Károly Hornig studierte in Budapest und WienPhilosophie und Katholische Theologie und empfing im Jahre 1862 das Sakrament der Priesterweihe. Anschließend wurde er Dozent an der Kaiserlichen Universität von Budapest, wo er im Jahre 1869 zum Doktor der Theologie promovierte.
Als Sekretär von Kardinal János Simor nahm er in den Jahren 1869 und 1870 am Ersten Vatikanischen Konzil teil.
Von 1870 bis 1878 leitete er als Rektor das Priesterseminar von Budapest, von 1878 bis 1888 war er Direktor der erzbischöflichen Kanzlei von Esztergom. 1882 erhielt die Ernennung zum Päpstlichen Geheimkämmerer ehrenhalber und zum Titularabt des Klosters von Babocsa.