Hier befindet sich seit 1963 das Segelfluggelände Radevormwald-Leye, welches von einer Flugplatzgemeinschaft bestehend aus mehreren eigenständigen Vereinen genutzt wird.[1][2]
Politisch im Stadtrat von Radevormwald vertreten wird Leye durch den Direktkandidaten des Wahlbezirks 170.[3]
Geschichte
1514 wurde der Ort das erste Mal urkundlich in Kirchenrechnungen der reformierten Gemeinde in Radevormwald jener Zeit aufgelistet. Die Schreibweise der Erstnennung war „von der Leyen“.[4] Nach dem Ort benannte sich die ab 1579 erwähnte und hier ansässige Unternehmerfamilie von der Leyen, die 1656 nach Krefeld emigrierte und dort zu bekannten Seidenbaronen aufstieg.
↑Wolfgang Stüwe und Karsten Mittelstädt: Wo Jugendliche das Fliegen lernen. In: Remscheider General-Anzeiger. 6. Juni 2016, abgerufen am 13. August 2021.
↑Stadt Radevormwald, Öffentliche Bekanntmachung vom 20. Oktober 2008; Einteilung der Wahlbezirke für die Wahl des Rates der Stadt Radevormwald (Kommunalwahl 2009)
↑Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderband 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.