In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Siedlung der Gemeinnützigen Beamten-Baugesellschaft für das Reichsarchivgrundstück
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.384624,13.056252!/D:Templiner Vorstadt Leipziger Straße 32-44, Siedlung der Gemeinnützigen Beamten-Baugesellschaft für das Reichsarchivgrundstück!/|BW]]
Zaunanlage des Reitplatzes des Leib-Garde-Husaren-Regiments (früher Berliner Straße 27)
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.396753,13.050561!/D:Nördliche Innenstadt Lindenstraße 32, 33, Zaunanlage des Reitplatzes des Leib-Garde-Husaren-Regiments (früher Berliner Straße 27)!/|BW]]
Das Militärwaisenhaus stiftete Friedrich Wilhelm I. als Erziehungs- und Ausbildungsstätte für Soldatenkinder und Militärwaisen. Von 1722 bis 1724 wurden zunächst Fachwerkbauten errichtet. 1738 bis 1742 folgte ein Erweiterungsbau in der Lindenstraße. Friedrich II. ließ den gesamten Komplex zwischen 1771 und 1777 in massiver Bauweise neu gestalten. Nach Entwürfen von Carl von Gontard entstand ein Gebäudeensemble im spätbarocken Stil.
Werkhalle und Maschinenhaus in Klinkerbauweise, Gestaltung in Anlehnung an eine Burg. Bauherrn: Gebrüder Arntz und Busch Baujahre: 1863, 1884 erweitert; seit 2015 Umbau zur Wohnanlage Jute-Lofts.
Die Turmvilla aus rotem Backstein entstand 1894/95 im Auftrag des Kunstmalers Fritz Rumpf. Den vom Berliner Architekten Gustav Meyer angefertigten Entwurf führte der Maurermeister Emil Lilie aus. Den sechseckigen Pavillon errichtete 1900 der Zimmermeister Ferdinand Krüger.[3]
Berliner Vorstadt Ludwig-Richter-Straße 32, 33 (Lage)
Villa Schneider mit Stall und Remisengebäude, Vorgartenanlage und Einfriedung
Das zweigeschossige Wohnhaus aus rotem Backstein ließ der Fabrikant G. Schneider 1893/94 vom Hofbau- und Hofmaurermeister Ernst Petzholtz errichten. 1894 kam ein Stall- und Remisengebäude hinzu.[4]
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.409794,13.077662!/D:Berliner Vorstadt Ludwig-Richter-Straße 32, 33, Villa Schneider mit Stall und Remisengebäude, Vorgartenanlage und Einfriedung!/|BW]]
Auf dem Grundstück eines ehemaligen Gasthofs, in dessen Gebäuden 1821 eine Kaserne für die 3. Eskadron des 1. Garde-Ulanen-Regiments eingerichtet worden war, entstand 1834–1836 unter der Bauleitung von Wilhelm Kreyher eine neue Kaserne nach dem Entwurf des Oberbaurats Johann Georg Carl Hampel. Das ursprünglich mit einem Walmdach gedeckte Hauptgebäude, die Wohnkaserne am Luisenplatz, erfuhr 1847 eine Umgestaltung. Nach Vorgaben Friedrich Wilhelms IV. fertigte Ludwig Ferdinand Hesse Entwürfe, die vermutlich auf der Planung von Friedrich August Stüler basierten. Die Wohnkaserne erhielt ein Flachdach, und das auskragende Gesims wurde durch einen Zinnenkranz ersetzt. In die Neubauten zog 1836 wieder die 3. Eskadron des 1. Garde-Ulanen-Regiments. Von 1889 bis 1893 beherbergte die Kaserne die 3. Eskadron des Regiments der Gardes du Corps und 1894–1919 die Leib-Gendarmerie. Anschließend ging die Kasernenanlage in das Eigentum des Potsdamer Magistrats, der darin das Finanzamt unterbrachte. Seit 1945 wird das noch erhaltene Hauptgebäude von einem Geldinstitut genutzt.[5]