Das im Osten der Stadt über dem Pegnitztal gelegene ehemalige Mögeldorf (Lage) ist wahrscheinlich aus einer königlichen Hofanlage im Bereich des Königshofs Altdorf entstanden. Erstmals in den Jahren 1025 und 1030 genannt, war es später Reichsdienstmannensitz, dann markgräflich. Im späten Mittelalter gelangten Teile durch Kauf an Nürnberger Patrizierfamilien.
Der 1899 eingemeindete Ort besitzt um den Kirchberg einen alten Ortskern, der geprägt ist von typischen Nürnberger Herrensitzen des 16./18. Jahrhunderts. Um diesen Kern schließt sich der stark von Wohn- und Industriebauten des 19. und 20. Jahrhunderts durchsetzte größere Teil Mögeldorfs an, der die Entwicklung des Dorfes zur Vorstadt zeigt, aber nicht Teil des Ensembles ist.
Die Pfarrkirche St. Nikolaus und Ulrich, ein Bau des 14. Jahrhunderts mit einer Erweiterung von 1907, die innerhalb eines befestigten Friedhofs auf dem Kirchenberg über der Pegnitz gelegen ist, bildet das geschichtliche und städtebauliche Zentrum der Anlage. In der Nähe der Pfarrkirche sind mehrere Herrensitze erhalten. Zunächst schließt sich östlich ein Schlosshof mit dem ehemaligen Hallerschloss und dem Imhoff’schen Bau an, Bauten des 15. bis 17. Jahrhunderts. Weiter südlich folgt sogleich das Schlossareal des sogenannten cnopf’schen Schlosses, ein von einem Park umgebener Herrensitz des 17. Jahrhunderts.
Auch das weiter östlich gelegene Schmausenschloss, dessen großer Park noch weitgehend erhalten ist und sich bis zur Ecke Waldstraße/Laufamholzstraße erstreckt, ist ein Bau des 17. Jahrhunderts. Dort steht noch der ehemalige zugehörige barocke Gartenpavillon.
Zu Füßen des Kirchenberges befindet sich am Ufer der Pegnitz die ehemalige Satzingermühle, ein im Kern aus der Zeit um 1600 stammender stattlicher Satteldachbau; dahinter steht ein ehemaliges Baderhaus, ein Fachwerkhaus des 17. Jahrhunderts. Wo die zu den Herrensitzen führende Ziegenstraße abzweigt, bildet die Laufamholzstraße den Südrand des Ensembles mit einem geschickt an die Umgebung angepassten Bau von 1913 mit Resten von 1663 und dem ehemaligen Gasthaus zum Roten Ochsen, einem Satteldachhaus des 17. Jahrhunderts.
Vom Pegnitzufer her gesehen ergibt sich ein eindrucksvolles Ortsbild mit dem Kirchberg und der daran anschließenden Bebauung der Mögeldorfer Hauptstraße über dem Pegnitzhochufer, das gleichfalls durch einen ehemaligen Herrensitz, das Baderschlösschen, beherrscht wird. Aktennummer: E-5-64-000-24.
Ensemble Villenkolonie Ebensee
Die Villenkolonie Ebensee (Lage) entstand als Unternehmung der Baufirma Popp & Weisheit, die das Gelände 1907 aufgekauft hatte. Mit dem Bau des ersten Hauses der auf 70 Häuser geplanten Siedlung wurde 1908 begonnen.
Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges musste der Bau beendet werden, ohne dass der ursprünglich geplante Umfang erreicht worden war. Bei den nach Plänen des Architekten Ludwig Popp und des Baumeisters Weisheit errichteten Häusern handelt es sich um Einzelhäuser, zumeist aber um Doppelhäuser bzw. malerische Reihenhäuser. Städtebaulich wie in der Einzelgestaltung, die noch Anklänge an den Barock oder in Anwendung von Ideen des Jugendstils in reduzierter Form feststellen lässt, erinnert die Villenkolonie an die Gartenstadtbewegung. Hier war jedoch als privatwirtschaftliche Planung keine vollständige Siedlung das Ziel, vielmehr eine ruhige, vom Getriebe abgeschiedene Wohngegend, in der ausdrücklich kein lärmender Geschäftsbetrieb, keine ärztlichen oder anderen Praxen und keine Geschäfte irgendwelcher Art zugelassen waren.
Bestimmend für den Charakter der Kolonie ist der Föhrenwald, in dem sie errichtet wurde, geblieben. Auch die landschaftliche Umgebung mit dem Ebensee und dem Pegnitztal ist für die Villenkolonie von Bedeutung, schon die Baufirma hatte einen Steg über das Pegnitztal nach Erlenstegen gebaut. Aktennummer: E-5-64-000-31.
Ensemble Ortskern Hammer
Das Ensemble (Lage) umfasst den Bereich eines ehemaligen Hammerwerkes mit seiner Wohnbebauung. Dieses ehemalige kleine Dorf „Hammer bei Laufamholz“ ist aus einer Mühle entstanden und 1808/18 zu Laufamholz gekommen.
