ID
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Lage
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Bezeichnung
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Beschreibung
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Bild
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An der Mühle 1 (Karte)
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Wassermühle
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Das zweigeschossige Backsteingebäude mit Satteldach wurde 1801 durch das Klosteramt Dobbertin als Wassermühle erbaut. 1820 erfolgte der Anbau einer Sägemühle, nach 1864 arbeitete die Wassermühle mit neuer Konstruktion. Im Durchfluss der Mildenitz unter den Kellergewölben befand sich der Aalfang. Heute wird die Mühle als Tischlerei genutzt.
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An der Mühle 2 (Karte)
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Wohnhaus
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Das zweigeschossige Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach wurde 1755 durch das Klosteramt Dobbertin als Mühlenhaus mit einer Wassermühle erbaut und ist eines der ältesten Gebäude im Klosterdorf. 1756 wurden noch das Viehhaus, der Pferdestall und das Backhaus errichtet. Nach der Sanierung 2009 befindet sich hier heute das Gasthaus Insel-Hotel.
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Güstrower Straße 1 (Karte)
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Hallenhaus und Scheune
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Das heutige mit Rohr (Schilf) gedeckte Fachwerkhaus wurde nach einem Brand 1862 durch das Klosteramt Dobbertin als niederdeutsches Bauernhaus neu errichtet. Über der Toreinfahrt des östlichen Giebels befindet sich die Inschrift In Gottes Hut steht Hab und Gut auch Leib und Seel und Muth.
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Güstrower Straße 2 (Karte)
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Hallenhaus und Stallscheune
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Das mit Rohr (Schilf) gedeckte Fachwerkhaus wurde 1787 durch das Klosteramt Dobbertin als niederdeutsches Hallenhaus errichtet und gehört mit zu den ältesten Bauernhäusern im Klosterdorf. Seit 2002 restauriert.
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Kleestener Weg 4 (Karte)
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Wohnhaus
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Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Walmdach wurde vor 1849 durch das Klosteramt Dobbertin als zweihischiger Katen mit zwei Wohnungen erbaut.
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Kleestener Weg 5 (Karte)
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Wohnhaus
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Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Walmdach wurde vor 1849 durch das Klosteramt Dobbertin als zweihischiger Katen mit zwei Wohnungen erbaut.
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Kleestener Weg 6/7 (Karte)
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Wohnhaus
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Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Walmdach wurde 1804 durch das Klosteramt Dobbertin als Tischlerhaus erbaut und 1821 zu zwei Wohnungen umgebaut.
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Kleestener Weg 10 (Karte)
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Krugscheune
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Die mit Rohr (Schilf) eingedeckte Fachwerkscheune hinter der Gaststätte Zwei Linden wurde 1825 durch das Klosteramt Dobbertin als Gast-Pferdestall mit Kornboden für das neue Wirtshaus erbaut. Nach der denkmalgerechten Sanierung 1997 war dort bis 1012 der Sitz der Gemeindeverwaltung. Heute befinden sich dort eine Arztpraxis und eine Medienfirma.
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Am Kloster (Karte)
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Kloster Dobbertin
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Die gesamte Klosteranlage des 1220 gegründeten Benediktinerklosters mit allen historischen Gebäuden, der Kirche, dem Park und dem Klosterfriedhof. Derzeit durch das Diakoniewerk Kloster Dobbertin gGmbH genutzt.
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(Karte)
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Klosterfriedhof Kriegerdenkmal 1914/18
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Der Klosterfriedhof gehört seit 1877 der Dobbertiner Kirchgemeinde. Neben den noch 71 vorhandenen Grabsteinen verstorbener Konventualinnen ein im Zopfstil gestalteter Sandsteinobelisk von 1790 und ein unpolierter Granit-Grabstein von 1791 sehenswert. Auf der Tafel des Kriegerdenkmals 1914/18 befinden sich die Namen der 19 gefallenen Dobbertiner Bürger.
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Lindenstraße 1 (Karte)
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ehemalige Post
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Das eingeschossige dekorativ verzierte Backsteingebäude wurde durch das Klosteramt Dobbertin 1852 nach Entwürfen des Wismarer Privatarchitekten Heinrich Thormann, der von 1854 bis 1857 auch die innere Restaurierung der Klosterkirche leitete, für die Predigerwitwe und für den Postmeister nebst Postlokal erbaut. 1897 wohnten hier vier Landbriefträger der Kaiserlichen Postverwaltung. 1998 wurde die Post geschlossen, das Gebäude 2011 saniert und ab 2012 als Wohnung genutzt.
