Das Kabinett de Gaulle III wurde in Frankreich am 1. Juni 1958 von Premierminister Charles de Gaulle während der Amtszeit von Staatspräsident René Coty gebildet und löste das Kabinett Pflimlin ab. Nach Verabschiedung der Verfassung der Fünften Französischen Republik am 4. Oktober 1958 wurde das wurde das Kabinett am 8. Januar 1959 vom Kabinett Debré abgelöst. De Gaulle selbst wurde daraufhin erster Präsident der Fünften Republik.
Dem Kabinett gehörten Vertreter von Parti républicain, radical et radical-socialiste (PRS), Section française de l’Internationale ouvrière (SFIO), Mouvement républicain populaire (MRP), Centre national des indépendants et paysans (CNIP), Rassemblement Démocratique Africain (RDA), Républicains sociaux (RS) und Centre républicain (CR) sowie ab ihrer Gründung am 1. Oktober 1958 de Gaulles neue Partei Union pour la Nouvelle République (UNR) an.
Minister
Dem Kabinett gehörten folgende Minister an:
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