert (Ornament)
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Schieferdach mit zwei Gaupen, hofseitig kleine Anbauten und Schleppgaupe
Um 1890 (Schule); Anfang 20. Jahrhundert (Turnhalle)
Gemarkung Niederneukirch, Schule bestehend aus zwei Gebäudeflügeln des Hauptbaus mit symmetrischer Fassade und Turmaufsatz (ursprünglich mit zwei Eingängen) sowie rechtwinkligem zweigeschossigem Anbau aus 1950er Jahren, ohne den daran anschließenden eingeschossigen Anbau, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Hauptbau mit weitgehend authentischer Fassade, Uhr, Turmaufsatz, Wetterfahne „1992“. 1950er Jahre Anbau mit großem Treppenhausfenster und originalem bauzeitlichem Treppenaufgang. Turnhalle: Mansardwalmdach, Vorbau mit Granitsäulen.
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert (Ornament: Sonnen), Erdgeschoss modernisiert
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Lehmfachwerk, Granitgewände, Giebel verschiefert (Ornament), Scheune Bruchsteinmauerwerk, verbrettert, Abbruchgenehmigung für die Scheune vom 27. Mai 2014
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk im Obergeschoss, Giebel und teilweise Obergeschoss verschiefert, originale Tür „18 JGB 48“, Granitgewände, DDR-Liste
Wohnhaus (vermutlich ehemaliges Kavaliershaus, sogenanntes Stockhaus) mit Resten der Einfriedungsmauer, Wirtschaftsgebäude und Keller des ehemaligen Rittergutes Niederhof
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Stockwerkbau, Obergeschoss und Giebel Sichtfachwerk verschiefert, verzierte Ständer, Rundbogenfenster im Ostgiebel mit originalen Glasscheiben, DDR-Liste
Gemarkung Oberneukirch, Sachgesamtheit Friedhof Neukirch mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, ein Grufthaus, 13 Grabanlagen, 3 Grabmale und Toilettenhäuschen (siehe Obj. 09288780), Allee zum Friedhof und Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal) sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen: Einfriedung mit Toranlage; ortsgeschichtlich von Bedeutung. Einfriedungsmauer mit schmiedeeiserner Toranlage, zum Friedhof führt eine Lindenallee, die sich auf dem Friedhof kreuzförmig fortsetzt.
Gemarkung Oberneukirch, Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Friedhof Neukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung, zwei Seitenemporen und eine Orgelempore, drei Glasfenster in der Apsis, teilweise originales Glas, Mansardwalmdach, zwei Fledermausgaupen
Gemarkung Oberneukirch, Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Friedhof Neukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung. Grufthaus mit Jugendstilornamentik: Fam. Friedrich Hermann Girndt, geboren 1851, gestorben 1907.
Gemarkung Niederneukirch, künstlerisch von Bedeutung. Das Haus wurde 1925/26 von Architekt Otto Rometsch, Beauftragter des Landes Sachsen für Heimatschutz, entworfen. Bauherr war der Maler Oswald Rafeld. Die Rückseite des Hauses mit dem Risalit und dem Dreiecksgiebel wurde etwas umgebaut, vor allem die rundbogigen Fenster zugesetzt.
Gemarkung Niederneukirch, ortsgeschichtliche Bedeutung. Villen mit Mittelrisalit mit Zwerchhaus, ursprünglich Balkone, ursprünglich weiter Dachüberstand. Gedenkstein mit Inschrift: „Elisabeth-Stiftung. 1908“. Drei Villenbauten (Nummer 21: Haus C, Nummer 23: Haus B, Nummer 25: Haus A) als Denkmale 15. Oktober 2009 gestrichen wegen erheblicher Umbauten, die mit Substanzverlust verbunden waren.
