In diesem Wettbewerb errangen die deutschenSpeerwerferinnen mit Silber und Bronze zwei Medaillen.
Es siegte die kubanische Weltmeisterin von 2001, Olympiasiegerin von 2004, Olympiazweite von 2000 und Weltrekordinhaberin Osleidys Menéndez, die bei den Panamerikanischen Spielen 1999 Erste und 2003 Dritte geworden war. Mit ihrem Siegeswurf hier in Helsinki verbesserte sie gleichzeitig ihren eigenen Weltrekord.
Silber ging ganz überraschend an Christina Obergföll, die einen neuen Europarekord aufstellte.
Bronze errang die Olympiazweite von 2004, WM-Dritte von 2003 und Vizeeuropameisterin von 2002Steffi Nerius.
Die kubanische Weltmeisterin Osleidys Menéndez verbesserte ihren eigenen WM-Rekord im Finale am 14. August um 2,17 m auf 71,70 m. Damit übertraf sie gleichzeitig auch den von ihr selbst gehaltenen Weltrekord.
Darüber hinaus gab es einen Kontinental- und einen Landesrekord, beide erzielt im Finale am 14. August.
Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:
–
verzichtet
x
ungültig
Qualifikation
Dreißig Teilnehmerinnen traten in zwei Gruppen zur Qualifikationsrunde an. Die Qualifikationsweite für den direkten Finaleinzug betrug 60,50 m. Acht Athletinnen übertrafen diese Marke (hellblau unterlegt). Das Finalfeld wurde mit den vier nächstplatzierten Sportlerinnen auf zwölf Werferinnen aufgefüllt (hellgrün unterlegt). So reichten für die Finalteilnahme schließlich 59,06 m.
Ergebnisse im Statistics Handbook der IAAF zur WM 2019 in Doha, Women Javelin Throw, Helsinki 2005, S. 349 (PDF; 10,3 MB, englisch), abgerufen am 16. Oktober 2020