Aus dieser seit dem 13. Jahrhundert überlieferten Mühle entwickelten sich im 16./17. Jahrhundert eine Schleifmühle bzw. ein Messinghammer. Die Anlage erhielt ihre prägenden Bauten nach den Zerstörungen im Zweiten Markgrafenkrieg und des Dreißigjährigen Krieges. Trotz der neuen Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges hat die Anlage bis heute ihren im 17./18. Jahrhundert entstandenen Charakter als befestigte Industriesiedlung in hoher Geschlossenheit bewahrt.
An der Südseite befinden sich die Reste des Herrenhauses von 1640 sowie des Wirtshauses von 1687. Bei den eingeschossigen an das Wirtshaus anschließenden Sandsteinbauten wie auch den zumeist zweigeschossigen Bauten an der Nordseite des Platzes handelt es sich um Arbeiter-Wohnbauten des 17. bis 18. Jahrhunderts. Dass diese als Platzraum von Alt-Nürnberger-Charakter erlebbare Anlage ein eigenes Dorf und kommunales Zentrum war, verdeutlicht auch das sogenannte Uhrenhaus, ein ehemals zweigeschossiges Arbeiterhaus mit Ladegaube und Uhrtürmchen mit Uhr und das ehemalige Schulhaus.
In der Platzmitte steht auf einem Stufenpodest ein Obelisk, eingezäunt von vier Granitpfeilern mit Ketten. Der Obelisk befand sich ursprünglich im volckamerschen Garten in Gostenhof und wurde, versehen mit einer gusseisernen Plakette „in dankbarer Kinderliebe für Georg Christoph Forster“ 1861 hier neu errichtet. Der Obelisk, der Denkmal der alten Nürnberger Familie und zugleich der Industriegeschichte Nürnbergs ist, gibt Platz, Dorf und Hammerwerk einen imposanten Mittelpunkt von hoher städtebaulicher Bedeutung. Zu der südseitigen Bebauung hinter dem Herrenhaus gehört der Gartenbereich mit Ummauerung als Teil der Anlage. Aktennummer: E-5-64-000-8.
Ensemble Ortskern Fischbach bei Nürnberg
Das Ensemble umfasst den engsten Ortskern von Fischbach (Lage) zwischen den Patrizierschlössern.
Fischbach war am gleichnamigen Bach inmitten der Lorenzer Reichswaldes entstanden und Sitz eines Reichsministerialgeschlechts der „Vischpecker“. Im 18. Jahrhundert waren 33 Anwesen auf sieben Grundherren aufgeteilt, 1808/18 war Fischbach eigene Landgemeinde geworden. Von den 300 Einwohnern der Zeit um 1800 wuchs Fischbach bis nach dem Zweiten Weltkrieg auf 12.000 Einwohner.
Die blühende selbständige Gemeinde wurde mit der Gebietsreform 1972 in Nürnberg eingemeindet. Das Dorf Fischbach gehört zu jenen besonders ausgezeichneten nürnbergischen Dörfern, die gleich mehrere patrizische Herrensitze aufweisen können. Allen Herrensitzen zugehörig sind größere Park- bzw. Freiflächen. Die beiden Schlösser im westlichen Ortskern, das Pellerschloss vom Weiherhaustyp und scheurlsche Schloss aus der Renaissancezeit, sind jedoch so von der Straße abgerückt, dass sie kaum Einfluss auf das Straßenbild haben. Jedoch schafft ein Torhaus nicht nur einen direkten Zugang zum scheurlschen Schloss, sondern auch eine wichtige Straßenfassade, bevor die Fischbacher Hauptstraße nach Süden abknickt.
Im Osten bilden jedoch die harsdorferschen Schlösser, vor allem der barocke Massivbau mitsamt dem Park, monumentale Bezugspunkte. Den begrenzenden Blickpunkt des Ortskerns im Osten akzentuiert zusätzlich das gegenüberliegende Gasthaus aus dem 19. Jahrhundert.
Zwischen den Herrschaftsbauten bildet die kleine Kirche St. Maria, die 1383 geweiht wurde, einen Mittelpunkt, dessen städtebauliche Wirkung jedoch durch das vom Wiederaufbau 1956/57 herrührende niedrige Satteldach beeinträchtigt ist.
Unter der bürgerlichen und bäuerlichen historischen Bebauung befinden sich sowohl erdgeschossige Bauernhäuser als auch stattliche zweigeschossige Bauten des 18. und 19. Jahrhunderts. Die Einfügungen der Gründerzeit erinnern an das damalige Aufblühen der Gemeinde. Aktennummer: E-5-64-000-11.
