Der letzte Bischof des Altbistums Meißen, Johann IX. von Haugwitz, ernannte 1559 Johann Leisentrit zum Diözesanadministrator für die verbliebenen katholischen Gebiete in der Lausitz. Damit war das alte Bistum Meißen in Sachsen (Mark Meißen) untergegangen. Die Reste des ehemaligen Diözesangebiets wurden zur Apostolischen Präfektur der Lausitzen mit Sitz in Bautzen ernannt.
Im Jahr 1921 wurde das neue Bistum Meißen mit Sitz in Bautzen gegründet, 1979/80 erfolgte die Umbenennung in Bistum Dresden-Meißen und die Verlegung des Bischofssitzes nach Dresden.
Liste der Kirchengebäude
Die Liste enthält die römisch-katholischen Pfarrkirchen im Dekanat Chemnitz und die jeweils zugeordneten Filialkirchen bzw. Kapellen. Die Zahl der Katholiken im Dekanat beträgt 14146 (Stand 2016).[1]
Erläuterungen zum Status: P = Pfarrkirche, F = Filialkirche, K = Kapelle
Neugründung der Pfarrei Hl. Mutter Theresa Chemnitz am 22. April 2018 (aus den bisherigen Pfarreien St. Antonius, St. Franziskus, St. Joseph und Propsteipfarrei St. Johannes Nepomuk)
St. Antonius Chemnitz (jetzt Filialkirche von Hl. Mutter Theresa Chemnitz)
Neugründung der Pfarrei Hl. Edith Stein Limbach-Oberfrohna am 10. Mai 2020 (aus den bisherigen Pfarreien St. Joseph Borna, St. Benno Geithain-Bad Lausick, Mariä Unbefleckte Empfängnis Limbach-Oberfrohna, St. Laurentius Mittweida, Hl. Kreuz Wechselburg)
Mariä Unbefleckte Empfängnis Marienberg
(jetzt Filialkirche von Maria, Mutter der Kirche Annaberg-Buchholz)