Rinke bildete sich in den Jahren 1954 bis 1957 zum Dekorations- und Plakatmaler in Gelsenkirchen aus. Nach dem Studium der Malerei von 1957 bis 1960 an der Folkwang-Schule in Essen unterhielt er in den Jahren 1960 bis 1964 verschiedene Ateliers in Paris und Reims. 1962 hatte er seine erste Einzelausstellung in der Galerie Le Portulan in Le Havre.
1965 kehrte er nach Deutschland (Düsseldorf) zurück und gab die Malerei auf, um sich ersten Wasserarbeiten („12 Faß geschöpftes Rheinwasser“, 1969) und ersten „Primärdemonstrationen“ zu widmen. Er begann eine rege internationale Ausstellungstätigkeit. Von 1970 bis 1976 veranstaltete er Performances und gemeinsame Ausstellungen mit Monika Baumgartl.
Götz Adriani (Hrsg.): Klaus Rinke, Zeit Time, Raum Space, Körper Body, Handlungen Transformations. Katalogpublikation Kunsthalle Tübingen, Köln 1972
Bernd Fäthke, Klaus Rinke und David Rabinowitch, Ausst. Kat.: 9. Aktion im „Raum 27“, Museum Wiesbaden, 30. Sept. – 4. Okt. 1975
Bernd Fäthke, Rinkes Klasse im „Raum 27“, Ausst. Kat.: 10. Aktion im „Raum 27“, Letztes Mal hast du doch gesagt, daß du keine Kunst machst, Museum Wiesbaden, 21. März – 28. März 1976
↑ us [Bruno Russ], Einsame Kreise, Die Aktion Rinke/Rabinowitch, Wiesbadener Kurier, Donnerstag, 2. Oktober 1975, S. 8
↑us [Bruno Russ], Rinke und seine Schüler, 10. Aktion im Raum 27, Wiesbadener Kurier, Montag, 22. März 1976, us [Bruno Russ], Düsseldorfer Kunstakademie – und was aus ihr hervorgeht, Wiesbadener Kurier, Mittwoch, 24. März 1976, Düsseldorfer Happyning im Museum Wiesbaden, Wiesbadener Kurier, Samstag, 27. März 1976