Der Name geht auf Thomas Hobbes’ bekannte staatsphilosophische Schrift Leviathan zurück, in der er dem Staat nahezu uneingeschränkte Macht über seine Bürger zubilligt.
Die Zeitschrift betrachtet es als ihre Aufgabe, das Wechselspiel von bürgerlichem Leben und Herrschaft, Individualismus und staatlichem Zwang, Frieden und Drohung mit Krieg zu beleuchten. Zielgruppe sind insbesondere Wissenschaftler und Studenten sozialwissenschaftlicher Disziplinen wie Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre, aber auch andere Interessierte.
Literatur
Manfred Sapper: Der englische Einheitsjargon ist ein Holzweg: Bodo von Greiff über Zeitschriften, Wissenschaft und Politik, in: Osteuropa, Dezember 2005, Vol. 55, No. 12, S. 139–147 (Interview mit Bodo von Greiff).