Die Rechte für einen Einsatz in einer Herren-Liga sicherten sich die Malmö Redhawks, für deren männliche Juniorenmannschaft sie in der Saison 2005/06 spielte. Zum Ende der Saison 2005/06 sollte sie auch in der HockeyAllsvenskan für die Redhawks spielen. Der Einsatz scheiterte aber am Veto der University of Minnesota Duluth, die ihr ein Stipendium angeboten hatte, da im College-Eishockey nur Spieler ohne Profieinsätze zugelassen sind.
Zwischen 2006 und 2009 studierte sie an der University of Minnesota Duluth und spielte für die UMD Bulldogs, das Eishockeyteam der Universität. Mit diesem Team gewann sie 2008 die Meisterschaft ihrer Conference sowie die College-Meisterschaft der NCAA.
2013 heiratete sie ihren langjährigen Partner Jay Hasson und nahm dessen Nachnamen in ihren auf.[1] Zudem kündigte sie im Vorfeld der Olympischen Winterspiele 2014 an, ihre Karriere aufgrund vieler Verletzungen nach dem Turnier zu beenden. Letztlich absolvierte sie jedoch ein weiteres Jahr für den Linköpings HC und gehörte auch noch einmal dem schwedischen WM-Kader an. Mit dem LHC wurde sie 2014 und 2015 jeweils schwedischer Meister.
Seit ihrem Karriereende 2015 ist Kim Martin General Manager des Frauenteams des LHC.[2]
Der größte Erfolg für Martin war dabei der Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2006 sowie die Ehrung als beste Torhüterin des Turniers 2006.
Insgesamt absolvierte sie 240 Länderspiele für Schweden.
(Legende zur Torhüterstatistik: GP oder Sp = Spiele insgesamt; W oder S = Siege; L oder N = Niederlagen; T oder U oder OT = Unentschieden oder Overtime- bzw. Shootout-Niederlage; Min. = Minuten; SOG oder SaT = Schüsse aufs Tor; GA oder GT = Gegentore; SO = Shutouts; GAA oder GTS = Gegentorschnitt; Sv% oder SVS% = Fangquote; EN = Empty Net Goal; 1Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)