Das Kabinett Hammond II war die 18. Regierung Grönlands.
Entstehung
Wegen Uneinigkeit über die Aufhebung des Uranabbauverbots verließ die Partii Inuit am 23. Oktober 2013 die Regierung,[1] die mit Siumut und Atassut weiterhin über eine knappe Mehrheit verfügte. Miiti Lynges Ministerium wurde aufgespalten und mit Siverth K. Heilmann und Kim Kielsen besetzt.[2]
Am 6. Januar 2014 trat Karl Lyberth zurück, nachdem er die Verantwortung für eine fehlerhafte Senkung der Heilbuttquote um 441 Tonnen übernommen hatte.[3] Sein Nachfolger wurde Finn Karlsen, der am 27. Januar offiziell ins Amt gewählt wurde.[4] Während der hierfür angesetzten außerordentlichen Sitzung stellte die Inuit Ataqatigiit ein Misstrauensvotum gegen die Regierung, das abgewiesen wurde.[5]
Kabinett
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Peter Troelsen: Partii Inuit forlader regeringskoalitionen. Kalaallit Nunaata Radioa (23. Oktober 2013).
- ↑ Jonas Løvschall-Wedel: To nye naalakkersuisut blev præsenteret tirsdag. Kalaallit Nunaata Radioa (6. November 2013).
- ↑ Apollo Jeremiassen: 441 tons hellefisk der fælder Karl Lyberth. Kalaallit Nunaata Radioa (7. Januar 2014).
- ↑ Hagen Højer Christensen: Finn Karlsen bliver indsat som Naalakkersuisoq i dag. Kalaallit Nunaata Radioa (27. Januar 2014).
- ↑ Simon Uldum: Mistillidsvotum mod Naalakkersuisut afværget. Kalaallit Nunaata Radioa (27. Januar 2014).