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Giebel verbrettert, Obergeschoss verschiefert, Fensterläden, Tür mit Natursteingewände, Verwaltung durch Diakonisches Werk Radebeul
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, vorgeblendetes Umgebinde, Balkon auf Konsolen, Kragbalken, originale Fenster und Fensterläden, ohne Nebengebäude
Gemarkung Niederneukirch, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel teilweise Lehmausfachung, verbrettert, verschiefert, Obergeschoss profilierte Fensterrahmungen, Dampfmaschine im ehemaligen Kesselhaus entfernt
Gemarkung Oberneukirch, Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberneukirch mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche, 24 Grabmale, 3 Grabanlagen, drei Grüfte und auf dem Kirchhof vorhandene Einfriedungen sowie Denkmale für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges, des Ersten Weltkrieges und der Schlacht bei Bautzen (siehe Obj. 09288348), dem Baumbestand als Gartendenkmal und der Einfriedungsmauer als Sachgesamtheitsteil; ortsgeschichtlich von Bedeutung
Gemarkung Oberneukirch, Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberneukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Grabanlage Erbbegräbnis Fam. Richter, Mühlenbesitzer Neukirch, 1868, Steinkubus mit erhöhtem Kreuz, auf der Kirchwiese
Erbbegräbnis Herm. Gustav Beck, geboren 1859, gestorben 1887, aufwendig aus Sandstein gearbeitet
Grabanlage Johann Gottfried Schäfer (geboren 1797, gestorben 1852) und Eva Rosine Schäfer (geboren 1804, gestorben 1855), Grabmal flankiert von zwei Kreuzgrabmalen, auf dem Kirchhof
Gemarkung Oberneukirch, Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberneukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung
Gruft mit Gedenktafel an der Kirchwand für Rittergutsbesitzer Freiherr Albert Hermann Ferd. Oppen v. Huldenberg, Besitzer der Rittergüter Ober- und Niederneukirch, geboren 1810, gestorben 1889, Freifrau Liddy Oppen Huldenberg, Besitzer der Rittergüter Ober- und Niederneukirch, geboren 1810, gestorben 1889, Freifrau Liddy Oppen v. Huldenberg, geborene Gräfin zur Lippe, geboren 1824, gestorben 1897, Clemens Val. Ferd. Oppen v. Huldenberg, geboren 1856, gestorben 1926
Gruft mit Grabstein: Ruhestätte Familie Lehmann
Gruft (bezeichnet I.G.N.) mit Grabmal aus drei Einzelteilen: Aufsatz mit Nische, in der Nische weibliche Figur mit Palmwedel,
Gemarkung Oberneukirch, Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberneukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung, Sandsteinkubus mit Kreuz aus Gusseisen, Metalltafeln mit Namen der Toten
Gemarkung Oberneukirch, Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberneukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung, großer viereckiger Granitstein, Vorderansicht Ehrenkranz mit Kreuz, an den Seiten Inschriften mit Namen der Toten, davor kleine Treppenanlage.
Gemarkung Oberneukirch, Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberneukirch; ortsgeschichtlich von Bedeutung, Findling mit ovaler Vertiefung, Inschrift: 1813–1913
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss gegliedert durch Pilaster, Obergeschoss Klinker, teilweise originale Fenster, teilweise Fassadendekoration entfernt
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zur Hofinnenseite Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Stockwerkbau, Nebengebäude mit verbrettertem Obergeschoss, Erdgeschoss Neuverputz, alte Linde
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig mit Ecktürmchen, Putzspiegel u. a. Schmuck, Wetterfahne mit Jahreszahl, Mansardwalmdach mit Gaupen, Schmiedeeisengitter über Eingangstür, originale Fenster, Eisenzaun
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, modernisierter Ladeneinbau, acht Achsen. Ehemals Bertold's Café, Konditorei und Restaurant Pfandleihersch
Gemarkung Oberneukirch, seit 1909 Gemeindeverwaltung und Gemeinde-Sparkasse, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossig, Sandsteingewände, Mittelrisalit mit Wappen (Stein) und Putzspiegeln, Blendgiebel mit Uhr, Hoftür original, Eingangstür um 1930
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, Toreinfahrt mit Aufsatz und verzierter Dachziegeldeckung, Nebengebäude zweigeschossig mit geschwungenem Giebelabschluss, einem Obelisk und zwei Vasenaufsätzen, alte Fenster
Bezeichnet mit 1908, Einweihung 1909 (Schule); 1920er Jahre (Turnhalle)
Gemarkung Oberneukirch, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig mit ausgebautem Mansarddach, zwei Eingänge, eingerückter Mitteltrakt, originale Fenster, Haupteingang mit dreiteiligem Putzrelief „ohne Fleiß keinen Preis. Erbaut 1908.“, in der Haupteingangshalle zwei Medaillons mit Text, Fledermausgaupen mit Sprossenfenstern, Uhrturmaufsatz, mit Schieferdeckung und Wetterfahne, linker Vorbau mit verschiefertem Giebel, Granit- und Bruchsteinsockel. Treppenanlage mit Skulptur: Junge mit Ziege, Einweihung am 7. Januar 1909, Architekten: Gebrüder Kießling aus Kötzschenbroda. 1992 wird die Lessingschule Grundschule, 1995 wurden die beiden Sprüche im Eingangsbereich restauriert: „Lerne die Weisheit für deine Seele, wenn du sie findest, so wird es dir wohl gehen.“ / „Fasse die Zucht, lass nicht davon, bewahre sie, denn sie ist dein Leben.“
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, teilweise originale Fenster, farbige Gläser in Bogen- und Eckfenstern, zweigeschossig, Toreinfahrt
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Mittelrisalit, Mansardwalmdach, profilierte Fensterrahmungen, Stuck im Giebelfeld des Mittelfensters, Dach modernisiert, Eisenzaun mit Betonsäulen
Gemarkung Oberneukirch, gründerzeitlicher Putzbau mit reich gestalteter Fassade und Erker, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Erker, Rustikaschmuck, reiche Fenstereinfassungen, Erdgeschoss neue Fenster
Um 1875 (Fabrikgebäude); 19. Jahrhundert (Pförtnerhaus)
Gemarkung Oberneukirch, lang gestreckter verputzter Fabrikbau mit Klinkergliederungselementen, turmähnlicher Anbau mit Rundbogenfries, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
Fabrikgebäude: dreigeschossig, unverputzte Klinker-Fenstersturzbogen, neue Fenster, Anbau dreigeschossig, mit Einfahrten, Lisenengliederung
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Giebelseite verschiefert und Traufseite verbrettert, Scheune zum Teil Fachwerk
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, profilierte Fenstereinrahmungen, drei Risalite mit eingeschossigem Anbau, Putzquader, Putzspiegel, alte Fenster
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Mansardwalmdach, teilweise originale Fenster und Fensterläden, Fledermausgaupen, hofseitiger Treppenturm mit originaler Tür
Ende 18. Jahrhundert (Gutsverwalterhaus und Torhaus); Ende 18. und 19. Jahrhundert (Wirtschaftsgebäude)
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Breitgelagerter, zweigeschossiger Putzbau, Fenster im Obergeschoss verändert, Krüppelwalmdach. Der nordwestliche Gebäudekomplex besteht aus Neubauten auf altem Grundriss abgerissener ehemaliger Rittergutsgebäude.