Dreigeschossiger freistehender Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Dacherkern mit Spitzhelm an den Traufseiten und Schleppdachgauben, reiches Renaissanceportal, in der heutigen Form 1602 im Auftrag des Patriziers Andreas (III.) Imhoff über Vorgängerbauten des 15. und 16. Jahrhunderts errichtet
Zweigeschossiger Kopfbau mit Mansardwalmdach, Zwerchhaus mit Volutengiebel und hölzernen Giebeldachgauben, Sichtziegelbau mit Sandsteingliederung und reichem Jugendstildekor, um 1903
Zweigeschossiger zweiflügeliger Kopfbau mit Mansard- bzw. Mansardhalbwalmdach, dreigeschossigem Eckerker mit Spitzhelm und hölzernen Giebeldacherkern, seitlicher Treppenturmaufsatz mit Sichtfachwerk, verputzter Massivbau mit Spätjugendstildekor, 1911
Zweigeschossiger Massivbau mit abgewalmten Satteldach, Seitenrisaliten mit Satteldächern und Zwerchhaus mit Walmdach, in den Formen des malerischen Historismus, von Friedrich Küfner, 1900
Villenartiger zweigeschossiger Walmdachbau mit hölzernem Giebeldacherker, verputzter Massivbau in Formen des strengen barockisierenden Heimatstils, zusammen mit Verbindungsbau und Garagenanbau, eingeschossiger zweiflügeliger Walmdachbau, verputzt, bezeichnet „1937“ von Fritz Mayer
Dreigeschossiger verputzter Sandsteinbau mit Satteldach, Dacherker und zinnenbekröntem Treppenturm, 1568, neugotischer Umbau durch Carl Alexander von Heideloff, um 1830/40
Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Putzbau mit seitlichen verglasten Treppenhäusern, Stahlfaltbinderdach mit Oberlichtkuppeln, 1955 von Hans-J. Wagner für den Stahlbauverein Bayern erbaut
Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Sandstein-Zwerchgiebel und hölzernen Schleppgauben, Sandsteinquaderbau mit Mittelerker und Neurenaissance-Dekor, gegen 1900
Dreigeschossiges zweiflügeliges Eckhaus mit Walmdach und hölzernen Giebeldacherkern, verputzter Massivbau mit Sandstein-Erdgeschoss, Flacherker mit Zwerchgiebel und Sandstein-Erkern, Neurenaissance-Dekor, gegen 1900
Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Sandstein-Zwerchgiebel und hölzernem Dacherker, Sandsteinquaderbau mit reichem Neubarockdekor, Erker mit Balkonbrüstung, gegen 1900
Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Zwerchgiebel und Schleppgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse verputzt, mit Sandsteinerker und Neurenaissance-Dekor, gegen 1900
Zweigeschossiges villenartiges Eckhaus mit Mansardwalmdach, Zwerchhaus mit Mansardwalmdach und verputzten Giebeldacherkern, barockisierender verputzter Massivbau mit gerundetem Eckerker, „1914“ von Architekt Mathias Fahrnholz (bezeichnet)
Dreigeschossiges zweiflügeliges Eckhaus mit Walmdach, verputzten Giebeldacherkern und hölzernen Dacherkern mit Haubendach, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse verputzt mit Sandstein-Fenstergewänden, dreigeschossiger polygonaler Sandstein-Eckerker mit Zeltdach, zweigeschossiger Sandstein-Erker, im Stil der Nürnberger Bauweise um 1600, 1901/02
Neun eingeschossige Traufseitbauten mit Sattel- bzw. Walmdächern, unregelmäßig gegliederte verputzte Massivbauten mit Zwerchgiebeln mit Walmdächern, massiven Giebeldacherkern und Schleppgauben, barockisierender Heimatstil, 1912 von Häberl & Heinrich nach Vorplanung von Heilmann & Littmann
An Hang geschmiegte, zur Gartenseite zweigeschossige Anlage mit Flachsatteldach und weitgehender Verglasung nach Süden, von Sep Ruf, 1953, 1959 erweitert
Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Mitteltrakt und Dacherker, barockisierender Heimatstil, von Ludwig Ruff, 1911. Siehe auch Reihenhausgruppe Hohenlohestraße 917 (ungerade Nummern)/Gartensteig 2 und Reihenhausgruppe Steuerwald-Landmann-Straße 5–13 (ungerade Nummern)
Zweigeschossige Anlage mit zurückspringenden, teils trauf-, teils giebelständigen Häusern mit Mansard-, Sattel- und Mansardwalmdächern, reich gegliedert mit Giebeln, Dachgauben und Erkern, barockisierender Heimatstil, von Ludwig Ruff, bezeichnet „1910“. Siehe auch Reihenhausgruppe Hohenlohestraße 8/Steuerwald-Landmann-Straße 1/3 und Reihenhausgruppe Steuerwald-Landmann-Straße 5-13 (ungerade Nummern)
Dreiflügeliger, zweigeschossiger Walmdachbau auf hohem Sockelgeschoss mit Zwerchgiebeln und Eckpavillons mit Walmdach, barockisierender Heimatstil, von Ludwig Ruff, bezeichnet „1912“. Siehe auch Reihenhausgruppe Hohenlohestraße 8/Steuerwald-Landmann-Straße 1/3 und Hohenlohestraße 9–17 (ungerade Nummern)/Gartensteig 2
Ehemaliges Wohnhaus der Eisenwerk Nürnberg AG, dreigeschossiger Putzbau mit Mansarddach, Erker und getrepptem Giebel mit Gesimsbändern, Putzgliederung in expressionistischen Formen, bezeichnet „1923“
