Die Kirche wurde im 15. Jahrhundert auf rechteckigem Grundriss als Feldsteinbau errichtet. An den Ecken befinden sich diagonal gestellte, gestufte Strebepfeiler. Am Westgiebel befindet sich ein stattlicher, mit Brettern verblendeter rechteckiger Dachturm mit vorkragender achteckiger schlanker Spitze, der aus dem 16. oder 17. Jahrhundert stammt. Die beiden Fachwerkgiebel und die Westwand wurden im 19. Jahrhundert bei einer Restaurierung aufgezogen.
Die Glocke wurde 1508 wahrscheinlich in Demmin gegossen.
Literatur
Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR. Bezirk Neubrandenburg. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1982, S. 80.
Hugo Lemcke: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Regierungsbezirks Stettin. Heft 2: Der Kreis Anklam. Leon Saunier, Stettin 1899, S. 250–252.