Kalonymos enthält wissenschaftliche Fachbeiträge zur deutsch-jüdischen Geschichte, gelegentlich auch unveröffentlichte Quellen. Zu den ständigen Rubriken gehören Buchlese / Buchgestöber mit Hinweisen auf Neuerscheinungen.[2] Die Ausgaben werden nicht nur in Deutschland, sondern auch europa- und weltweit unentgeltlich verteilt.
Die Zeitschrift ist nach den Kalonymiden benannt, einer jüdischen Familie, die aus Italien stammend schon im Mittelalter in Deutschland ansässig wurde. Manchmal thematisieren Aufsätze historische Personen, die Träger des Namens Kalonymos waren, so unter anderem Baruch ben Kalonymos (2008.4), Kalonymos zu Cöln (2007.2-3), Kalonymos in Worms (2003.3), Rabbi Kalonymos Kalman Epstein (2002.3), Mose b. Kalonymos (2001.3).
Kalonymos wird seit 2005 vom Bundesministerium des Innern gefördert. Neben der Druckausgabe erscheint Kalonymos nach Inhalt und Layout identisch online im PDF/A-Format.[3] Die Online-Ausgabe nimmt zur Sicherung der langfristigen Referenzierbarkeit und Zugriffsmöglichkeit am URN-Verfahren der Deutschen Nationalbibliothek teil.
Erscheinungsweise: seit 1998 als Quartalsschrift, gelegentlich als Doppelheft.[4]
Vorgänger: DIALOG (bis 1997)[5] sowie Nachrichten aus dem Steinheim-Institut (1998)[6].
Auflage: ca. 12.000 pro Quartal (seit 2010)[1] (die Anzahl der Abonnenten lag im Jahr 2000 bei 8.000[7])
Umfang: zwischen 8 und 32 Seiten pro Heft
Sitz: Steinheim-Institut, Essen, im ehemaligen Rabbinerhaus neben der Alten Synagoge, davor bis Juni 2011 Campus Duisburg der Universität Duisburg-Essen
↑Laut Forschungsbericht 1994–2000. [Nr. 6] Hrsg. vom Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte e. V. an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg. Duisburg 2001, ISBN 3-9807566-1-0, S. 60 (steinheim-institut.de [PDF; 840 kB]).
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