Dreigeschossiger freistehender Walmdachbau mit Fledermausgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse massiv verputzt, rückseitig gerundeter Treppenturm mit Walmdach, mit reichem Portal und skulptierten Keilsteinen der Erdgeschossfenster, von Hans Müller, bezeichnet „1922“
Langgestreckte Gitterträgerkonstruktion mit Ziegelsteinausfachung und Paralleldach und neuklassizistischer Ziegelsteinfassade nach Osten, historische Teile wohl um 1900 bis in die 1920er Jahre, 2000 zu Museum umgebaut und erweitert, mit MAN-Dampfmaschine, bezeichnet „1907“, und anderer technischer Ausstattung
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Jobst, ehemalige Spitalkirche
Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Dachreiter, gewölbter, polygonaler Chor und einschiffiges Langhaus mit Holztonnengewölbe, um 1350, nach Brand 1451 erneuert, 1947/49 wiederaufgebaut; mit Ausstattung
Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit halbrunden Bodenerkern., in reduziert historistischen Formen, von Wilhelm Heinz, 1928. Siehe auch: Denkmalschutzmedaille 2018[1]
Eingeschossiger Walmdachbau mit Dachgauben, über erdgeschossigen Verbindungsbau an Villa angeschlossen, in reduziert historistischen Formen, von Wilhelm Heinz, 1928
Zweigeschossiger Walmdachbau auf hohem Sockelgeschoss mit Eckrundtürmen, Dacherkern und Dachreiter, in neubarocken Formen, von Fahrnholz, bezeichnet „1914/15“
Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Risalit, Bodenerker und Eingangs-Vorhalle, Putzbau mit Sandstein-Ecklisenen, in barockisierenden Formen, um 1920
Dreigeschossiger Walmdachbau mit mittigem, halbrundem Eingangsrisalit, Putzbau mit Sandsteingliederung, in barockisierenden und expressionistischen Formen, von Otto Weiss, bezeichnet „1927“
Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geschweiftem Zwerchgiebel, Risalit und Eingangsloggia mit von Balustermauer gesäumtem Zugangsweg, in neubarocken Formen, bezeichnet „1917“
Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckerker und Erdgeschoss-Loggia, in neubarocken und neuklassizistischen Formen, Haustür eingefasst von Spätjugendstil-Kacheln, um 1914
Sandsteinpfeiler mit Kunstsandsteintabernakel mit Kreuzigungs- und Schmerzensmanndarstellungen, Kopie nach Vorbild vom Ende des 15. Jahrhunderts, 1959, 1989/90 restauriert und durch Kunstsandsteintabernakel ersetzt
Dreigeschossiger, teils verputzter Sandsteinquaderbau mit Mansarddach mit Schopf und giebelseitig angebrachtem Chörlein, im Kern nach 1600, 1725/26 aufgestockt, 1733 erheblich umgebaut, Chörlein 1910 hierher transloziert
Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit übersteilem Satteldach, Zwerchhaus mit Pultdach und Freitreppe, an der Südseite überdachte Terrasse, Max Kälberer und Walter Zech, 1935; Wohnhaus Zech
Weitläufiger Gruppenbau mit Schützenhaus, Schützenmuseum und Gasthaus, ein- und zweigeschossige Putzbauten mit Walm- und Satteldächern, Rundturm und Risaliten, Jugendstil, von Hans Müller, bezeichnet „1910–1911“
Zweigeschossiger Walmdachbau auf hohem Sockelgeschoss mit segmentförmigem Bodenerker, Dachgauben und Ecklisenen, in barockisierenden Formen, von Josef und Hans Ochsenmayer, 1923
Zweigeschossiger Walmdachbau mit symmetrisch angelegten, weit auskragenden Balkonen mit ebenfalls auskragender Überdachung, im Stil der Neuen Sachlichkeit, von Otto Ernst Schweizer, 1928/29
Zweigeschossiger Walmdachbau mit eingeschossigen Anbauten mit Balkonen an Süd- und Ostseite, im Stil der Neuen Sachlichkeit, von Otto Ernst Schweizer, 1929
Eingeschossiger Satteldachbau mit ausgebautem Dach, mit zum Garten hin eingezogener, vollverglaster Südwestwand und mit nach Süden leicht versetzt angeordnetem Garagenbau mit Walmdach, von Sep Ruf, 1951–1953
Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit einseitigem Volutengiebel, Risalit mit Haubendach, Erkern, Zwerchhaus und Dachgauben, barockisierender Heimatstil, bezeichnet „1916“
Sandsteinfigur eines Bären mit Wappenschild auf Sockel über elliptisch geschwungenem Brunnenbecken, dahinter halbkreisförmig angelegte Bruchsteinmauer, Brunnen 1823, Bärenfigur 1909
Massivbau mit Mansardwalmdach und Dachgauben, in neubarocken Formen, vom Städtischen Hochbauamt Nürnberg, 1913; angebaut an das ehemalige Rathaus von Mögeldorf, siehe Freiligrathstraße 29
Viergeschossiger Satteldachbau mit Eckkuppel, Sandsteinerdgeschoss und Erker mit geschweiftem Giebel, barockisierender Neuklassizismus, von Feichtinger und Scanzoni, bezeichnet „1916“
Zweigeschossiger Walmdachbau auf hohem Sockelgeschoss mit Dacherkern, rückwärtig angebautem Rundturm und Sandsteintor mit Dreiecksgiebel, barockisierender Heimatstil, bezeichnet „1913“
Mehrteilige Anlage, dreigeschossiger Hauptbau mit Steilsatteldach und Schleppgauben und mehreren zweigeschossigen Anbauten mit Sattel- und Walmdach, teilweise verputzte Sandsteinbauten, im Kern Ende 16. Jahrhundert, 1951/52 von Fritz Mayer wiederaufgebaut
Eingeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerk-Zwerchhaus, teils Fachwerkbau auf Sandsteinsockel, teils Sandsteinquaderbau, 17. Jahrhundert
Viergeschossiger Satteldachbau mit drei massiven Untergeschossen mit Eckstreben, Fachwerkobergeschoss und Aufzugsgaube, 1482 oder dendrochronologisch datiert 1502, um 1669 umgebaut, Ende 17. Jahrhundert Dachumbau
Wohngebäude, zweigeschossiger Satteldachbau auf hohem massivem Sockel mit Aufzugsgaube mit Schopfwalm und Schleppgauben, Fachwerk und Sandstein, 1691, 1977 erneuert
Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach und Fachwerk-Aufzugsgaube mit Schopfwalm, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert umgebaut
Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, Vorhalle, polygonalem Chor mit Kreuzrippengewölbe, neugotischem Hauptportal und Glockenturm mit Spitzhelm, Chor im Kern wohl 14. Jahrhundert, um 1414/16 Errichtung des Langhauses, 1901/02 Restaurierung und Anbau eines Westchores; mit Ausstattung
Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, polygonalem Sandsteineckerker und Giebelgauben, bezeichnet „1663“, Erneuerung bezeichnet „1913“
Ehemaliges Gasthaus Roter Ochse, später Verwaltungsgebäude der Noris-Weinbrennerei, jetzt Wohnhaus
Zweigeschossiger traufständiger Putzbau mit Satteldach, Fachwerk-Zwerchgiebel, Rundbogenportal und Wappenrelief, im Kern 17. Jahrhundert, zweite Hälfte 19. Jahrhundert umgebaut
Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, Eckrustika, Aufzugserker mit Schopfwalm, Fachwerk-Ostgiebel und Sandsteinwestgiebel mit Voluten, bezeichnet „1686“
Backsteinbau mit Satteldach, halbrunder Chorapsis und westwerkähnlicher Westfassade mit Turmaufsätzen und Gesimsgliederung, dreischiffige, flachgedeckte Basilika mit Betonempore und Krypta, expressionistisch mit Anklängen an romanische Basiliken, von Fritz Fuchsenberger, 1926/27, Umbau der Krypta von Paul Eck 1988/89; mit Ausstattung
Zweigeschossiger Satteldachbau mit Risalit, turmartigen Anbau mit Fachwerk und Pyramidendach, Eckturm mit Haubendach und Wetterfahne, Dachgauben mit Krüppelwalmdach und hölzerner Loggia an Giebelseite, Heimatstil, bezeichnet „1902“
Dreiflügelanlage mit Innenhof: Wohnhaus, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach mit Schopf, Walmdachgauben und Korbbogenportal, im Kern 1612, 1795 umgebaut
Langgestreckter, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Fachwerk-Ladegaube mit Schopfwalm und straßenseitigem Volutengiebel, wohl 17. Jahrhundert
Zweigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Schopfwalm und Fachwerkgiebel, am Hinterhaus hölzerne Altane, im Kern dendrochronologisch datiert 1583, Umbauten bezeichnet „1624“ und „1671“, Hinterhaus dendrochronologisch datiert 1726
Dreigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Zwerchgiebel mit Krüppelwalm, Erker, Eckturmaufsatz mit Spitzhelm und Fachwerk-Dachgauben, historisierend mit Jugendstilelementen, von Fritz Haas, 1910
Zweigeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach und angebautem, erdgeschossigem Sandsteinquaderbau mit Satteldach, im Kern 17./18. Jahrhundert, Anbau bezeichnet „1764“
Ehemaliger Herrensitz Holzschuher Jagdschloss, später Gasthaus Volksgarten
Dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, Fachwerk-Zwerchgiebeln und erdgeschossigem Saalanbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert, Saalanbau 1864
Dreigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung, Loggien, Erkern, Dachgauben mit Krüppelwalmdach, Zwerchgiebel und Treppenturm mit Haubendach, reduzierter Neu-Nürnberger-Stil, von Valentin Nickel, 1905
Zweiflügeliger, dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Sandsteinsockel, Schweifgiebel, Dachgauben, Zwerchgiebel und hohem Uhrenturm mit Pyramidendach, Spätjugendstil, vom Städtischen Hochbauamt Nürnberg wohl unter Beteiligung von Georg Kuch, bezeichnet „1914“
Eingeschossiger, beidseitig abgewalmter Mansarddachbau mit Seitenrisalit und Zwerchhaus, im Süden und Osten je eine Eingangsvorhalle, von Hans Müller, 1912
Ehemaliger Herrensitz Cnopf’sches bzw. Link’sches Schloss
Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Volutengiebeln, hölzernen Ecktürmchen und profiliertem Rundbogenportal mit vorgeblendeter Ädikula, 1517, Umbauten bezeichnet „1669“, „1699“ und „1733“, um 1878/80 umgebaut und erneuert
Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Volutengiebeln, Eckrustika, Giebelgauben und traufseitigem polygonalem Treppenturm, bezeichnet „1682“
mit Hauptportal an Westseite und Rechteckportal an Südwestseite, Sandsteinquadermauer mit gerundeten Decksteinen, Sandsteinpfeiler mit Gebälkstücken, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Rechteckportal bezeichnet „1768“
