Die Sanddünen an der Nordspitze der Halbinsel verlagern sich ständig durch den Wechsel von Wind, Meeresströmungen und Gezeiten[1].
Flora und Fauna
Der State Park ist zusammen mit dem angrenzenden Willapa National Wildlife Refuge besonders im Frühling und Herbst ein wichtiger Rastplatz für Zugvögel. Zehntausende von Meeresvögeln bevölkern dann die Wattflächen und Salzwiesen. Biologen zählen allein bei Leadbetter Point über 100 Vogelarten wie Braunpelikane, Weißkopf-Seeadler, Silberreiher, Seeregenpfeifer, Wiesenstrandläufer oder Huttonvireos. Die Dünen sind teilweise mit einem Wald aus Küsten-Kiefern und dichtem Unterwuchs aus Shallon-Scheinbeeren und Bärentrauben bewachsen, im Landesinneren dominieren Sitka-Fichten den Wald. Der Wald ist Lebensraum für Säugetiere wie Wapitis, Schwarzbären und Waschbären[2].
Touristische Nutzung
Es gibt vier insgesamt 18 Kilometer lange Wanderwege. Camping ist verboten. Während der Brutzeit des Seeregenpfeifers von März bis September ist ein Teil des Parks nicht öffentlich zugänglich.
Literatur
Marge Mueller, Ted Mueller: Washington State Parks : a complete Recreation Guide. Seattle: Mountaineers Books 2004, ISBN 0-89886-642-1