Gemarkung Oberneukirch, Oberes Rittergut Neukirch; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, breitgelagerter verputzter Bruchsteinbau mit großen Holztoren, Krüppelwalmdach, heute als Gemeindefeiersaal umgebaut
Gemarkung Oberneukirch, Fabrikantenvilla (Zwiebackfabrik Max Hultsch) mit Palladiomotiv, zweigeschossig, Mansardwalmdach, Fensterläden, Gaupen sowie Springbrunnen; (ohne hinteren Anbau mit Pultdach), ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. 2017 Streichung des ursprünglich ausgewiesenen Gartens, weil ein solcher als gestaltete Anlage nicht existiert.
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, Obergeschoss Fachwerk, originale Fenstergewände, Tür, Eingang und Treppenhaus, DDR-Denkmalliste. Stammhaus der Zwiebackfabrik[5]
Gemarkung Niederneukirch, eingeschossiges Bienenhaus auf rechteckigem Grundriss mit Holzverbretterung, wissenschaftlich-dokumentarischer Zeugniswert und Seltenheitswert
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss im hinteren Bereich verbrettert, vorderer Bereich und Giebel verschiefert (Ornament), Granitgewände, Kellergewölbe, ursprünglich unter Hauptstraße 75 und 77 sowie Flurstücksnummer 19a erfasst
Gemarkung Oberneukirch, ehemaliges Gerichtsgebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, massiver breitgelagerter zweigeschossiger Putzbau mit acht Achsen, Granittürgewände, Krüppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung und Fledermausgaupen, DDR-Liste, das Gerichtsgebäude war 1830 Stätte der Neukircher Hofrevolution, zugleich: Rentamt, Brauerei, Bierausschank, heute Naturkinderhaus, fränkischer Torbogen
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, ehemalige Mahlmühle und Brettmühle, Wassermühle und Bäckerei, Anwesen stand bis 2001 unter der Adresse „An der Wehrbrücke/Ecke Hauptstraße 84“ in der Denkmalliste
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Giebel mit Ornament verschiefert, Schieferdach, vermutlich ehemaliges Umgebindehaus
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, Obergeschoss verschiefert, Türsturz, Hofwohnhaus mit Lehmausfachung
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. DDR-Liste, verzierte Säulen, Lehmausfachung, Bruchsteinsockel, Obergeschoss verbrettert, Wohnhaus Obergeschoss verschiefert.
Merkmale des ehemaligen Umgebinde-Wohnhauses, welches im November 2006 abgebrochen wurde: 1. Hälfte 19. Jahrhundert, 2-jöchiges Umgebinde, verzierte Umgebindesäulen, Bruchsteinsockel.
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, dekorative Fensterrahmungen, Achseneinteilung durch Pilaster korinthischer Ordnung, Bühneneinbau, originale Deckenlampen, Deckenstuck, drei Säulen im Innenraum.
Gemarkung Niederneukirch, Wohnhaus mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Putz-Dekoration, Walmdach mit Gaupen, Nebengebäude auf L-förmigem Grundriss
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss und Giebel verbrettert, Hofseite Fachwerk, Erdgeschoss teilweise Bruchsteinmauerwerk
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Giebel mit Schiefer (Ornament), Rundbogenfenster original
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verschiefert, vermutlich Fachwerk noch vorhanden, Giebel verbrettert, Gebäude wurde bis 2007 irrtümlich unter der Hausnummer 137 a in der Denkmalliste geführt
Gemarkung Niederneukirch, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung, Holz- und Blechzierat, teilweise farbiges Glas, Gebäude wurde bis 2007 irrtümlich unter Hauptstraße 141 b in der Denkmalliste geführt
Gemarkung Niederneukirch, Triangulationsstein Station 1. Ordnung. Aussichtsturm baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Triangulationspunkt vermessungsgeschichtlich von Bedeutung. Inschrift am Aussichtsturm „Bauführer.M.Bachmann G.Wobst G.Richter L.Richter Erbaut i. Jahre 1856. Eingeweiht d. 1. Juli 1857“.
