Der norwegische Polarforscher Roald Amundsen durchstieg dieses Gebirge im November 1911 über den zentral gelegenen Axel-Heiberg-Gletscher auf seinem Weg zum geographischen Südpol im Rahmen seiner Antarktisexpedition (1910–1912). Amundsen benannte es nach der norwegischen Königin Maud (1869–1938). Das gesamte Gebirge wurde im Rahmen der Antarktisexpeditionen des US-amerikanischen Polarforschers Richard Evelyn Byrd in den 1930er und 1940er Jahren kartiert. Dem schlossen sich Vermessungen im Rahmen des United States Antarctic Research Program und durch neuseeländische Expeditionen von den 1950er bis 1970er Jahren an.