Ehemals zum Schmausenschloss gehörendes Verwaltungsgebäude, Wohnhaus mit Ökonomieanbau, erdgeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Eckpilastern, Satteldach und traufseitigem erdgeschossigem Mansarddachbau mit Dachgauben, im Kern 16. Jahrhundert, Umbau um 1680, bezeichnet „1765“, integrierter Fachwerk-Pavillon dendrochronologisch datiert 1728
zweigeschossiges, in Hohlwandbauweise ausgeführtes Einfamilienhaus mit überstehendem Walmdach und Brettverschalung, an der Westseite eingeschossiger Verandaanbau, von Höntsch & Co, 1931
Reihenhausgruppe der Villenkolonie Ebensee in Ecklage
Asymmetrisch gegliederter, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Mittelrisalit mit Walmdach, Erkern und giebelständigen Eckbauten, Jugendstil, von Popp & Weisheit, bezeichnet „1913/1914“
Erdgeschossiger Mansardwalmdachbau mit Erkern, Zwerchhaus und Dachgauben, Putzbau mit Sandsteingliederung, in barockisierenden und expressionistischen Formen, von Johann Hertlein, 1899/1901, bezeichnet „1921“, erweitert und umgebaut
Asymmetrisch gegliederter Putzbau, teils zweigeschossig und traufständig mit Satteldach (Nr. 8/10), teils erdgeschossig mit Mansarddach, Risalit mit Rundgiebel und Zwerchgiebel mit Schopf (Nr. 12/14), Jugendstil, von Popp & Weisheit, bezeichnet „1914“ (Nr. 12)
Zweigeschossiger Walmdachbau mit Schweifgiebel und geschlossener Fachwerkloggia, Heimatstil, nach Planung des Bautechnischen Büros Laufamholz, um 1910, verändert um 1925
Zweigeschossiger Walmdachbau mit Risaliten und Fachwerkelementen, an Ostseite eingeschossiger Anbau mit flachem Walmdach, Heimatstil, nach Planung des Bautechnischen Büros Laufamholz, 1910, 1929 erweitert
Asymmetrisch gegliederter, zweigeschossiger Mansarddachbau mit Risalit, Bodenerker, Balkon und Fachwerk-Dachgaube, Heimatstil, nach Planung des Bautechnischen Büros Laufamholz, 1910, 1933/35 verändert
Eingeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau mit Schopf, Bodenerker und Dacherker, Heimatstil, nach Planung des Bautechnischen Büros Laufamholz, 1910
Eingeschossiger, traufständiger Mansarddachbau mit zweifachem Fußwalm und großem Dacherker, Heimatstil, nach Planung des Bautechnischen Büros Laufamholz, 1910
Viereckiger Zentralbau mit Pyramidendach, farbig verglasten Betonbausteinwänden und Glockenturm mit obeliskenartigem Turmhelm über Windfang, von Peter Leonhardt, Entwurf 1963, Ausführung 1965/66; mit Ausstattung
Fertighaus, erdgeschossiger Satteldachbau in Stahlblech-Tafelbauweise auf gemauertem Sockel, von MAN-Gustavsburg, 1951/52, 1958 von Hans Fiedler erweitert
Erdgeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit Sandsteinfassade, profiliertem Segmentbogenportal und Fachwerkgiebel, im Kern 17. Jahrhundert, durch Anbauten des 20. Jahrhunderts verändert
Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Schleppgauben, bezeichnet „1826“, im Kern 1586/87 (dendrochronologisch datiert)
Als Notkirche aus zwei Baracken errichtet, hölzerner Satteldachbau mit je vier verputzten Strebepfeilern und massivem Fassadenturm mit offenem Fachwerkglockengeschoss und Pyramidendach, nach Plänen der Architekten Weiß und Mischke, 1945–1948; mit Ausstattung
Erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinbau mit Satteldach, profiliertem Rundbogenportal und zweigeschossigem Zwerchgiebel mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1694“, Anbau des Zwerchgiebels Mitte 19. Jahrhundert
Ehemaliger Herrensitz Schloss Unterbürg, ehemaliges Wasserschloss
Viergeschossiger, an Südseite abgewalmter, massiver Satteldachbau mit hohem Eckturm mit Spitzhelm, Scharwachttürmchen und gusseiserner Altane, im Kern 13/14. Jahrhundert, Anfang 17. Jahrhundert umgebaut, neugotische Umgestaltung und Anbau der Altane nach 1885
Dreiflügeliger, erdgeschossiger Sandsteinquader- und Ziegelbau mit Satteldach und rustizierten Toren, im Kern um 1563, 17. Jahrhundert erweitert, 1966 teilweise wiederaufgebaut
Umfassungsmauern des zweigeschossigen Sandsteinquaderbaus mit Hoftor, zwei rustizierten Rundbogenportalen und Giebel mit Voluten- und Palmettenaufsatz, 1640, Wappenrelief bezeichnet „1816“, im frühen 20. Jahrhundert umgebaut, 1943 weitestgehend zerstört
Sandstein-Obelisk auf Rechtecksockel bekrönt mit bronzener Friedenstaube, 1709, 1861 vom ursprünglichen Aufstellungsort im Volckamer’schen Garten zu Gostenhof hierher versetzt und mit Inschriftplakette für Georg Christoph von Forster und Pfeilgitterzaun-Einfriedung versehen
Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Südseite mit Volutengiebel, Nordseite mit Fachwerkgiebel und Krüppelwalm, teilweise Fachwerk-Obergeschoss und Fachwerk-Ladegaube mit Uhrtürmchen, im Kern 1554 (dendrochronologisch datiert), 1683 umgebaut (dendrochronologisch datiert).
