Am 12. Oktober 1837 entschied er die Wahl des Oberbürgermeisters für sich und wurde erneut am 18. Januar 1844 für eine zweite Amtsperiode bestätigt. In seiner Amtszeit wurde die neue Kommandantur am Kleinen Wilhelmsplatz (erbaut 1838), das Stadttheater (erbaut 1842) und das Bahnhofsgebäude errichtet. Daneben erhielt die Stadt eine Eisenbahnverbindung nach Berlin und Breslau. Eine Verbindung mit Posen konnte erst 1870 verwirklicht werden.
Zum 1. April 1850 legte Gensichen sein Oberbürgermeisteramt nach Ablauf seiner Amtszeit nieder. Er starb in Triebel und wurde in Frankfurt (Oder) beerdigt.