Er wurde in den frühen 1970er Jahren von dem namensgebenden Bernd Kübler und weiteren Teilhabern in Mannheim gegründet, 1978 erfolgte der Umzug nach Lampertheim. Nachdem er anfangs Sachliteratur veröffentlichte, verlagerte er sich ab 1983 auf Offertenblätter. 1983 erschien das erste Offertenblatt als Anzeigenbörse für das Rhein-Neckar-Dreieck unter der Marke „SperrMüll“. Firmengründer Bernd Kübler adaptiert das Konzept der bereits in Kanada und den USA sehr erfolgreichen Offertenblätter für den Deutschen Markt.
Die Firma wurde zunächst auf „SperrMüll Zeitung GmbH“, 1999 dann auf „Quoka Verlag GmbH“ geändert und dann die Rechtsform in eine Aktiengesellschaft gewechselt, die Firma lautete damit „Quoka AG“.
1988 erfolgte der Erwerb des Münchner Offertenblattes „Kurz und Fündig“, weitere Firmenkäufe, Neugründungen oder Beteiligungen erfolgten an „Das Inserat“ im Rhein-Main-Gebiet, „Such & Find“ in den neuen Bundesländern, „Alles“ in Franken, „Pinnwand“ in Wuppertal und weitere. Der Marktanteil in Deutschland betrug 50 Prozent, es bestanden Beteiligungen oder Eigenbesitz in neun weiteren Ländern (Niederlande, Großbritannien, Irland, Finnland, Schweiz, Frankreich, Portugal, Australien und Südafrika). 1996 erhielt die Firma den ersten Platz beim Förderpreis „Innovativer Mittelstand“ für Expansion in das Ausland und gleichzeitigem Erhöhen der Zahl der Arbeitsplätze in Deutschland.
Die deutschen Offertenblatt-Aktivitäten wurden 2005 an das Vorarlberger Medienhaus verkauft.[1] Die Firma wurde in „Kübler Verlag AG“ und 2011 in „Kuebler Verlag GmbH“ geändert.[2]
Das Unternehmen hat seinen Sitz seit Mitte der siebziger Jahre im hessischen Lampertheim gemeldet. Es ist an „Junkmail Publishing“[3] in Südafrika, Kenia und Nigeria beteiligt.