Konrad wurde am 6. Februar 1962 in Giżycko als Sohn von Mieczyslaw Konrad, einem Arbeiter, und Jadwiga Konrad, einer Lehrerin, geboren. Er machte eine Ausbildung zum Elektroingenieur, begann dann aber ab seinem 23. Lebensjahr mit dem Schauspiel. Daher lernte er von 1985 bis 1987 für zwei Jahre an der Aleksander-Zelwerowicz-Theaterakademie Warschau das Schauspiel. Dabei arbeitete er mit Jerzy Grotowski und Andrzej Wajda zusammen. Anschließend vertiefte er seine Schauspielkenntnisse bis 1992 am The Fersen Studio.[1] 1992 wagte er schließlich den Schritt nach Hollywood.
Sein Filmdebüt gab Konrad 1994 in Perry Mason – McKenzie und der erpresserische Moderator. Über Episodenrollen wie in den Fernsehserien Superman – Die Abenteuer von Lois & Clark, JAG – Im Auftrag der Ehre, Beverly Hills, 90210 oder Ryan Caulfield: Year One sowie als Nebendarsteller im Kinofilm Independence Day konnte er sich als Schauspieler etablieren. Er übernahm häufig die Verkörperung von Russen wie in Independence Day als Pilot, in einer Episode der Fernsehserie JAG – Im Auftrag der Ehre, 2000 im Fernsehfilm Ein Duke kommt selten allein – Hillbillies in Hollywood, 2016 in zwei Episoden der Fernsehserie Zoo als russischer Politiker Leonid Ivankov und 2018 in Red Sparrow in der Rolle des Dmitri Ustinov. 2012 übernahm er im Film Chernobyl Diaries die Rolle des Grotzki.
Filmografie (Auswahl)
1994: Perry Mason – McKenzie und der erpresserische Moderator (A Perry Mason Mystery: The Case of the Lethal Lifestyle, Fernsehfilm)