Doppelhaus, Arbeiterwohnhaus (Nr. 21) und ehemaliges Schulhaus (Nr. 23)
Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Rundbogenportal an Nr. 23, bezeichnet „1668“, Anbau bezeichnet „1779“, Nr. 21 erste Hälfte 19. Jahrhundert
Ehemaliges Arbeiterwohnhaus und Verwaltungsgebäude
Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, einseitigem Schopfwalm und Fachwerk-Obergeschoss, im Kern 17. Jahrhundert, Anbauten an Nord- und Westseite 19. Jahrhundert
Arbeiterwohnhaus mit angeschlossener ehemaliger Gießerei
Langgestreckter, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerk-Obergeschoss an Südseite und erdgeschossige Umfassungsmauern des Gießerei-Sandsteinquaderbaus, Arbeiterwohnhaus erste Hälfte 18. Jahrhundert, ehemalige Gießerei bezeichnet „1718“, 1943 teilweise zerstört.
Als weitläufiger Landschaftspark konzipierter und in die Fels- und Auenlandschaft am Schmausenbuck mit den deutlichen Spuren der geschichtlichen Eingriffe als Steinbrüche und Ausflugspark des 18. und 19. Jahrhunderts (in Sandsteinfels gehauene Wappen mit Bezeichnung 1846 und 1896, östlich des Raubtierhauses) eingebetteter zoologischer Garten mit Tiergehegen als Freianlagen und zahlreichen Tierhäusern, von Heinz Schmeißner und Kurt Schneckendorf, 1939 vom Luitpoldhain hierher verlegt, nach Kriegszerstörung bis 1950 wiederaufgebaut
Bronzefiguren auf Sandsteinquadersockel, von Philipp Kittler, Guss von Christoph Lenz, 1912, vom ursprünglichen Aufstellungsort im Alten Tiergarten am Luitpoldhain übernommen und 1939 am Haupteingang aufgestellt
Erdgeschossiger Walmdachbau mit giebelseitigen Loggien mit Rechteckpfeilern und traufseitig angeschlossenem ehemaligem Wasserbecken mit Sandsteinquaderummauerung, um 1939
Erdgeschossiger giebelständiger Schopfwalmdachbau mit Fachwerkgiebel und quer angebautem, überdachtem Freisitz auf hölzernen Rundstützen mit Walmdach, um 1939, Freisitz 2004 modernisiert und teilweise umgebaut
In Sandsteinfelsen eingebauter Rundbau mit Betonkuppel auf oktogonalen Sandsteinpfeilern und in Fels gehauenem Zugangstunnel, um 1939, 2009 modernisiert und erneuert
Eingeschossiger Sichtziegelsteinbau mit gefaltetem Satteldach, an der Nordseite dreiteiliges Keramikmosaik mit der Darstellung des Dschungels, von Harald Clauß, 1961, Mosaik von Franz Vornberger, 1963
Mehrteilige, erdgeschossige Gebäudegruppe mit Pavillonbauten, Atriumhöfen und überdachten Verbindungsgängen, Stahlskelettbauten mit weit vorkragenden Flachdächern und geschosshohen Glasfronten, von Sep Ruf, 1952/54, Dachsanierung 1984
Sichtziegelsteinbau mit Flachsatteldach, Betonvorhalle, großer Fensterrosette an Nordwestgiebel und seitlich angefügtem Glockenturm in Betonbauweise mit Sichtziegelausfachung und Durchgang, Saalbau mit Betondecke und senkrechten Fensterbändern; mit Ausstattung, von Kurt Engelhardt, 1963/64
Quadratisch und mit Waschbetonplatten ausgelegter Platz mit Bronzefigur auf hohem, zylindrischem Betonsockel (von Walter Ibscher, 1970), von Kurt Engelhardt, 1963/64
Regensburger Straße 376–392 (gerade Nummern) (Standort)
Ehemaliges Lager I der Arbeiterunterkünfte für den Bau des Reichsparteitagsgeländes, heute August-Meier-Heim
Parallel angeordnete, giebelständige, erd- und dreigeschossige Satteldachbauten zum Teil mit Giebelverschalung und Schleppgauben, über erdgeschossige, traufständige Verbindungsbauten miteinander verbunden, von Albert Speer, bezeichnet „1939“, teilweise 1958/60 wiederaufgebaut
Regensburger Straße 400–414 (gerade Nummern) (Standort)
Ehemaliges Lager II der Arbeiterunterkünfte und Angestelltenwohnungen für den Bau des Reichsparteitagsgeländes
Parallel angeordnete, erdgeschossige und giebelständige Satteldachbauten mit Fachwerkgiebel und Schleppgauben, zum Teil über erdgeschossige, traufständige Verbindungsbauten mit Satteldach miteinander verbunden, von Albert Speer, bezeichnet „1939/1940“
Sandsteinquaderbau mit hohem, bossiertem Sockel, Eckrustika und gläserner Aussichtswarte, im Neu-Nürnberger-Stil, von Georg Friedrich Hildenbrand, 1888, 1964 modernisiert und umgebaut
Empfangsgebäude, erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinbau mit Steilsatteldach, Dachgauben und quer angebautem, traufständigem Sandsteinbau mit Satteldach, Giebelverschalung und gleisseitig offener Pfeilerhalle, um 1940;
Ehemaliges Rathaus der Gemeinde Fischbach bei Nürnberg, jetzt Bürgeramt Ost
Dreiteiliger, zweigeschossiger Stahlbetonskelettbau mit vorgehängten Natursteinplatten und Flachdach, von Fritz Pühlhofer, 1961/62; mit Ausstattung und Kunst am Bau.