Auf der höchsten Erhebung des Lausitzer Berglandes wurde bereits am 1. Juli 1857 der steinerne König-Johann-Turm eingeweiht. 1864 entschied Nagel, dass der Turm bestens geeignet wäre für die Errichtung einer Station I. Ordnung und ließ 1864 einen Pfeiler auf der südwestlichen Ecke der Plattform des Thurmes errichten und mit einem hölzernen Standgerüst umgeben. Zur Verbesserung der Beobachtungssicherheit wurde im September 1866 unter Leitung des Assistenten Helmert das Holzgerüst abgebaut und der Pfeiler in die Mitte der westlichen Umfassungsmauer der Plattform versetzt und mit einem Umgang versehen. 1868 fanden die Beobachtungen zu den umliegenden Stationen statt. 1959 erfolgten astronomische Messungen. Der Pfeiler ist aus Granit vom Valtenberg gefertigt und mit einer Inschrift versehen, die auf einer vertieften Fläche aufgebraucht ist. Die Inschrift lautet: „Station/VALTENBERG/ der/ Mitteleuropäischen/ Gradmessung/K.Sachsen./1864“. Die Deckplatte liegt ohne Verschraubung auf dem Pfeiler. Bei der Turmsanierung vor dem 150-jährigen Jubiläum 2007 wurden bauliche Veränderungen im Bereich der Plattform vorgenommen. Dabei auch vier Haltewinkel für das Sicherheitsglas am historischen Stationspfeiler befestigt.
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Inschrift am Aussichtsturm „Bauführer.M.Bachmann G.Wobst G.Richter L.Richter Erbaut i. Jahre 1856. Eingeweiht d. 1. Juli 1857“. Auf der höchsten Erhebung des Lausitzer Berglandes wurde am 1. Juli 1857 der steinerne König-Johann-Turm eingeweiht.
Gemarkung Oberneukirch, ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Krüppelwalmdach mit großer Hechtgaupe, Hanglage, DDR-Liste, von Arbeitersportlern erbaut, Modell im Foyer ausgestellt, im Speisesaal Rundbogenfenster mit farbigem Glas (Innen), laut ALK-Daten besitzt Gebäude die Hausnummer 16a, ehemals Nummer 16
Gemarkung Oberneukirch, Gasthof im Landhausstil, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, original innen Türen und Glasschränke an der Theke
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel mit Schiefer (Ornament), Obergeschoss verbrettert, profilierte Fensterrahmungen, laut ALK Daten besitzt das Gebäude die Hausnummer 6, statt ehemals 6a
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Schieferornament am Giebel, Neuverputz, Stall im Obergeschoss verbrettert, alte Linde im Hof, ca. 60 cm hohe Bruchsteinmauer
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, originale Tür, Obergeschoss und Giebel verschiefert
Gemarkung Oberneukirch, Gebäude mit hohem Authentizitätsgrad (auch im Innern), bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, aufwändige Außengestaltung mit Balkonvorbauten, originalen Fenstern mit dekorativen Sprossungen, originaler Haustür mit Kugelschliff-Glas und Walmdach mit Fledermausgaupe, Haus stand bis 23. September 2001 irrtümlich unter „Straße der Freundschaft 9“ in der Denkmalliste
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Langgestreckter zweigeschossiger Baukörper mit Satteldach, verputzter Massivbau mit schönem umlaufenden, bauzeitlichen Rundbogenfries (Ziegel), Natursteinsockel (Polygonalmauerwerk) und original erhaltenen, segmentbogig abgeschlossenen Industriefenstern (Metallsprossen, beweglicher Fensterflügel im unteren Bereich), aufwändig gestaltete Durchfahrt zum Hof mit Rundbogenfries, Eisensäulen und Eisenziergitter. Innen: im Erdgeschoss und im Obergeschoss langgestreckte Säle mit jeweils zwei Reihen Eisenstützen, bauzeitlich erhaltener Dachstuhl und Treppenhaus mit gemauerten Treppenwangen und Granitstufen. Die anderen Gebäude der Fabrikanlage wurden aufgrund ihres Veränderungsgrades nach Besichtigung vor Ort einvernehmlich als Denkmale gestrichen, Fabrik wurde bis 2007 irrtümlich unter der Adresse Weifaer Weg 14 in der Denkmalliste geführt.
