In der 1931 errichteten und nun direkt an der Bundesstraße 76 gelegenen Fachwerk-Kate mit Reetdach befindet sich heute ein Restaurant.[3] 1845 wird Kiekut als kleine Landstelle erwähnt und darauf hingewiesen, dass sich früher in der Ortschaft eine Ziegelei befand.[4]
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden direkt am Strand unterhalb der Steilküste Notunterkünfte und danach (von der Kurverwaltung Eckernförde vermietete) Ferien vom Ich-Gebäude errichtet, von denen ein Teil auch heute noch steht. Oberhalb der Steilküste entstand ab 1947 ein Missionskinderheim.[5]
Der Jordan, ein etwa fünf Kilometer langer Bach, mündet in Kiekut in die Ostsee. In den 1950er Jahren bis Mitte der 1960er Jahre wurde zwischen der Jordan-Mündung und der Gastwirtschaft Kiekut alljährlich in den Sommerferien ein Zeltlager für Kinder aufgeschlagen, organisiert von AWO-Ortsverband Eckernförde.
Vor etwa 6000 bis 8000 Jahren, als der Wasserstand der Ostsee um sieben bis acht Meter tiefer als der heutige war, befand sich im Bereich der damaligen Jordan-Mündung etwa einen halben Kilometer entfernt von der heutigen in der Ostsee, eine Siedlung der Ertebølle-Kultur.[6]
Zu Kiekut gehört auch der Begräbniswald Küstenfrieden.