Mit dem 2008 begonnenen Langzeitprojekt „Reisen im Niemandsland“ dokumentiert Kaindl die Entwicklung der innereuropäischen Grenzregionen des ehemaligen Eisernen Vorhangs, fotografiert „die durch das ausgedehnte Niemandsland entstandene Landschaft, die verbliebenen, aber auch zerstörten Siedlungen und vor allem die Menschen, die immer noch oder jetzt erst wieder an dieser Grenze leben.“[13] Ausgestellt wurden die Schwarzweiß-Fotografien mit ausführlichen Bildtexten unter anderem in Attersee am Attersee (2014),[14]Wien (2009)[15] und im Landesmuseum Linz (2014).
2006 Kurt Kaindl, Karl-Markus Gauß. Der Rand der Mitte. Salzburg: Edition Fotohof im Otto Müller Verlag. ISBN 978-3-7013-1115-6.
2009 Kurt Kaindl, Karl-Markus Gauß. Reisen im Niemandsland. Salzburg: Edition Fotohof im Otto Müller Verlag. ISBN 978-3-7013-1162-0.
2015 Brita Steinwendtner [Hg.]: Die Berge. Der Hof. Das Bleiben, Fotos und Geschichten. Bilder von Andrea Eidenhammer und Kurt Kaindl. Neukirchen/ Großvenediger: Tauriska Verlag. ISBN 978-3-901257-47-6.[16]
2009 Die Bewahrung des Augenblicks als Einladung zur Interpretation von Wirklichkeit – Kurt Kaindl im Gespräch mit Walter Spielmann. In: Walter Spielmann. Die Einübung des anderen Blicks. Gespräche über Kunst und Nachhaltigkeit. Salzburg: Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen, Österreichisches Lebensministerium.