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus Obergeschoss und Giebel verschiefert und verbrettert, Nebengebäude aus Bruchstein
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, Stockwerkbau, Obergeschoss Fachwerk, Giebel und Rückseite Asbestplatten, Stall mit Lehmausfachung
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlicher und ortsbildprägender Wert. Wohnhaus mit teils verschiefertem, teils verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, mit winklig angebauter Scheune. Fenster im Erdgeschoss und Türstock Granit, lange Auflagesteine der Umgebindesäulen sind noch vollständig sichtbar erhalten, so dass sich südseitig zwei Joche und am Ostgiebel drei Joche ablesen lassen. „Versteinerung“ des Erdgeschosses vermutlich recht früh begonnen, Fenster in ehemaliger Blockstube besitzen Granitgewände (auch an zugesetztem Fenster noch vorhanden). Türstock: Granitgewände mit korbbogigem Sturz bezeichnet mit Jahreszahl 1842 und Initialen. Gegenwärtig alle Steingewände einschließlich Türstock einheitlich in Wandfarbe übermalt, Fenster ohne Sprossung, aber Gebäude ansonsten hinsichtlich Kubatur, Proportionen, Material ohne Entfremdung erhalten. Weiterhin wichtig für Ensemblewirkung Oststraße 11, 12, 13, 15, 17, 18 und Ernst-Berthold-Weg 7. Lage am bogenförmigen Abzweig der Oststraße wichtig für Ortsbild. Antrag auf Unterschutzstellung von Landratsamt Bautzen.
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich ortsgeschichtlich von Bedeutung, „HAG 1879“ am Nebengebäude, Natursteingewände, Wohnhaus: Erdgeschoss modernisiert, Obergeschoss verschiefert, schöne schmiedeeiserne Einfriedung mit Granitpfosten, zweiflügliges Tor der Einfahrt mit zwei Granitpfosten
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich von Bedeutung, Scheune mit Lehmfachwerk, verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel sowie Scheune verbrettert, Anwesen stand bis 2001 irrtümlich unter „Oststraße 22“ in Liste
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verschiefert, Granitgewände, Türbogen „No...“, Hof mit Stall aus Lehmfachwerk und Bruchsteinmauer, Krüppelwalmdach, innen originale Türen zum Hof, Fachwerkgiebel
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verbrettert, DDR-Liste
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Sandsteintürgewände mit Schlussstein „No 126/Anno 1800“, zweiläufige Treppe, originale Tür, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Fledermausgaupen, Nebengebäude Obergeschoss um 1991 neu nach Brand
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, erster Mieter war Ortschronist von Neukirch, Obergeschoss und Giebel verschiefert, teilweise verbrettert, Tür um 1890, DDR-Denkmalliste
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, am Hang gebaut, zwei- bzw. dreigeschossig, Drempel, Scheune mit Durchfahrt
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss und Giebel verschiefert (Ornament), Natursteingewände
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Stockgesims, Putzdekoration, neue Fenster, rückwärtiger Anbau, rückseitig am Grundstück alte Bruchsteinmauer
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, sieben Achsen, Obergeschoss mit Fensterläden, vergoldeter Adler als Relief über der Tür, Walmdach mit Gaupen, „Postamt“
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verbrettert und verschiefert
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, DDR-Liste, eingeschossig, mit Vorlaube und Gaupen, Windfang, Giebel verbrettert, Dach schiefergedeckt
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, teilweise modernisiert, Obergeschoss und Giebel verbrettert, vermutlich Lehmausfachung, Granitgewände, Lehmausfachung an Scheune, laut ALK-Daten besitzen die Seitengebäude des Wohnhauses die Hausnummer 4
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, Giebel verschiefert, Dach teilweise mit Kunstschiefer
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit massivem Erdgeschoss und verbrettertem Obergeschoss, Satteldach, verbretterter Giebel, Fenster mit Sandsteingewänden
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossiges Wohnhaus, Giebel mit Rundbogenfenstern mit Sprossen, Scheune 1920er Jahre
Bezeichnet mit 1803 (Torbogen); bezeichnet mit 1898 (Scheune)
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, Granitgewände, Torbogen mit Schlussstein „GLRD 1803“ und originaler Tür, Scheune neu erbaut 1898 (Datierung am Giebel)
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, mit Lehmausfachung, Stockwerkbau, originale Tür mit Natursteinrahmen bezeichnet „S/1827/No27“, Krüppelwalmdach, DDR-Liste, alte Grundmauern auf dem Gelände (nicht unter Schutz gestellt)
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert (Ornament), Auszugshaus einst zu Bauernhof Talweg 5 gehörend
Bezeichnet mit 1862 (Mühle); bezeichnet mit 1870 (Wohnhaus)
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Granitgewände, vorwiegend Bruchsteinmauerwerk, Türsturz bezeichnet mit „1870“, Mühle bezeichnet mit „18 G 62“, bis um 1930 in Betrieb, liegender Dachstuhl. Wohnhaus: Granitpfeiler, Gewölbe, Wandbild.
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk-Giebel, Fledermausgaupe, teilweise neue Fenster, originale Tür, Fensterläden, Ofen- und Herdkessel Karl Mehnert
Gemarkung Niederneukirch, Stift des Provinzialvereins für Innere Mission zu Bautzen für bedürftige Kinder, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Umgebindehaus Stockwerkbau, teilweise im Obergeschoss Lehmausfachung, angebautes Zwerchhaus, Dach mit Schiefer gedeckt, Obergeschoss verbrettert über der Blockstube. Anbau mit Blendumgebinde, DDR-Liste. Wohnhaus: Obergeschoss verbrettert, zu einem Dreiseithof gehörend.
