Tangians Eltern sind der Mathematiker und Ökonom Andranik Tangian und die Literaturwissenschaftlerin Olga Trifonowa-Tangian, Tochter des russischen Schriftstellers Juri Walentinowitsch Trifonow.
Tangian wuchs mit ihren Geschwistern, Malerin Nina Römer (geb. Tangian, * 1978) und Musiker Mischa Tangian (* 1988), in Moskau auf. 1990 zog die Familie nach Deutschland.
Tangians Kurzgeschichten, Gedichte und Essays werden in zahlreichen Literaturzeitschriften und -anthologien veröffentlicht.[3][4] Sie illustriert Kinderbücher und Buchcovers[5] und zeichnet für das Artwork von t, einem deutschen Musiker, mit dem sie seit 2006 verheiratet ist, verantwortlich. Neben ihrer literarischen und künstlerischen Tätigkeit[6][7][8] veröffentlicht sie kunsthistorische und kunstdidaktische Texte.[9][1]
Tangian lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter bei Hannover.
Publikationen (Auswahl)
mit Maria Müller: Bernd und Hilla Becher. Typologien industrieller Bauten, K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen (Ausstellungsheft), Düsseldorf 2004. 2. Auflage: Haus der Kunst, München 2004.
mit Fabian Stein und Angela Wenzel: William Kentridge, K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen (Ausstellungsheft), Düsseldorf 2004.
Gabi ist tot. Gedichte (= Blei. Band15). Distillery, Berlin 2006, DNB979796040 (10 S.).
Zeit-Räume: Kunst in Glashäusern, Wunstorf 2008, DNB1037885562.
Roman. In: Konzepte, Literatur zur Zeit, Karlsruhe, Nr. 23, 2003, ISSN 0179-0676, S. 32–33.
Windmühlen und Luftpaläste. In: Macondo, Die Lust am Lesen, Bochum, Nr. 12, 2004, ISBN 3-933794-12-9, S. 40.
Bewegte Bilder im Museum – Das Schulprojekt Schnelle Schnitte. In: Stiller, Jürgen (Hrsg.): Bildräume – Bildungsräume. Kunstvermittlung und Kommunikation im Museum, Dortmunder Schriften zur Kunst, 2007, ISBN 978-3-8334-7220-6, S. 33–37.
Der schöne Schein: Banknotendesign. In: Fachzeitschrift des BDK Fachverband für Kunstpädagogik, 03/2022, ISSN 0005-2981, S. 22–28.
Zeichen. In: Wortschau, Literaturmagazin, Neustadt/Weinstaße und Düsseldorf, Ausgabe Nr. 41, 2023, S. 58–59, ISBN 978-3-944286-41-9.
Peter erklärt: Wie man eine Spüle nicht anschliesst. In: DreckSack. Lesbare Zeitschrift für Literatur, 14. Jahrgang, Nr. 4, Berlin 2023, ISSN 2195-4410, S. 8.
Ab jetzt einfach alles! In: außer:dem, Nr. 30, München 2023, ISSN 1613-6713, S. 38–44.
Von Spam zu Glam ... und wenn es doch wahr wäre?! In: Fachzeitschrift des BDK Fachverband für Kunstpädagogik, 03/2023, ISSN 0005-2981, S. 21–25.
Alte Fotos. In: eXperimenta, Magazin für Literatur, Kunst und Gesellschaft, Bingen 2023, ISSN 1865-5661, S. 50–51.
achtzehn – zwanzig. In: Signaturen (online [abgerufen am 29. März 2024]), 24. November 2023.
Von orakelnden Orkas und Tee trinkenden Trollen: Mit Buntstiften Geschichten erzählen. In: Kunst + Unterricht, Friedrich Verlag, Nr. 477–478, 2023, ISSN 0931-7112, S. 43–46.
Kunstwerke aus der Schulpraxis. In: Glas, Alexander; Krautz, Jochen; Sowa, Hubert: Didaktik des Kunstunterrichts: Ein Lehrbuch für Studium und Praxis, Kohlhammer Verlag 2023, ISBN 978-3-17-037595-6, S. 57 ff.
Tarot reloaded: Tiefdruck mit Tiefgang. In: Fachzeitschrift des BDK Fachverband für Kunstpädagogik, 01/2024, ISSN 0005-2981, S. 30–35.
Ausstellungen (Auswahl)
1992 Maison de la Culture Arménienne, Grenoble, Frankreich
↑Torsten und Nina Römer (Hrsg.): M°A°I°S 5 – Paradies (Ausstellungskatalog). Berlin 2004, ISBN 3-00-013874-9, S.112, 263.
↑Prof. Angeli Jahnsen, Anette Pankratz, Ortrud Kabus (Hrsg.): „Ausgangspunkt Musisches Zentrum“: Jubiläumsausstellung im Musischen Zentrum der RUB und dem Schliekerhaus Bochum (Ausstellungskatalog). Bochum 2017.