Die Kellergasse ist eine einseitige Einzelkellergasse an einer Geländekante an der nördlichen Ortsausfahrt. Sie besteht aus 15 Gebäuden (davon vier Um- oder Neubauten) und hat eine Länge von 150 Metern.
Das Kellergassensystem am nördlichen Ortsrand besteht aus zwei Kellerreihen an Geländekanten bzw. Hohlwegen in der aufgefächerten Straße Kirchenberg. Auf insgesamt etwa 200 Metern Länge befindet sich etwa ein Dutzend Keller, vorwiegend in Schildmauerform.
Die einseitige Einzelkellergasse liegt an einer Geländekante im nordwestlichen Hintaus. Sie besteht aus 13 Gebäuden (davon vier Um- oder Neubauten) und hat eine Länge von 100 Metern.
Die Kellergasse ist eine einseitige Einzelkellergasse an einer Geländekante im nordöstlichen Hintaus. Sie besteht aus 18 Gebäuden (davon sieben Um- oder Neubauten) und hat eine Länge von 150 Metern. Die älteste Datierung geht auf das Jahr 1902 zurück.
Die Kellergasse ist eine einseitige Einzelkellergasse an einer Geländekante, ursprünglich südöstlich etwas außerhalb des Dorfs angelegt, heute an eine neue Einfamilienhaussiedlung angrenzend. Sie besteht aus 24 Gebäuden (davon sechs Um- oder Neubauten) und hat eine Länge von 200 Metern. Die Keller sind mehrheitlich giebelständig. Die älteste Datierung geht auf das Jahr 1810 zurück.
Die Kellergasse ist eine einseitige Einzelkellergasse an einer Geländekante am östlichen Ortsrand. Sie besteht aus 34 Gebäuden und hat eine Länge von 350 Metern. Mehr als die Hälfte der Keller ist erneuerungsbedürftig.
Die Kellergasse ist eine am westlichen Ortsrand beidseitige, westlich außerhalb davon einseitige Einzelkellergasse an einer Geländekante. Sie besteht aus 50 Gebäuden und hat eine Länge von 500 Metern. Etwa 20 der Keller sind erneuerungsbedürftig oder verfallen. Die älteste Datierung geht auf das Jahr 1900 zurück.
Hinweise/Legende
Foto:
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Name:
Bezeichnung der Kellergasse
Standort:
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Beschreibung
Kurze Beschreibung der Kellergasse
Literatur
Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung – Verbreitung und Typologie – Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 78ff.