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Obergeschoss teilweise verbrettert, ein Giebel verschiefert, DDR-Liste
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verbrettert, Fachwerk zu vermuten, Erdgeschoss teilweise Bruchsteinmauer
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich von Bedeutung, Granitgewände, zweigeschossig, originale Tür, baugeschichtlich von Bedeutung
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus Obergeschoss teils Sichtfachwerk, teils mit Verschieferung. Granittürstock mit Initialen, im Stall noch Kreuzgratgewölbe mit Gurtbändern auf Granitsäulen. Text zur Erfassung 1993: DDR-Liste, Obergeschoss Fachwerk, Granitgewände, Türbogen „No. JGL 182, 1831“, neuere Fenster, ehemaliger Fränkischer Torbogen (soll wieder neu gebaut werden). Bis 1996 stand nur Umgebindehaus unter Schutz (ausgewiesen unter Weststraße, ohne Hausnummerangabe).
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss und Giebel verbrettert, Granitgewände, Knochenmühle auf DDR-Liste. An Technik noch vorhanden: Hauptantrieb der Knochenstampfe (diese gebaut 1913 von der Fa. Berthold, Neukirch), Stampfwerk, Schalttafel aus den 1920er Jahren (Dauerbetrieb hobbymäßig Stromherstellung).
Gemarkung Niederneukirch, Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. Ursprünglich stand auch noch Scheune unter Schutz (zweigeschossiger, holzverbretterter Baukörper), ist aber schon ziemlich eingefallen, kein Denkmalstatus mehr! Umgebindehaus leer stehend, Giebel verschiefert, Satteldach-Obergeschoss fachwerksichtig, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk verputzt, Ständer der Blockstube verziert, Granittürstock, Umgebindeteil teilunterkellert, Stallteil mit Kreuzgewölben, schöne Granitplatten (als Bodenbelag) vor dem Haus.
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Gebäude wurde bis 2007 irrtümlich unter Wiesenstraße 13 in der Denkmalliste geführt, heute besitzt es laut ALK-Daten zwei Hausnummern
Gemarkung Oberneukirch, hoher Authentizitätsgrad, Dokument der historischen Hauslandschaft des Ortes, baugeschichtlich von Bedeutung. Objekt ist denkmalgerecht saniert, alle Rundbogenfenster mit Radfenstersprossung im Giebel erhalten, breitgelagerter Baukörper mit traufseitig acht Achsen, Proportionen und Gestaltungsmerkmale (grober Putz, glatte Putzstreifen, dekorierender Fries unter Traufgesims) sowie Stützmauer gegen die Straße und Holzlattenzaun mit Granitpfeilern, mittiger Treppenaufgang und Vorgarten erhalten, Objekt war in alter Denkmalliste von 1995 enthalten.
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, große Hechtgaupe, Obergeschoss Ornamentschiefer, Nebengebäude mit Scheunentor, große Hechtgaupe, teilweise verschiefert, Lehmfachwerk, Gebäude standen bis 2001 irrtümlich unter „Wilthener Straße 36“ in der Denkmalliste
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert (Ornament), Tür neu, Plastikfenster
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert, neue Fenster, Laden: originale Schaufensterrahmung und Wand- und Bodenfliesen (um 1890) in der Fleischerei
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verschiefert (Ornament), Naturstein-Türgewände bezeichnet mit „W“ und „1827“
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Krüppelwalmdach, Obergeschoss und Giebel verbrettert
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, Giebel verschiefert, Lehmfachwerk, Gebäude stand bis 2001 irrtümlich unter „Oststraße 51“ in der Denkmalliste
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Giebel mit Kunstschiefer, Lehmausfachung, Gebäude stand bis 2001 irrtümlich unter „Oststraße 53“ in der Denkmalliste
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Tafel „Kinder sind eine Gabe des Herrn.PS.127.3.“, Schild „Schullandheim Johann Gottlieb Fichte“, Platte „1888“, Stockgesims, Uhr, Eisenzaun, dreigeschossig
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verbrettert, Lehmfachwerk, Krüppelwalmdach
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, wahrscheinlich Fachwerk im Obergeschoss unter Schiefer mit Ornament, Erdgeschoss teilweise modernisiert
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk im Obergeschoss zu vermuten, Obergeschoss und Giebel verschiefert
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss und Giebel verschiefert (Ornament), profilierte Naturstein-Eckständer, profilierte Fensterrahmungen, laut ALK-Daten besitzt Gebäude die Hausnummer 75a, ehemals Nummer 75
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, zwei Balkone mit schmiedeeisernen Gittern, profilierte Fensterrahmungen, originale Tür
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, mit Turmvorbau, vielgliedrige Dachlandschaft, originale Tür und Fenster, Granitsäulen und Eisenzaun (Jugendstil)
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Zierputz, Schieferdach, Rundbogenfries am Traufgesims, Eisenzaun, originale Tür
Porzellan-Glas-Steingut. Paul Hultsch Oberneukirch (ehemals); Sachsen-Zweirad GmbH BIRIA-BIKES (heute); Fabrikgebäude mit Wohnteil (Nr. 21) und gegenüber liegendes Nebengebäude (Nr. 21a)
Gemarkung Oberneukirch, Fabrikgebäude ursprünglich mit Verwaltungsräumen im Obergeschoss und Nebengebäude mit Remise im Erdgeschoss, Putzbauten mit Gurt- und Traufgesims sowie Mansarddächern, baugeschichtlich von Bedeutung, Gebäude-Werbeschriftzug „Porzellan-Glas-Steingut. Paul Hultsch Oberneukirch“, (heute Fahrrad-Markt), zwei Gaupen, zweigeschossig, Nebengebäude mit drei großen Holztoren (Remise), Verbinderbau zwischen Fabrikgebäude und gegenüberliegendem Nebengebäude kein Denkmal
Gemarkung Oberneukirch, Vordergebäude, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, zwei Türgewände aus Granit mit „H“ und „1904“, Stockgesims, zweigeschossig, ausgebautes Mansardgeschoss, Mansardgiebeldach
Gemarkung Niederneukirch, Relikt der älteren Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung, Windfang, Giebel verbrettert; zwischen 2017 und 2019 abgebrochen
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung; ca. 2008 abgerissen[10]. Schieferdach, originale Tür, Natursteingewände, Lehmfachwerk, im Giebel Bezeichnung 1897, Abbruchgenehmigung DSA 3/1995 u. C. Wendt 7/1995.
