dreigeschossiger, gegliederter Mansardwalmdachbau mit Eckerker, Schmiedeisenbalkonen, Mittelrisalit mit Schweifgiebel, Altan und Putzgliederungen, historistisch, bezeichnet 1905.
Zweigeschossiger und giebelständiger Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach und zwei Giebelschroten, 1. Drittel 19. Jahrhundert; Traidkasten, zweigeschossiger Blockbau mit vorschießendem Satteldach und Traufschrot, bezeichnet 1827
sogenannte Diasporakapelle, traufständige Saalkirche mit verblechtem Satteldach, Glockendachreiter und Verschalung, Holzbau mit massiven Seitenwänden, Otto Bartning, 1951; mit Ausstattung.
Zweigeschossiger und giebelständiger, leicht gestelzter Satteldachbau mit Kniestock, stichbogigen Öffnungen und Putzgliederungen, späte Gründerzeit, Ende 19. Jahrhundert
Katholische Filialkirche St. Margaretha, Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor, Steilsatteldach, Giebeldachreiter und Vorhalle mit Sakristei unter Schleppdach, Backsteinbau mit Tuffsteingliederungen, Ende 15. Jahrhundert, Anbau neugotisch; mit Ausstattung.
Zweigeschossiger und traufständiger, verschindelter Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach und kleinem Traufbalkon, 1. Drittel 19. Jahrhundert, Dach später
Bauernhaus, Mitterstallhaus, zweigeschossiger und traufständiger, teilweise verschalter Blockbau mit vorschießendem Satteldach und Traufschrot, 1. Hälfte 19. Jh.
Wohnhaus des Vierseithofes, dreigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit rückseitigem Risalit, Putzgliederungen, Lauben mit Balustern und figürlichem Dekor, neugotisch, 4. Viertel 19. Jh. und 1924.
Bauernhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Blockbau mit Satteldach, versteinerten Giebelseiten und Traufschrot, 2. Viertel 19. Jh., Dach später gedreht.
Hälfte eines giebelgeteilten Doppelhauses, zweigeschossiger und giebelständiger Blockbau mit halbem Flachsatteldach und kleinem Traufschrot, 1. Drittel 19. Jh.
Wohnhaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Grabendach, Vorschussmauer und Putzgliederungen, im Kern 1. Hälfte 19. Jh., Fassade Neurenaissance, 1896–97.
Pfarrhof, Vierseithof von 1910/12; Pfarrhaus, zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Eingangsrisalit und Schweifgiebel; westlich Stadel, traufständiger Bundwerkbau mit Halbwalmdach; Nord- und Ostflügel der Ökonomie, winkelförmiger ein- bis zweigeschossiger Walmdachbau mit Bundwerk-Obergeschoss, Nordflügel mit Zwerchhaus, Balkon und verbrettertem Kniestock, Ostflügel mit Halbwalm.
Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor, Chorflankenturm, Seitenkapellen, Vorhalle und doppelgeschossiger Sakristei, spätgotisch, bezeichnet 1487, Verlängerung nach Osten, Chorneubau und Turmerhöhung, Äußeres neugotisch überformt, Johann Baptist Schott, 1890; mit Ausstattung; Friedhofsmauer aus Tuffsteinblöcken, wohl 19. Jahrhundert.
Einfirsthof, sog. Neuhäusl, Mitterstallbau, Wohnteil zweigeschossiger und giebelständiger, verkleideter Blockbau mit vorschießendem Satteldach, Traufschrot und Giebellaube, 1. Hälfte 19. Jh., im Kern älter.
Katholische Filialkirche St. Martin, Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor, Westturm, Vorzeichen und Putzgliederungen, frühgotisch, 13./14. Jahrhundert, barockisiert im 18. Jahrhundert; Friedhofstor, einbogiger Flachsatteldachbau mit Firstkreuz, 18./19. Jahrhundert
Polygonal schließender Satteldachbau mit Glockendachreiter auf Konsolen, spitzbogigen Öffnungen und Rahmengliederungen, neugotisch, um 1890; mit Ausstattung
Zweigeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit traufseitigem Dachüberstand auf Kopfbügen, an der Giebelseite Nazarener-Malerei, bezeichnet 1889
Polygonal schließender, giebelständiger Satteldachbau mit Glockendachreiter auf Konsolen und Spitzbogenöffnungen, neugotisch, modernisiert, bezeichnet 1854; mit Ausstattung
Schloss; Hauptgebäude, dreigeschossige Barockanlage von 1676/80, Westfront mit kurzen Seitenflügeln, Ostfront mit Ecktürmen; laubenartiger zweigeschossiger Verbindungsbau zur Pfarrkirche; westlich Torhaus mit ehemaliger Jägerwohnung, Remise u. a. dreiflügelige Rokokoanlage mit Durchfahrt und Vorschußmauern zum Schloßplatz, Mitte 18. Jahrhundert; südlich ummauerter Ziergarten mit Wasserbassin.
Die Kirche ist mit dem Schloss durch Laubengang verbunden, Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor und Westturm, Chor spätgotisch, Langhaus barock, 1682–86, an der Chorsüdseite zweigeschossiger barocker Fünfeckanbau mit ehemaliger Gnadenkapelle und Oratorium, 1508 geweiht, Langhausverlängerung und Turm 1906–08; mit Ausstattung.
Zweigeschossiger und giebelständiger Schopfwalmdachbau mit Putzverzierungen, dekorativen Türen und Balkon mit schmiedeeisernem Geländer, im Dachgeschoss Selchkammer mit Selch, um 1900
Zweigeschossiger und traufständiger, teilverschalter Blockbau mit vorschießendem Satteldach und Kniestock, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Dach später
D-2-75-141-66
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.