Das lettische Kabinett (Kabinett Kalvītis I), das sich aus 17 Ministern, dem Amt des Premierministers bzw. Ministerpräsidenten, den Fraktionsvorsitzenden der koalierenden Parteien und den jeweiligen ministerialen Staatssekretären zusammensetzt, konstituierte sich am 2. Dezember 2004 unter Ministerpräsident Aigars Kalvītis (Lettische Volkspartei / Tautas partija). Im Kabinett waren bis 13. April 2006 die regierenden Fraktionen der Volkspartei (TP), der Neuen Zeit (JL), der Ersten Partei Lettlands (LPP) und des Bündnisses der Grünen und Bauern (ZZS) vertreten. Dann trat die Neue Zeit aus der Regierung aus, ihre Minister wurden durch Angehörige der anderen Parteien, eine Parteilose und ein Mitglied der Partei Lettlands Weg (LC) ersetzt. Am 7. November 2007 kündigte die Regierung nach Massendemonstrationen und der Demission mehrerer Minister ihren Rücktritt für den 5. Dezember an.
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