Gemarkung Oberneukirch, städtebaulich von Bedeutung; zwischen 2014 und 2016 abgerissen[11]. Schieferdach, Giebel verbrettert, Abbruchantrag vom 2. Januar 2014.
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich von Bedeutung; abgerissen[12]. Giebel und Obergeschoss verschiefert (Ornament), Schieferdach, Obergeschoss alte Fenster, Tür mit Glas um 1920.
Gemarkung Niederneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; im April 2018 wegen Einsturzgefahr abgerissen[14]. Singulär im Ortsbild, große Veranda, Farbglasfenster, Inschrift: „Fester Schritt und frischer Mut/ Vereint im Vorwärtsstreben/ Verschafft dem Menschen Hab und Gut/ Hat mir auch mein lieb Heim gegeben“.
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Türsturz „18C.G.L.45“, Krüppelwalmdach mit Hechtgaupen, neue Tür, Stockgesims, ehemaliger Gasthof, Umgestaltung zum Wohnhaus vorgesehen, im Erdgeschoss teilweise Gewölbe.
Zwischen 2018 und 2022 von der Denkmalliste gestrichen.
Gemarkung Niederneukirch, ortsgeschichtliche Bedeutung. Villen mit Mittelrisalit mit Zwerchhaus, ursprünglich Balkone, ursprünglich weiter Dachüberstand. Gedenkstein mit Inschrift: „Elisabeth-Stiftung. 1908“. Drei Villenbauten (Nummer 21: Haus C, Nummer 23: Haus B, Nummer 25: Haus A) als Denkmale 15. Oktober 2009 gestrichen wegen erheblicher Umbauten, die mit Substanzverlust verbunden waren.
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Obergeschoss verbrettert, Erdgeschoss modernisiert, stand bis 2007 unter Gickelsberg 5a in der Denkmalliste.
Zwischen 2017 und 2024 aus der Denkmalliste gestrichen.
Gemarkung Oberneukirch, Sachgesamtheit Oberes Rittergut Neukirch mit folgenden Einzeldenkmalen: ehemaliges Gutsverwalterhaus, Torbogen, Scheune, Wirtschaftsgebäude mit angebautem Torhaus, ein weiteres Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie kleine Brücke in der Wegachse östlich des Rittergutes (siehe Obj. 09288290); baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Der nordwestliche Gebäudekomplex besteht aus Neubauten auf altem Grundriss abgerissener ehemaliger Rittergutsgebäude.
Gemarkung Oberneukirch, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2014 und 2016 abgerissen[26]. Obergeschoss und Giebel verschiefert, Nebengebäude mit Fachwerk.
Gemarkung Oberneukirch (Steinigtwolmsdorfer Anteil), baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, DDR-Liste (Torbogen), am Wohnhaus (kein Denkmal) Schlussstein bezeichnet mit 1819.
Zwischen 2018 und 2022 von der Denkmalliste gestrichen.
Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Anmerkungen
Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z.B. die Fassade).
