Die Levantische See hat eine Flächenausdehnung von rund 320.000 km². Die größte Tiefe wird mit 4384 Metern im Pliniusgraben erreicht, etwa 80 km südlich von Kreta. Größte Insel im Levantischen Meer ist Zypern.
Der nördliche Teil des Levantinischen Meeres zwischen Zypern und der Türkei ist auch als Kilikisches Meer bekannt. An der türkischen Südküste liegen drei Buchten: der Golf von Antalya sowie weiter östlich der Golf von Mersin und der Golf von İskenderun.
In der Antike wurde das Meeresgebiet vom Karpathischen Meer bis zur ägyptischen Küste Mare Aegyptum (Ägyptisches Meer) genannt.[1] Das Meeresgebiet entlang der Küste des damaligen Phönizien bzw. der heutigen Staaten Syrien, Libanon und Israel wurde als Phönizisches Meer[2] bzw. LateinischMare Phoenicium bezeichnet.[3]