Der jüdische Friedhof wurde nur von 1860 bis 1908 belegt. Es sind noch drei Grabsteine (Mazewot) vorhanden. In den 1930er Jahren wurde die Fläche des Friedhofes von 810 auf 656 m² verkleinert.
David Randerath (1799–1867) kaufte im Jahre 1860 das Grundstück als künftige Begräbnisstätte für sich und seine Familie. Seither ist der Friedhof im Besitz der Familie Randerath bzw. der Nachkommen.
Literatur
Elfi Pracht: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Teil I. Regierungsbezirk Köln. Köln 1997, S. 51 (Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland, Bd. 34.1), ISBN 3-7616-1322-9.