Dank der Unterstützung des Herzogs Eticho (Adalrich), des Vaters der hl. Odilia, und der später ebenfalls heiliggesprochen hl. Hunna von Hunawihr, gelangte das Kloster rasch zur Blüte. Doch im Dreißigjährigen Krieg (1636) verbrannten die Schweden das Reliquienkästchen von Ebersmünster.
Unter der Herrschaft Ludwigs XIV. kam das Kloster zu neuer Blüte. Die Gebäude wurden in barocken Formen erneuert. Im Zuge der Französischen Revolution erfolgte 1791 die Auflösung des Klosters.[2]
Literatur
Roger Lehni: Die Abteikirche von Ebersmünster. Éditions Mage, Drancy 1986.
Einzelnachweise
↑Laurenz Burgener: Helvetia Sancta oder Leben und Wirken der heiligen, seligen und frommen Personen des Schweizerlandes. Band 3. Verlag Gebrüder Benzinger, Einsiedeln/New York/Cincinnati 1862, S. 130 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche, abgerufen am 30. März 2017).