Ausführliche Denkmaltexte
↑13 Grabanlagen (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Neukirch):
13 Grabanlagen
Grabanlage Fam. Dittrich und Strupp: dreizoniger Wandaufbau, in der Mitte Ädikula mit segnendem Christus, um 1900
Grabanlage Fam. Max Paul Sengeboden, geboren 1878, gestorben 1911, Mühlenbesitzer in Niederneukirch: dreizoniger Wandaufbau, Mitte überhöht, polierte Granitplatte mit Inschrift
Grabanlage Fam. Martin Bruno Stiebitz, geboren 1878, gestorben 1924, Bürgermeister
Grabanlage mit Einfriedung aus Jugendstilelementen in Ecklage: Carl August Eduard Augst, geboren 1851, gestorben 1904
Grabanlage Fam. Carl Friedrich Richter, geboren 1842, gestorben 1901: dreizoniger Wandaufbau mit Ädikula und Segmentgiebel, rechts und links der Ädikula je eine Urne
Grabanlage Fam. Karl Gottlob Richter, geboren 1844, gestorben 1897: einfaches Grabmal mit Ornamentfries und mittig abgesetztem rustiziertem Bogen
Grabanlage mit aufwendigem Sandsteingrabmal: reich geschmückte Ädikula mit gesprengtem Giebel, darin Kartusche mit Kreuz und den Initialen HL
Grabanlage Carl Ehregott Lehmann, geboren 1845, gestorben 1908, Uhrmacher, Kirchen- und Sparkassenkassierer, dreizoniger Wandaufbau mit betontem Mittelteil durch Ädikula, im Segmentbogenfeld Muschelvolute mit Kreuz, flankierende Wandfelder mit Bogenabschluss
Grabanlage Fam. Willi Albert, geboren 1885, gestorben 1965, geometrisches Grabmal aus rotem Granit, dreizonig, Inschrift mit Kupferbuchstaben
Grabanlage Robert Hellriegel, geboren 1872, gestorben 1925, Bildhauermeister: Ädikula aus Granit, geschweifter Abschluss mit Girlande, Inschrifttafel mit Innungszeichen
Grabanlage ohne Inschrift: gleiche künstlerische Handschrift wie Grabanlage Hellriegel (gleiche Oberflächenbearbeitung des Steins), durch Pilaster gegliederter dreizoniger Wandaufbau, Mitte durch Segmentbogen überhöht, darin Blumenkorb mit seitlichen Füllhörnern
Grabanlage Gustav Steglich, geboren 1871, gestorben 1935: schwarzer Granit mit trauernder weiblicher Figur als Relief in halbrunder Nische
Grabanlage Fam. Max Hultsch, geboren 1865, gestorben 1944, Erfinder des Zwiebacks: Wandgrab in Ecklage, in der Mitte Gedenkplatte mit Namen, Bekrönung durch zwei aufgesetzte Schalen, seitlich zwei Sandsteintafeln in profilierten Rundbogennischen, Anlage betont durch begrüntes Rondell.
↑Kirche Oberneukirch:
Große schlichte Saalkirche, 1723–53 unter der Leitung des Maurermeisters Balthasar Neumann, Turm 1749–53 nach einem Riss des Pfarrers M. Christ. Laurentius aus Wehlen errichtet, 1782 westliche kleine Halle zum Treppenhaus erweitert und Verlegung der Kanzel über den Altar, 1873 Vergrößerung des Chores, 1904 Erweiterung des südlich vorgelegten Treppenhauses durch den Architekten Woldemar Kandler aus Dresden. Restaurierung 1851. Verputzter Bruchsteinbau mit gerade abschließendem Chor und Sakristeianbau, Satteldach und einfachem Rundbogenportal. Quadratischer zweigeschossiger Westturm mit hohem achtseitigem Glockengeschoss, Haube und Laterne. Das Innere über einer Kehle flachgedeckt. Schlichte zweigeschossige Holzemporen an drei Seiten, die obere Empore umlaufend. An der Nordseite die Herrschaftsloge mit zwei großen Rundbogenöffnungen und der Huldenbergschen Gruft. Die Raumwirkung bestimmt neben den Emporen der reizvolle Kanzelaltar aus Holz, Aufbau um 1750: dreifach verkröpfte Pilaster korinthischer Ordnung tragen die seitlich der Kanzeltür ausschwingenden Voluten, die wiederum den rankengeschmückten Kanzelaufsatz mit Strahlenkranz darüber stützen, während ein Putto den polygonalen Kanzelkorb trägt. Die sarkophagartige hölzerne Mensa schmücken Blattgehänge und Palmzweige. Links des Altares über einer Sakristeitür das Epitaph des Daniel Erasmus Freiherrn von Huldenburg († 1733), als Ritterbüste in der Rundbogennische einer Ädikula mit dem Huldenbergschen Wappen unter dem Dreieckgiebel. Auf der gegenüberliegenden Seite des Altares über einer Sakristeitür das Epitaph des Gottlob Erasmus Kurt Freiherrn von Huldenburg († 1812): die ausdrucksvolle überlebensgroße Gipsbüste eines jugendlichen Mannes steht in einer Rundbogennische mit darüber angebrachtem Huldenbergschen Wappen. Orgel, Opus 1 von Hermann Eule, 1873, umgebaut 1941. Sonnenuhr.
↑24 Grabmale (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Oberneukirch):
Grabmal, stark verwittert (Bildhauer Otto & Schreiber aus Großpostwitz)
Grabmal aus stark angewittertem Sandstein, ohne Inschrift
Grabmal Carl Wilhelm Thomas, geboren 1838, gestorben 1893, Fabrikant in Ringenhain
Grabmal aus stark angewittertem Sandstein, Gottlob Freund (?), gestorben 1894
Quellen
Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 18. August 2017
↑Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 3-422-03043-3.