In diesem Wettbewerb errangen die deutschenStabhochspringer mit Gold und Bronze zwei Medaillen. Auf den ersten drei Plätzen befanden sich dieselben Athleten wie im Jahr zuvor bei den Olympischen Spielen und den Europameisterschaften, nur die Reihenfolge war eine andere.
Weltmeister wurde der Olympiadritte von 2012 und EM-Dritte von 2012 Raphael Holzdeppe.
Rang zwei belegte der FranzoseRenaud Lavillenie, der 2012 Olympiasieger und Europameister geworden war und darüber hinaus WM-Dritter von 2011 und Europameister von 2010 war.
Bronze errang Björn Otto, 2012 Olympiazweiter und Vizeeuropameister.
Der bestehende WM-Rekord wurde bei diesen Weltmeisterschaften nicht eingestellt und nicht verbessert.
Legende
Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:
–
verzichtet
o
übersprungen
x
ungültig
r
Wettkampf nicht fortgesetzt (retired)
Qualifikation
10. August 2013, 10:15 Uhr
Vierzig Teilnehmer traten in zwei Gruppen zur Qualifikationsrunde an. Die Qualifikationshöhe für den direkten Finaleinzug betrug 5,70 m. Diese Höhe musste jedoch nicht angegangen werden. Zwei Wettbewerber hatten bereits 5,65 m übersprungen, doch dann wurde der Wettkampf abgebrochen, denn dreizehn Athleten hatten die Höhe von 5,55 m bewältigt, sodass nur noch ein einziger Springer hätte eliminiert werden müssen, um auf die vorgesehene Zahl von zwölf Finalteilnehmern zu kommen. Die Jury beließ es dabei, dass alle dreizehn Athleten mit übersprungenen 5,55 m (hellgrün unterlegt) für das Finale startberechtigt waren.
Der eigentliche Favorit Renaud Lavillenie, 2012 Olympiasieger und Europameister, wurde Vizeweltmeister – außerdem war er 2011WM-Dritter und 2010 Europameister
Bronze gab es für Björn Otto, 2012 Olympiazweiter und Vizeeuropameister
Brad Walker, hier als Weltmeister im Jahr 2007, wurde Vierter
Malte Mohr belegte Rang fünf
Der siebtplatzierte Jan Kudlička
Konstandinos Filippidis kam auf den zehnten Platz
Xue Changrui erreichte Platz zwölf
Valentin Lavillenie, jüngerer Bruder des Vizeweltmeisters Renaud Lavillenie, blieb im Finale ohne gültigen Versuch
Ergebnisse im Statistics Handbook der IAAF zur WM 2019 in Doha, Men Pole Vault, Moscow 2013, S. 169 (PDF; 10,3 MB, englisch), abgerufen am 27. Januar 2021