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Lindenstraße 2 (Karte)
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Wohnhaus
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Das kleine eingeschossige Backsteingebäude auf hochliegenden behauenem Feldsteinsockel mit Mittelrisalit und Krüppelwalmdach und zwei Satteldachgauben wurde 1914 durch das Klosteramt Dobbertin gebaut. Der linke Anbau mit Betonsockel und Wellasbestdach ist eine Zutat aus der Vorwendezeit.
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Lindenstraße 3 (Karte)
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ehemaliges Samenhaus des Forsthofes
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Das zweigeschossige Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach wurde 1825 durch das Klosteramt Dobbertin als neues Samenhaus zur Auslegung von Tannenzapfen gebaut. Auffallend die verschiedenartig gestalteten Ziegelornamente in den Gefachen des Westgiebels und die umlaufenden Holzverzierungen.
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Lindenstraße 4 (Karte)
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ehemaliges Forsthaus
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Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach wurde 1804 durch das Klosteramt Dobbertin als Haus mit zwei Wohnungen erbaut. 1820 als Forstinspektorenhaus genutzt, war es ab 1830 der Forsthof des Klosteramtes.
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Lindenstraße 6 (Karte)
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Wohnhaus
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Durch das Klosteramt Dobbertin um 1860 auf Feldsteinfundamenten erbautes eingeschossiges Backsteingebäude mit Satteldach und zwei Blendgiebeln.
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Lindenstraße 13 (Karte)
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Wohnhaus
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Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach und Fledermausgaube wurde 1835 durch das Klosteramt Dobbertin als Actuariushaus und den Amtsjäger erbaut.
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Schulstraße 1 (Karte)
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Wohnhaus
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Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach wurde 1835 durch das Klosteramt Dobbertin als vierhischiger Kathen mit vier Wohnungen erbaut.
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Schulstraße 1a
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Wohnhaus
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Schulstraße 10 (Karte)
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Wohnhaus
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Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach wurde vor 1790 durch das Klosteramt Dobbertin als Organistenhaus erbaut. Von 1804 bis 1830 als Actuariushaus von den Gerichtsdienern genutzt, war es danach Lehrerwohnung mit Schule. 1868 Anbau zur Schulerweiterung.
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Schulstraße 23 (Karte)
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Pfarrhaus und Stall
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Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach wurde 1755 durch das Klosteramt Dobbertin noch mit einem Rohr(Schilf)dach als Pfarrhaus erbaut. Auf dem Pfarrhof errichtet man 1760 beidseitig des Pfarrhauses noch den Viehstall, eine Scheune und an der Mildenitz das Backhaus. Das Pfarrhaus und die Scheune wurden 2001 saniert.
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Schulstraße 28 (Karte)
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Wohnhaus
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Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Krüppelwalmdach wurde 1835 durch das Klosteramt Dobbertin als dreihischiger Kathen mit drei Wohnungen erbaut.
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Schulstraße 29 (Karte)
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Wohnhaus
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Das eingeschossige Fachwerkgebäude mit Satteldach wurde vor 1804 durch das Klosteramt Dobbertin als Hirtenhaus erbaut. Danach mehrfache Umnutzung, zeitweise als Kleinkinderschule (Kindergarten) unter Leitung der adligen Klosterdamen.
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Straße der Jugend 17/17a (Karte)
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Holzmagazin/Klosteramtsscheune
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Die Klosteramtsscheune, ein langgezogenes vierstöckiges Fachwerkgebäude mit großem Stapelboden unter einem Bohlenbinderdach, wurde 1816 durch das Klosteramt Dobbertin als Holzmagazin zur Lagerung und Trocknung von Bauholz errichtet. 1938 zur Jugendherberge umgebaut, danach war es HJ-Gebietsführerschule und Lehrerbildungsinstitut, nach dem Zweiten Weltkrieg Unterkunft für etwa 200 Flüchtlinge und Aussiedler, ab 1948 Agitatorenschule und ab 1952 als Pionierleiterschule genutzt. Von 2000 bis 2016 wurde es als Wohnheim für das Diakoniewerk genutzt.
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Straße der Jugend 20 (Karte)
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Wohnhaus
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Das eingeschossige Backsteingebäude mit Satteldach und dekorativ verzierten Giebeln wurde 1867 durch das Klosteramt Dobbertin als Haus mit zwei Wohnungen gebaut.
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Straße der Jugend 21 (Karte)
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Wohnhaus
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