Die Geschichte des Kraftwerks beginnt im Jahr 1877, als in die Stadtmühle in Munderkingen zwei Turbinen mit einer Gesamtleistung von 172 PS eingebaut wurden. Im Jahr 1890 wurde die Stadtmühle Munderkingen AG gegründet, um den Betrieb der in Konkurs gegangenen Stadtmühle fortzuführen. Nach einer Erhöhung des Wehrs leisteten die Turbinen ab 1904 dann 205 PS.
Über die Energie-Versorgung Schwaben (EVS), an die die Erzeugungskapazitäten und Netze im Jahr 1939 übergeben werden mussten, kam das Kraftwerk schließlich zur EnBW. Die Wasserrechte liegen vollständig bei der EnBW, da auch die ursprünglichen Wasserrechte des E-Werks von Karl Mohn (jetzt Standort der Dommühle) bei der Übernahme durch die OEW im Jahr 1918 auf das Munderkinger Werk übergingen.[5]
Ökologie
Bei dem Wehr an der Dommühle wurde 2009 eine aus 20 Becken bestehende Fischtreppe errichtet.[6]
↑Standorte.EnBW, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2015; abgerufen am 2. Februar 2015.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.enbw.com
↑Kurt Diemer: „Gemeinnützige Versorgung mit Elektrizität“. (PDF) Der Bezirksverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) 1909-1939. OEW Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke, abgerufen am 4. Februar 2015.
↑technikdenkmale. (PDF) Kraftwerk Stadtmühle. Alb-Donau-Kreis, 2009, S. 12, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Februar 2015; abgerufen am 4. Februar 2015.