Kubischer Betonbau mit Ziegelsteinwandfüllung und Flachdach, Saalbau mit Chorapsis und nördlich anschließender Taufkapelle und Glockenturm, von Fritz Pühlhofer, 1963–1965; mit Ausstattung.
Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Fachwerk-Zwerchhaus und Rundbogentoren mit Rustika-Quaderrahmung, bezeichnet 1648; mit Ausstattung;
Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Korbbogentor, Durchfahrt mit Balkendecke, dendrochronologisch datiert 1494, im Kern 17. Jahrhundert, bezeichnet 1729
Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Fachwerk-Obergeschoss und quer angebautem, erdgeschossigem Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, wohl 18./19. Jahrhundert.
Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Flachsatteldach, flachgedeckter Saalbau mit gewölbtem und einseitig eingezogenem Chorraum, im Kern Mitte 14. Jahrhundert, 1389 geweiht, 1956/57 wiederaufgebaut; mit Ausstattung;
Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach, Fachwerkgiebel und quer angebautem zweigeschossigem Satteldachbau mit Dachgauben, Mitte 19. Jahrhundert.
Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach, Schleppgauben und Fachwerk-Dacherker mit polygonalem Spitzdach, Obergeschoss teilweise Fachwerk, dendro.dat. 1553, Westgiebel wiederaufgebaut 1946
Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Eckpilastern und Gesimsgliederung, über dem Portal Familienwappen, bez. 1723, an der Ostseite Freitreppe, um 1900, verändernder Wiederaufbau um 1945
Rechtwinklig zugeordnet, erdgeschossiger Satteldachbau mit turmartigen Anbau mit Uhr und Walmdach, Sandsteinfassade und Giebelverschalung, bezeichnet 1939, von Fritz Limpert und Paul Bonatz
Verputzter Satteldachbau mit rechteckigem Chor und wuchtigem Westturm mit Pyramidendach, umgeben von offener Bogenhalle, flachgedeckter Saalbau, von Carl Brendel und Max Kälberer, 1932/33; mit Ausstattung.
dreigeschossiger Satteldachbau mit Schopfwalmen, Sandsteinerdgeschoss, zwei stark auskragenden Fachwerk-Obergeschossen und Fachwerk-Chörlein, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, dendrochronologisch datiert 1556
Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und traufseitig angebautem Fachwerk-Treppenturm, im Kern erstes Viertel 17. Jahrhundert, Treppenturm um 1688/89
Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Nr. 2 Wohngebäude mit Dachreiter, Nr. 3 ehemaliges Gasthaus „Zum Grünen Baum“, mit Wirtsstube, im Kern 17. Jahrhundert, Ausbau Anfang 19. Jahrhundert.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Einzelnachweise
↑Denkmalschutzmedaille 2018. (PDF) Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst / Bayerische Landesamt für Denkmalpflege, S. 16, abgerufen am 22. Februar 2024.
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Heiho兵補Aktif22 April 1943–1945Negara Kekaisaran JepangAliansi Angkatan Darat Kekaisaran Jepang Angkatan Laut Kekaisaran JepangTipe unitAuxiliaryPeranMendukung usaha militer Jepang dalam Perang PasifikJumlah personelca. 42.000 (1945)HimneLagu Tentara HeihoPertempuranPerang PasifikDibubarkan1945 Seragam Heiho di Monumen Yogya Kembali Heiho (兵補code: ja is deprecated , Heiho, 'Tentara Pembantu') adalah pasukan yang terdiri dari bangsa Indonesia yang dibentuk ole...
Polish Boy1 chiếc bánh Polish boy từ Freddie's Southern Style Rib HouseLoạiSandwichXuất xứHoa KỳVùng hoặc bangCleveland, OhioThành phần chínhBánh mì tròn, kielbasa, khoai tây chiên, sốt thịt nướng hoặc sốt nóng và một lớp xà lách trộn Nấu ăn: Polish Boy Media: Polish Boy Polish Boy là một chiếc bánh mì kẹp xúc xích có nguồn gốc từ Cleveland, Ohio. Nó bao gồm liên kết của kielbasa được đặt trong một c...
Russian pianist In this name that follows Eastern Slavic naming conventions, the patronymic is Nikolayevich and the family name is Igumnov. Konstantin IgumnovBornKonstantin Nikolayevich Igumnov(1873-05-01)May 1, 1873Lebedyan, Tambov Governorate, Russian EmpireDiedMarch 24, 1948(1948-03-24) (aged 74)Moscow, Soviet UnionOccupation(s)Pianist, music pedagogue Konstantin Nikolayevich Igumnov (Russian: Константи́н Никола́евич Игу́мнов; May 1 [O.S. April 19...
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