Es bestanden mehrere gleichnamige Straßen, die, die Städte im Erzgebirge verbanden. Bereits im Jahre 1800 wird sie auf den Berliner Meilenblättern als Kleine Straße genannt. Bedeutung hatte sie als kurfürstliche Nebenstraße, die als Verbindung der Poststraße von Dresden nach Dippoldiswalde in Possendorf zur Butterstraße führte.
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[1] In Höckendorf beginnt Sie von der früheren Frauenstraße auch Butterstraße genannt (im Abschnitt der heutigen Tharandter Straße/Staatsstraße 192) in Höckendorf und führte mit dem darauf gehenden Kirchweg, dem heutigen „Schenkberg“ in Richtung Borlas und durch die Höckendorfer Heide, wo Sie sich mit der Butterstraße wieder trennte. Nach dem Verlassen der Heide, trennt sich die Altstraße vom Kirchweg, der geradeaus geht. Die Straße führt rechterhand weiter bis zur Kreisstraße 9010, welche mit der Kleinen Straße in Richtung Seifersdorf[2] über den Borlasbach vorbei am an über Seifersdorf geht. Die Kleine Straße geht weiter über die Kreisstraße 9013 durch die Ortschaft Seifersdorf wo die Alten Meißner Straße kreuzte. Über die Rote Weißeritz den Oelsen-Berg hinauf verlässt sie Seifersdorf. An den letzten Häusern verlief sie abgehend der heutigen im Jahre 1876 erbauten Straße links hinauf über die Felder vorbei an der Marter-Säule bis zur Straßenkreuzung in Neuoelsa. Hier geht sie links weiter mit dem mitführenden Weg, die Rabenauer-Dippoldiswalder-Straße. Kurz nach dem ehemaligen Gasthaus zum Götzenbusch verlief sie über die Felder hinab und überquerte die auch Hauptstraße genannte Staatsstraße 193 in der Ortslage von Oelsa, mit der sie ein Stück verlief, aber bald abzweigte, die andere Dorfseite hinauf über die heutige Wilmsdorfer Straße über die Felder, kreuzt die Obernaundorfer Straße (heute Kreisstraße 9014) weiter nach Wilmsdorf, über die ( heutige Poisentalstraße als Staatsstraße 36 und schließlich in Possendorf ( heute B170 mündet Sie auf die Alte Poststraße.[3]
